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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.12.2016

Starters

Starters
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Callie lebt in einer Welt in der es nur noch junge (Starters) und alte Menschen (Enders) gibt. Armut ist unter den Jugendlichen weit verbreitet und um etwas Geld zu verdienen geht Callie eines Tages in ...

Callie lebt in einer Welt in der es nur noch junge (Starters) und alte Menschen (Enders) gibt. Armut ist unter den Jugendlichen weit verbreitet und um etwas Geld zu verdienen geht Callie eines Tages in die Bodybank. Dabei handelt es sich um eine Einrichtung, die die Körper der Starters an wohlhabende Enders vermietet. Callie ist zwar skeptisch lässt sich aber schließlich doch überzeugen, nur um dann festzustellen, dass die Frau die ihren Körper mietet, etwas Furchtbares vorhat.

Ich bin leider nur sehr schwer in die Geschichte hinein gekommen. Der Schreibstil konnte mich nicht recht überzeugen und auch die Charaktere erschienen mir blass und unausgearbeitet. Callie lernt man als einziges etwas besser kennen, doch wirklich Sympathie konnte ich nicht zu ihr aufbauen. Die Handlung schien mir ziemlich überstürzt, denn immer wenn mal ein kleines Problem aufgetaucht ist wurde es sofort von Callie gelöst. Das wird auf Dauer gesehen ziemlich langweilig. Die Beziehung zwischen Blake und Callie fand ich ebenfalls unglaubwürdig, die beiden kennen sich vielleicht 4 Stunden und schon ist es die große Liebe. Das Ende war dann auch dementsprechend auch etwas sehr kitschig und "Ach wir haben uns alle soooo lieb"

Enders liegt zwar auf meinem SuB, aber das ich es bald lesen werde ist eher zu bezweifeln.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Anna and the french Kiss

Herzklopfen auf Französisch
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Ich habe das Buch auf englisch gelesen

Anna muss dank ihrem Vater für ein Jahr nach Paris, um dort ihren Abschluss zu machen. Was für jeden anderen ein Traum wäre, der in Erfüllung geht ist für Anna der ...

Ich habe das Buch auf englisch gelesen

Anna muss dank ihrem Vater für ein Jahr nach Paris, um dort ihren Abschluss zu machen. Was für jeden anderen ein Traum wäre, der in Erfüllung geht ist für Anna der reinste Horror. Sie spricht kein Wort Französisch, kennt niemanden und muss außerdem ihren Freund zurücklassen. Am ersten Abend lernt sie dann aber Meredith kennen, die sich am Anfang um sie kümmert und sie auch mit in ihre Clique aufnimmt. Zu dieser Clique gehört auch Etienne, der ihr von Anfang an sympathisch ist. Er hat einfach alles, ist gutaussehend und charismatisch. Alles könnte so schön sein, wenn Etienne nicht eine Freundin hätte und auf Anna wartet schließlich auch noch jemand...

Das Cover ist einfach der Hammer und ich finde es sehr schade, dass es hier leider nicht zu sehen ist. Das deutsche Cover kommt da einfach nicht ran und auch die Übersetzung des Titels finde ich grausam.

Die Geschichte ist einfach wunderschön. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Seiten flogen nur so vorbei und auch die Wortwahl (für die die es auf Englisch lesen wollen) war gut verständlich. Es war sehr gefühlvoll und an manchen Stellen musste ich wirklich lachen. Die Personen sind sehr liebevoll ausgearbeitet und man konnte sich gut in sie hineinversetzen. Man litt mit Anna, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, und man lernt mit ihr Schritt für Schritt die tolle Stadt Paris kennen. Auch kam mir das Buch sehr realistisch vor, Anna hatte anfangs Angst davor etwas alleine in dieser großen, ihr schließlich vollkommen unbekannten, Stadt zu unternehmen. Und anstatt diese Angst nach zwei Seiten zu vergessen (wie das in den meisten Büchern ja immer ist), traute sie sich wirklich erst nach und nach aus sich herauszukommen, was sie sehr sympathisch machte.

Natürlich handelt es sich bei der Handlung nicht um die Neuentdeckung, und es ist auch klar wie das ganze enden wird, aber trotzdem konnte mich das Buch so begeistern, dass es einfach 5 Sterne bekommen musste. Dieser Einblick in das Pariser Leben, die Entwicklung der Beziehung zwischen Etienne und Anna, und vor allem die vielen Zitate, die ich mir markiert habe. Alles in allem einfach ein tolles Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Finding Cinderella

Finding Cinderella
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Ich habe das Buch auf englisch gelesen

In dem Buch geht es um Daniel, der durch puren Zufall über ein Mädchen stolpert. Schon nach kurzer Zeit entwickelt sich etwas zwischen ihnen, dass für beide ziemlich ...

Ich habe das Buch auf englisch gelesen

In dem Buch geht es um Daniel, der durch puren Zufall über ein Mädchen stolpert. Schon nach kurzer Zeit entwickelt sich etwas zwischen ihnen, dass für beide ziemlich überraschend kommt. Nach einer kurzen, aber intensiven Bekanntschaft kommt das geheimnisvolle Mädchen und Daniel beginnt sie zu suchen. Das Problem ist nur, er hat sie noch nie gesehen...

Bei dem Buch handelt es sich um eine Kurzgeschichte, die sich ziemlich schnell weglesen lässt. Bei Amazon steht zwar sie hätte 176 Seiten, aber eigentlich ist nur knapp die Hälfte davon die eigentliche Geschichte, das andere ist eine Bonusstory.

Der Schreibstil von Colleen Hoover war mal wieder klasse, ich könnte die Bücher alle an einem Stück lesen und fände es immer noch toll. Man fühlt die ganze Zeit mit den Charakteren mit und konnte sich auch sehr gut in sie hineinversetzen (okay an einer Stelle war es schon sehr weit hergeholt aber gut). Sie sind authentisch und erinnern auch an die Hauptdarsteller aus den anderen Büchern der Autorin (z.B. Will & Layken). Sie sind nicht die typischen 08/15 Stereotypen, sondern haben einen besonderen Charme.

Die Geschichte an sich war zwar auch schön, aber für mich an ein paar Stellen doch ein bisschen zu weit hergeholt. Außerdem hätte ich mir ein paar mehr Seiten gewünscht, da ich die Bonusstory leider nicht so prickelnd fand.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Du oder die große Liebe

Du oder das ganze Leben
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werde, ich verstehe nicht was so viele Leute so toll an diesem Buch finden. Nach so vielen begeisterten Beurteilungen habe ich mich wirklich sehr auf ...

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gesteinigt werde, ich verstehe nicht was so viele Leute so toll an diesem Buch finden. Nach so vielen begeisterten Beurteilungen habe ich mich wirklich sehr auf das Buch gefreut, vor allem nachdem ich dann alle drei Teile geschenkt bekommen hatte wollte ich das Buch unbedingt lesen und naja meine Erwartungen wurden nicht wirklich erfüllt.

Ersteinmal zum Inhalt. Es geht um die wunderschöne, reiche und natürlich bei allen beliebte Brittany die durch ein Chemieprojekt dazu "gezwungen" wird mit dem furchtbaren Gangmitglied Alex zusammen zu arbeiten. Und ja wie sollte es anders sein, da ensteht natürlich mehr zwischen den beiden. Versteht mich nicht falsch, mir war von Anfang an klar, wie es ausgehen wird und ab und zu stehe ich auch voll auf solche Zwischendurchliebesgeschichten, aber an diesem Buch hat mich sehr viel gestört.

Den Schreibstil fand ich im Großen und Ganzen ganz in Ordnung, an manchen Stellen fragte ich mich aber einfach nur noch wie man sowas ernsthaft schreiben kann. Da kam dann die allerunterste Jugendsprache zum Einsatz, die zwar vielleicht zu dem Gangalltag passt, aber mich beim lesen gestört hat. Das ganze ist in der Ich-Form geschrieben, immer im Wechsel zwischen Brittany und Alex. So lernte man abwechselnd die Welten der beiden kennen, allerdings kamen die Wechsel teilweise sehr abrupt.

Ich will das Buch wirklich nicht unnötig schlecht machen, aber es war eine typische Jugendliebesgeschichte und das so viele sie so gut bewerten finde ich wirklich übertrieben. Für mich würde sich der Kauf dieses Buches nicht rentieren, aber das muss schließlich jeder für sich selbst entscheiden.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Kälte

Kälte
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In dem Buch geht es um Scotty und seine Freunde, die zusammen mit ein paar anderen Schülern während eines schweren Schneesturms in der Schule festsitzen. Sie werden immer mehr eingeschneit und der Sturm ...

In dem Buch geht es um Scotty und seine Freunde, die zusammen mit ein paar anderen Schülern während eines schweren Schneesturms in der Schule festsitzen. Sie werden immer mehr eingeschneit und der Sturm nimmt nicht ab. Was zuerst harmlos wirkt stellt sich nach und nach als Kampf ums nackte Überleben heraus.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Scotty erzählt. Am Anfang macht man sich noch Hoffnung, dass es spannend werden könnte, da gleich im ersten Kapitel beschrieben wird, dass nicht alle diese Tage überleben werden. Es fängt auch vielversprechend an, wird aber mit Laufe des Buches immer langatmiger und uninteressanter. Man hätte so viel aus der Geschichte machen können. Mehr Gefühle ins Spiel bringen, die Personen aufeinander losgehen lassen, jemanden erfrieren lassen. Einfach irgendwas, aber es passierte einfach nichts. Zwischendurch habe ich mir fast gewünscht, dass irgendjemand tragisch stirbt, einfach damit etwas passiert, aber stattdessen sind er einfach fast 300 Seiten Langeweile, die von einem Schluss gekrönt werden, der wirkt als hätte der Autor selbst keine Lust mehr auf seine Geschichte gehabt. Es wirkt lieblos hingeklatscht und nach überraschenden Wendungen sucht man leider auch vergeblich.