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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.12.2019

Anders, aber gut!

Kurt
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Lena lebt mit zwei Kurts zusammen. Ein Kurt ist ihr Freund, der andere Kurt ist sein Sohn. Gemeinsam wohnen sie in ihrem Haus und der kleine Kurt wechselt jede Woche zwischen dem Zuhause seiner Mutter, ...

Lena lebt mit zwei Kurts zusammen. Ein Kurt ist ihr Freund, der andere Kurt ist sein Sohn. Gemeinsam wohnen sie in ihrem Haus und der kleine Kurt wechselt jede Woche zwischen dem Zuhause seiner Mutter, Jana, und seinem Vater, Kurt.
Doch dann passiert ein schrecklicher Unfall und die Familie muss lernen, wie sie mit dem Verlust umgehen müssen. Jeder verarbeitet den Tod auf ihre Weise.

Zuerst musste ich mich an dieses Buch gewöhnen. Der Schreibstil von Sarah Kuttner und wie sie die Geschichte begonnen hat, war wirklich alles andere als das, was ich gewohnt war. Dadurch bin ich aber auch neugierig geworden.
Die Geschichte beginnt damit, wie Lena und die beiden Kurts zusammenleben. Der zweite Teil zeigt dann, wie Lena und Kurt den Verlust verarbeiten. Während diesem Abschnitt war ich oft ein wenig überfordert mit der Darstellung. Ein Grund dafür war definitiv, dass es so unfassbar realitätsnah und echt ist. Kuttner umschreibt nichts beschönigend, sondern stellt klar und ernst dar, was Sache ist. Dadurch konnte ich das Buch irgendwann nicht mehr weglegen, weil es so real war.
Sie zeigt, wie Kurt den Tod verarbeitet, wie es Beziehungen beeinflusst und wie es sich auf alles auswirkt.
Ein interessantes Buch, welches Neugierige wie ich definitiv schnell durchlesen werden!

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Ein Buch, das euch definitiv berühren wird

Alles nur aus Zuckersand
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Als ich die Geschichte begonnen habe, habe ich mir nicht viel bei ihr gedacht, aber am Ende muss ich wirklich sagen: Gute Geschichte, gute Charaktere und einfach alles: gut!

Die Handlungsentwicklung ...


Als ich die Geschichte begonnen habe, habe ich mir nicht viel bei ihr gedacht, aber am Ende muss ich wirklich sagen: Gute Geschichte, gute Charaktere und einfach alles: gut!

Die Handlungsentwicklung hat mir gefallen. Es ist immer wieder etwas passiert, man hatte immer neue Probleme, die gelöst werden müssen. Wenn nicht die Mauer, dann die Eltern und wenn nicht die Eltern, dann die Schule.
Man hat mit den beiden Jungs mitgefiebert und war gespannt, was als nächstes kommt.

Die Charaktere waren vielseitig und alle auf ihre Art besonders.

Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen! Sehr gut geschrieben und mitreißend.

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Veröffentlicht am 25.12.2019

Etwas vorhersehbar

Disappeared
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Als ich das Buch begonnen habe, musste ich mich erst an den Schreibstil der Autorin gewöhnen, aber definitiv konnte ich durch diesen dann später das Buch gar nicht mehr weglegen.

Die Handlung ist interessant, ...

Als ich das Buch begonnen habe, musste ich mich erst an den Schreibstil der Autorin gewöhnen, aber definitiv konnte ich durch diesen dann später das Buch gar nicht mehr weglegen.

Die Handlung ist interessant, wenn auch zwischendurch etwas langatmig. Die Gespräche zwischen den ganzen Charakteren haben einen miträtseln lassen, wer für das Verschwinden von Maria Schuld trägt. Persönlich hab ich es schnell durchschaut, am Ende gab es trotzdem noch eine ganz kleine Überraschung.

Die Charaktere sind sehr gut aufgebaut. Alle haben ihre positiven als auch negativen Eigenschaften und wie sich einige, wie beispielsweise Anna, entwickelt haben, gefällt mir sehr gut.

Die Kapitel aus Maria Sicht, die manchmal vorkamen, fand ich sehr gut! Dadurch wurde mehr Spannung aufgebaut und man war neugierig, weswegen Maria verschwunden ist.

Für Thrillerfans, die schnell Bücher durchblicken, keine Empfehlung, da sie an diesem Buch nicht lange Spaß haben werden, aber für andere, die neu in dem Gebiet sind, kann ich das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Ein spannender Auftakt! Ich brauche Band 2!

Ashes and Souls (Band 1) - Schwingen aus Rauch und Gold
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„Am Anfang stand das Gleichgewicht. Der Dunkelheit folgte das Licht. Die Ewigkeit traf auf den Tod.“
Am Anfang stand das Gleichgewicht. So beginnt auch das Buch, indem man aus der Sicht von Tariel erfährt, ...

„Am Anfang stand das Gleichgewicht. Der Dunkelheit folgte das Licht. Die Ewigkeit traf auf den Tod.“
Am Anfang stand das Gleichgewicht. So beginnt auch das Buch, indem man aus der Sicht von Tariel erfährt, dass irgendetwas dieses Gleichgewicht durcheinandergebracht hat. Er macht sich auf die Suche nach dem Fehler.
Mila kann sehen, wer stirbt. Sie bezeichnet sie als „Graue“. Wer grau ist, wird definitiv, ohne Ausnahme, sterben. So war es auch bei ihrer Mutter.
12 Jahre später ist Mila in Prag und sucht nach ihren Wurzeln. Mit ihrer Mutter hat sie früher dort gelebt und versucht nun, nach dem Tod ihrer Mutter, herauszufinden, wieso sie diese Stadt damals so fluchtartig verlassen haben.
Dort lernt sie auch Tariel kennen, der bemerkt, dass an ihr etwas besonders ist. Ist Mila der Fehler, den er so lange gesucht hat? Auch Asher erkennt schnell, dass Tariel an Mila etwas gefunden hat. Dementsprechend interessiert er sich auch für sie und will herausfinden, was bei Mila so anders ist.

Der Einstieg war erstaunlicherweise schwer für mich, dabei bin ich von Ava Reeds Büchern gewohnt, locker flockig reinzukommen. Nun, hier war es etwas schwerer. Ich weiß nicht, ob es an den ausführlichen Beschreibungen lag oder an den drei Perspektiven, irgendwie habe ich lange gebraucht, bis ich in der Geschichte war.
Dafür war es ab dem Moment, in welchem ich in der Geschichte versunken war, unfassbar gut! Ava Reed schafft es, 384 Seiten anfühlen zu lassen, als wären es nur 100. Dieses Buch wurde schnell von mir verschlungen und ich freue mich schon total auf Band 2!
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Asher ist der dunkle, gefährliche Kerl, den man aber sofort mag (zumindest war es bei mir so). Der Ewige war mir sofort sympathisch und ich habe jede Stelle geliebt, in welcher er vorkam. Mila war mir am Anfang als Protagonistin etwas… fremd. Vielleicht ist mir wegen ihr der Einstieg in die Geschichte nicht gut gelungen, ich weiß es nicht. Dennoch: auch mit Mila bin ich warm geworden.
Das Cover und die Illustrationen finde ich wunderschön. Wenn man Band 1 und 2 später nebeneinander im Regal stehen hat, wird es einfach perfekt aussehen. Dass bei Kapitelbeginn von Asher, Tariel und Mila immer entweder dunkle oder helle Flügel oder Rauch zu sehen waren, hat mir sehr gefallen. Das hat der Geschichte noch den äußeren Feinschliff gegeben.
Ich bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht! Ich kann euch das Buch wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Man kann nur lachen!

Die Känguru-Chroniken (Känguru 1)
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„‚Und Sie?‘, frage ich. ‚Was machen Sie?‘
‚Ich bin Kommunist‘, sagt das Känguru.
‚Ach so.‘
‚Was dagegen?‘
‚Nee, nee.‘“
Mark-Uwe Kling lebt mit einem Känguru zusammen in seiner Wohnung. Das Känguru ist ...

„‚Und Sie?‘, frage ich. ‚Was machen Sie?‘
‚Ich bin Kommunist‘, sagt das Känguru.
‚Ach so.‘
‚Was dagegen?‘
‚Nee, nee.‘“
Mark-Uwe Kling lebt mit einem Känguru zusammen in seiner Wohnung. Das Känguru ist treuer Kommunist und liebt Schnapspralinen. Kling schreibt von seinen Erlebnissen mit dem Känguru. Ob es eine Demonstration zu zweit im Regen ist oder ein Monopolyspiel: Es ist garantiert, dass man hier lachen wird über die Diskussionen von Kling und dem Känguru.

Das Hörbuch hat Mark-Uwe Kling unfassbar gut vorgelesen und es hat wirklich viel Spaß gemacht ihm und der Geschichte zuzuhören. Sie ist humorvoll, besitzt an gewissen Stellen trotzdem eine notwendige Ernsthaftigkeit und man möchte gar nicht, dass sie aufhört.
Die Art und Weise, wie er das Buch vorliest, macht die Geschichte wirklich besonders, denn bestimmte Pausen und Betonungen lassen einen die Geschichte mehr verstehen und lässt sie auch doppelt humorvoll erscheinen, als wenn man sie selbst lesen würde.
Ich habe unfassbar lange gebraucht, bis ich dieses Buch an mich genommen habe und ich bereue es, es nicht früher getan zu haben! Wartet also nicht zu lange, sondern hört der Lesung von Kling zu und genießt die Dialoge zwischen Känguru und Kling.

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