Anders, aber gut!
KurtLena lebt mit zwei Kurts zusammen. Ein Kurt ist ihr Freund, der andere Kurt ist sein Sohn. Gemeinsam wohnen sie in ihrem Haus und der kleine Kurt wechselt jede Woche zwischen dem Zuhause seiner Mutter, ...
Lena lebt mit zwei Kurts zusammen. Ein Kurt ist ihr Freund, der andere Kurt ist sein Sohn. Gemeinsam wohnen sie in ihrem Haus und der kleine Kurt wechselt jede Woche zwischen dem Zuhause seiner Mutter, Jana, und seinem Vater, Kurt.
Doch dann passiert ein schrecklicher Unfall und die Familie muss lernen, wie sie mit dem Verlust umgehen müssen. Jeder verarbeitet den Tod auf ihre Weise.
Zuerst musste ich mich an dieses Buch gewöhnen. Der Schreibstil von Sarah Kuttner und wie sie die Geschichte begonnen hat, war wirklich alles andere als das, was ich gewohnt war. Dadurch bin ich aber auch neugierig geworden.
Die Geschichte beginnt damit, wie Lena und die beiden Kurts zusammenleben. Der zweite Teil zeigt dann, wie Lena und Kurt den Verlust verarbeiten. Während diesem Abschnitt war ich oft ein wenig überfordert mit der Darstellung. Ein Grund dafür war definitiv, dass es so unfassbar realitätsnah und echt ist. Kuttner umschreibt nichts beschönigend, sondern stellt klar und ernst dar, was Sache ist. Dadurch konnte ich das Buch irgendwann nicht mehr weglegen, weil es so real war.
Sie zeigt, wie Kurt den Tod verarbeitet, wie es Beziehungen beeinflusst und wie es sich auf alles auswirkt.
Ein interessantes Buch, welches Neugierige wie ich definitiv schnell durchlesen werden!