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Veröffentlicht am 24.09.2017

Ein Roman mit zwei schicksalhaft verbundenen Liebesgeschichten

Worte für die Ewigkeit
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1867: Emily reist nach Montana, um ihren zukünftigen Ehemann kennenzulernen. Als jedoch ihre Kutsche einen Unfall hat, ist sie die einzige, die überlebt. Nate, ein Halbindianer rettet sie und gemeinsam ...

1867: Emily reist nach Montana, um ihren zukünftigen Ehemann kennenzulernen. Als jedoch ihre Kutsche einen Unfall hat, ist sie die einzige, die überlebt. Nate, ein Halbindianer rettet sie und gemeinsam wohnen sie von da an in seiner Hütte. Emily sträubt sich zunächst gegen Nates Lebensweise, niemand in ihrem vorherigen Umfeld hat so gelebt wie er! Doch nach und nach realisiert Emily, dass sie höchstwahrscheinlich keine andere Wahl hat, als das Leben so anzunehmen, wie es gekommen ist.

Heute: Hope muss gemeinsam mit ihrer Mutter in Montana auf einer Pferderanch ihren Sommer verbringen, dass sie keine Lust hat, ist also vorprogrammiert. Auf der Pferderanch lernt sie Cal kennen und bei einem Autounfall kommen sie sich näher. Als sie auf die Hütte von Emily und Nate treffen, erkennen sie langsam, wie stark ihre Liebesgeschichten mit einander verbunden sind.



Am Anfang war ich dem Roman gegenüber skeptisch.

Ich war mir nicht sicher, was ich von den Charakteren halten soll, da Hope für meinen Geschmack zu ruhig war. Sie hat sich viel zu sehr von ihrer Mutter beeinflussen lassen.

Doch im Verlaufe des Romans, wenn sich die Charaktere weiterentwickeln und vor allem Emily eine große Entwicklung durchmacht, wachsen die Charaktere einem stärker an sein Herz als man zunächst dachte.

Umso härter war dadurch das Ende des Romans, da man nur noch mit den Protagonistinnen mitfiebert und auf ein Happy End für beide hofft.

Ich gestehe, dass ich sehr viel geweint habe bei dem Buch, einfach weil mir die Charaktere doch so sehr an mein Herz gewachsen sind, als ich dachte.

Hier wird auch ein sonst emotional abgehärteter Leser mit Emily und Hope mitfühlen!


Am Ende noch die Worte der Autorin in ihrer Danksagung:

„(…) Und dann vielleicht die letzten Worte meiner geliebten Emily, die ich immer im Kopf habe: Unser ganzes Leben wird irgendwann nichts weiter als eine Geschichte sein. Es kommt nur darauf an, die denkbar beste Geschichte zu erleben.“

Veröffentlicht am 24.09.2017

Da Buch erneuert die Ansichten zur Astrologie

Zwischen dir und mir die Sterne
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Wilamena glaubt an Horoskope und das bedeutet auch, dass sie nur noch 22 Tage hat, um ihren für sie bestimmten Typen zu finden. Blöd nur, dass plötzlich zwei zur Auswahl stehen.

Wil hat ein großes Problem: ...

Wilamena glaubt an Horoskope und das bedeutet auch, dass sie nur noch 22 Tage hat, um ihren für sie bestimmten Typen zu finden. Blöd nur, dass plötzlich zwei zur Auswahl stehen.

Wil hat ein großes Problem: Laut ihres Horoskop ist Seth für sie vorbestimmt. Geburtsdatum, Sternzeichen, Merkmale, alles stimmt. Doch laut ihres Herzens ist Grant für sie bestimmt, denn bei ihm fühlt sich alles richtiger an, aber sein Sternzeichen (Fisch) spricht mehr als gegen ihn, wodurch Wil immer mehr in einen Zwiespalt rutscht.

In diesen 22 Tagen versucht Wil herauszufinden, welcher der beiden Jungen der Richtige für sie ist und zweifelt zunächst nicht an ihrem Horoskop, denn es hatte bisher immer Recht. Außerdem hat ihre Mutter ihr davon abgeraten, sich in einen Jungen zu verlieben, der als Sternzeichen Fisch ist!

Wie soll sich Wilamena da entscheiden?


Zuvor konnte ich nicht viel mit Astrologie anfangen, beziehungsweise habe mich wenn immer nur für das Wochenhoroskop oder ähnliches interessiert.

Wilamenas Ansichten haben dies etwas verändert und als ich dieses Buch beendet habe, habe ich als erstes auf einer Internetseite zu Astrologie etwas herumgestöbert, weil Will mich mit dem Thema angesteckt hatte.

Im Allgemeinen wurde ich nicht nur von dem Thema angesteckt, sondern auch von dem Buch selbst. Ich konnte es kaum noch aus den Fingern legen, es hatte mich total in den Bann gezogen und der Schreibstil ist so locker, dass ich das Buch schnell durch hatte und am Ende traurig war, dass die Geschichte schon zu Ende ist.

Der Schreibstil ist auch durch diese jugendliche Art einer meiner Favoriten bisher, da die Gedanken der Protagonistin oder Antworten mancher Charakter einfach nur genial und mein Humor sind, wodurch ich das Buch noch mehr mochte. Dadurch sind mir auch die Charaktere schnell ans Herz gewachsen und selbst wenn ich eventuell ab und zu ein wenig genervt von der Protagonistin war, haben das die anderen Charaktere neben ihr sofort wieder wettgemacht.

Das Buch ist einfach phantastisch und hat einen tollen Humor, sodass nicht alles in diesem Buch Romantik pur ist, sondern auch einen unterhaltsamen Faktor hat.

Veröffentlicht am 24.09.2017

The Problem with Forever

Morgen lieb ich dich für immer
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Mallory und Rider haben eine gemeinsame Vergangenheit. Beide gehen verschieden damit um und als sie sich wiedersehen, kommen alle alten Gefühle wieder hoch.

Mallory hat ihre Vergangenheit verdrängt und ...

Mallory und Rider haben eine gemeinsame Vergangenheit. Beide gehen verschieden damit um und als sie sich wiedersehen, kommen alle alten Gefühle wieder hoch.

Mallory hat ihre Vergangenheit verdrängt und alles dafür getan, zu vergessen, was ihr angetan wurde. Doch als sie Rider wiedersieht, kommt alles wieder. Selbst als sie versucht normal weiterzuleben und die Vergangenheit ruhen zu lassen. Dennoch holt ihre Vergangenheit sie ein, egal was sie tut.

Ihre Eltern versuchen ihr zu zeigen, dass er nicht gut für sie ist, doch Mallory denkt da anders. Er weckt ihre guten Seiten und hilft ihr, sich weiterzuentwickeln und ihre Schüchternheit immer weiter abzulegen.

Das Band zwischen ihnen wird immer stärker, egal, wie sehr Mallory sich dagegen wehren mag.


Das Buch ist besonders, weil es eine wichtige Thematik erklärt, auf die Armentrout auch in ihrer Danksagung nochmals näher eingeht. Durch Mallorys und Riders Vergangenheit wurde dem Leser noch mehr gezeigt, was ein Fehler alles bewirken kann.

Der englische Titel „The Problem with Forever“ hätte meiner Meinung nach besser gepasst, da er eher zum Inhalt besser abgestimmt ist, aber das ist nur ein kleiner Makel, der mir am Ende aufgefallen ist.

Mallory ist mir so sehr ans Herz gewachsen, wie fast keine andere Protagonistin. Ihre Entwicklung ist berührend und inspirierend. Mallory zeigt, dass man alles schaffen kann, egal wie hoch die Hürde ist.

Auch Rider war ein besonderer Charakter. Er hat gezeigt, dass nicht jeder Typ in Büchern ein Bad Boy sein muss, sondern auch durch das Zeigen seines Herzens einen Menschen berühren kann und Leidenschaft erschaffen kann. Auch wenn Rider seine Ecken und Kanten hat, ist er dennoch ein Herzblatt.

Die Kombination dieser beiden Charaktere ist einfach nur ergreifend und ich habe mir direkt gewünscht, auch so etwas zu haben. Klar, Bad Boys sind in Büchern mitreißend, aber Rider ist einfach perfekt. Jedes Mädchen bräuchte so einen Menschen.

Alle Charaktere sind auf ihre Weise besonders. Jeder Charakter kämpft seinen eigenen Kampf, alle haben etwas Besonderes. Egal ob es die beiden Protagonisten sind oder zum Beispiel Ainsley und Hector. Alle zeigen, dass man nicht perfekt sein muss.

Wenn ihr also ein Buch lesen wollt, das Ecken und Kanten zeigt, dann lest dieses Buch! Es wird euer Herz zum Schmelzen bringen!

Veröffentlicht am 24.09.2017

Elfen sind ein ausgelutschtes Thema? Nicht mit "Nacht ohne Sterne"

Nacht ohne Sterne
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Naya ist eine halbe Elfe und lebt mit ihrem Vater und einer Elfe in New York. Sie beherrscht keine Magie und fühlt sich nicht der Menschenwelt aber auch nicht der Elfenwelt zugehörig.

Ihr bester Freund ...

Naya ist eine halbe Elfe und lebt mit ihrem Vater und einer Elfe in New York. Sie beherrscht keine Magie und fühlt sich nicht der Menschenwelt aber auch nicht der Elfenwelt zugehörig.

Ihr bester Freund Jaron ist ein Askari, Lichtelf, der New York vor den Machenschaften der Dunkelelfen bewahren soll. Doch dann wird Naya plötzlich mitten hinein gezogen in den jahrhundertealten Krieg zwischen den beiden Völkern. Und als sie den Dunkelelf Vidar kennenlernt, wird all ihr bisheriges Wissen auf den Kopf gestellt.

Naya weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Wer ist auf ihrer Seite? Wer möchte sie vernichten?


Das Buch ist gut, hatte aber dennoch seine Höhen und Tiefen.

Die Geschichte ist von Anfang an sehr spannend und man wir direkt in die Welt von Naya eingeleitet, in dem schon auf den ersten Seiten eine Begegnung mit den Askari, den Lichtelfen, stattfindet. Auch durch das Auftreten von Nayas Freund Jaron ist man gespannt darauf, was noch passiert.

Bei mir war jedoch das Problem, dass ich oft den Faden verloren habe, weil die Absätze teils sehr lang waren. Dadurch habe ich manchmal den Überblick verloren und konnte das Buch nicht so schnell und locker runterlesen wie sonst. Vor allem in der Mitte hatte ich das Gefühl, dass seitenlang nichts geschieht. Dadurch wurde mir das Gefühl übermittelt, die Geschichte zöge sich total in die Länge, obwohl dem nicht so war.

Immer wieder geschehen neue Dinge und Naya muss ständig mit neuen Situationen klarkommen.

Das Schwanken von Nayas Meinungen war manchmal nervig. Ich wusste nicht, ob sie jetzt eher für Jaron oder für Vidar war, ob sie helfen wollte oder sich lieber verstecken wollte. Klar, dadurch wurde auch Spannung erzeugt, da man sich permanent gefragt hat: „Wie wird sie sich jetzt am Ende entscheiden?“, aber trotzdem hat es mich manchmal gestört.

Die Storyline gefällt mir sehr, auch wenn Elfen ein Thema sind, welches bereits in vielen Büchern vorkam und viele Ideen sich mittlerweile doppeln. So war das nicht bei „Nacht ohne Sterne“. Dort gibt es Licht- und Schattenelfen, die Naya für ihre Ziele ausnutzen wollen und vor nichts zurückschrecken und das alles nur, weil sie eine Grenze der beiden Welten entweder erneuern oder zerstören wollten.

Meiner Meinung nach ist das eine Möglichkeit aus etwas, was schon total ausgenutzt ist, etwas interessantes und spannendes zu gestalten!
Und das hat Gesa Schwartz geschafft, sie hat Elfen wieder interessanter gemacht und trotz der wenig vorhandenen Charakterentwicklungen hat es mir sehr gefallen!

Dennoch ist Naya ein sehr menschlich beschriebener Charakter. Sie zeigt ihr Misstrauen zu Vidar und glaubt daran, dass die Askari ihr helfen können, ohne dabei Absichten zu haben. Misstrauen, Leichtgläubigkeit und weitere Charaktereigenschaften haben sie sehr menschlich gemacht, wodurch ich mich schnell in sie versetzen und alles aus ihren Augen betrachten konnte.

Vidar mochte ich auch total, obwohl er zu den „Bösen“ gehörte. Seit der ersten Begegnung von Naya und Vidar mochte ich ihn. Vielleicht lag es daran, weil er geheimnisvoll und zeitgleich offen gegenüber Naya war. Er war so gut wie immer ehrlich zu ihr und versucht sie vor allem zu retten, was man von anderen Charakteren im Buch nicht behaupten kann.

Ein Buch, das ich also Fantasy-Liebhabern empfehlen kann, allein, weil Gesa Schwartz die Elfen in eine interessante Geschichte gewickelt hat!

Veröffentlicht am 24.09.2017

Touchdown der Royals

Paper Palace
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Dieses Mal nur meine Meinung, da ich mich auslassen möchte:

Der Suchtfaktor dieser Trilogie ist unfassbar. Ich habe die Bücher so sehr verschlungen, das ist krass. Bei jedem Buch konnte ich es nicht aus ...

Dieses Mal nur meine Meinung, da ich mich auslassen möchte:

Der Suchtfaktor dieser Trilogie ist unfassbar. Ich habe die Bücher so sehr verschlungen, das ist krass. Bei jedem Buch konnte ich es nicht aus der Hand legen, selbst, als ich fand, dass der dritte Teil ziemlich schwach war.

Ich habe mir nach den ersten beiden Teilen mehr erhofft und war sehr gespannt auf das Finale der Trilogie.

Jedoch hatte ich das Gefühl, als Sex wäre die einzige Lösung, egal, was passiert. Das hatte mich etwas gestört und dadurch wurde das Buch unattraktiver für mich…

Die Nebencharaktere, wie Easton zum Beispiel, mochte ich sehr. Sie haben mir gefallen, wie bereits in den Vorbänden.

Ich möchte nicht zu viel spoilern, also lasst euch selbst überraschen, was in dem Finale Paper-Trilogie passiert!