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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2021

Wer die vorherigen Bände liebt, wird diesen auch lieben!

Redemption. Nachtsturm (Revenge 3)
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„Es war, als hätte mein Gehirn bei der Erwähnung seines Namens einen Kurzschluss erlitten.
Sergeant Jason Dasher.“
Evie ist in Zone 3 angekommen und versucht dort zu leben. Doch sie ist gefährlich. In ...

„Es war, als hätte mein Gehirn bei der Erwähnung seines Namens einen Kurzschluss erlitten.
Sergeant Jason Dasher.“
Evie ist in Zone 3 angekommen und versucht dort zu leben. Doch sie ist gefährlich. In ihr schlummert eine gefährliche Macht und sie muss sich vor Daedalus verstecken.
Während ihrer Zeit trifft sie auch auf einen kleinen Jungen, der nicht Zone 3 angehört. Sie gibt ihm Essen und sie lernt ihn langsam kennen. Gemeinsam mit Luc trainiert sie ihre Fähigkeiten und dabei treffen immer wieder Gefahren auf das Team.

Luc und Evie! Die beiden sind eines meiner Lieblingspaare. Die aufrichtige Liebe zwischen ihnen überzeugt mich jedes Mal wieder und wie sehr sie einander unterstützen ist wunderschön. Es gibt nie zu viel Drama.
Es ist auch schön wieder alle alten Charaktere zu treffen, auch wenn sie viel reifer und erwachsener sind als in der Lux-Reihe.
Inhaltlich war das Buch etwas schwach. Es ist insgesamt nicht viel passiert und hat sich stark wie ein Lückenfüller angefühlt. Ab und zu ist zwar etwas passiert, aber es war insgesamt nicht sonderlich viel. Dieses Buch war für mich eher ein Genießer-Buch. Es ist schön wieder in die Welt der Lux einzutauchen und sich dort wohlzufühlen. Man sollte hier keine krassen Spannungsbögen erwarten (auch wenn das Ende vom Spannungsbogen her natürlich wieder unfassbar ist!).
Für jeden Fan der Lux-Reihe kann ich das Buch empfehlen. Wer von Band 1 und Band 2 nicht überzeugt war, könnte dieses Buch wieder nicht gefallen. Wem alles die anderen beiden Bände gefallen hat, wird dieses Buch auch wieder mögen!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Gute Empfehlung!

Der Tätowierer von Auschwitz
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„Lale versucht, nicht aufzublicken. Er greift nach dem Zettel, der ihm gereicht wird. Die fünf Ziffern darauf muss er auf das Mädchen übertragen, das ihn in der Hand hält. Da ist schon eine Nummer, aber ...

„Lale versucht, nicht aufzublicken. Er greift nach dem Zettel, der ihm gereicht wird. Die fünf Ziffern darauf muss er auf das Mädchen übertragen, das ihn in der Hand hält. Da ist schon eine Nummer, aber die ist verblasst.“
Im Jahr 1942 wurde Lale Sokolov nach Auschwitz deportiert. Schnell besitzt er die Aufgabe, Häftlingsnummern auf die Unterarme der Mitgefangenen zu tätowieren. Durch diese Aufgabe besitzt er eine besondere Position und kann den anderen Häftlingen helfen. Er verteilt Medikamente, Essen oder ähnliches. Eines Tages tätowiert er den Arm eines jungen Mädchens, Gita, und verliebt sich sofort in sie.

Diese Geschichte thematisiert die Grausamkeiten von Auschwitz. Dieses Buch zeigt die Brutalität realitätsnah. Die Liebesgeschichte ist etwas „Leichtes“, was Zwischendurch vorkommt. Ich persönlich fand es sehr angenehm, dass die Geschichte von Gita und Lale vorkam. Inhaltlich also sehr gut ausgeglichen. Teils wirkt die Geschichte nur auf mich „verharmlosend“, wenn dargestellt wird, wie die Menschen dort gelebt haben und wie sie behandelt wurden.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und man kann die Geschichte gut lesen. Es ist eine einfache Sprache mit einfachen Sätzen.
Zusammenfassend ein sehr gutes Buch! Ich konnte es beinahe gar nicht mehr aus der Hand legen. Wer sich in diesem Bereich weiterbilden möchte und Geschichten davon lesen möchte, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Ein bisschen Poesie für die Seele

Keine Ahnung, was für immer ist
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„Ich liege auf dem Dach und zähle meine Sterne, manchmal strecke ich kurz die Arme aus. Dann pflück ich mir ein paar, greif einfach raus in sphärisch weite Ferne, endlich hört das Warten wieder auf.“
Auch ...

„Ich liege auf dem Dach und zähle meine Sterne, manchmal strecke ich kurz die Arme aus. Dann pflück ich mir ein paar, greif einfach raus in sphärisch weite Ferne, endlich hört das Warten wieder auf.“
Auch in diesem Gedichteband erzählt Julia Engelmann mit ihren Gedichten von Antworten und Fragen zum Leben, zur Liebe, zum Glück und allem andere. Hier ist eine Besonderheit, dass sie auch zu jedem Kapitelbeginn einen Text geschrieben hat, der nicht in Gedichtform ist. Durch die Vielfalt der Themen ist für jeden etwas bei diesem Band dabei und ich kann es jedem empfehlen, der die Poesie mag.
Das Cover ist schlicht und reiht sich angenehm zu den anderen Büchern ein. Es passt gestalterisch gut hinein und auch die Illustrationen innerhalb des Buches gefallen mir sehr gut.
Insgesamt mag ich mehr die alten Bücher von Julia Engelmann (ihre ersten drei Werke, „Eines Tages, Baby“, „Wir können alles sein, Baby“ und „Jetzt, Baby“), da sie mir thematisch besser gefallen haben, aber ich denke, dass das Geschmackssache ist.

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Eine zarte, wunderschöne Liebesgeschichte

Einfach. Liebe.
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„Vor jenem Abend war mir Lucas noch nie aufgefallen. Es war, als würde er gar nicht existieren, und dann auf einmal war er überall.“
Jacqueline befindet sich gerade auf dem Heimweg einer Party, als ein ...

„Vor jenem Abend war mir Lucas noch nie aufgefallen. Es war, als würde er gar nicht existieren, und dann auf einmal war er überall.“
Jacqueline befindet sich gerade auf dem Heimweg einer Party, als ein Fremder sie bedrängt. Doch bevor etwas passieren kann, geht Lucas dazwischen. Lucas ist ein stiller Einzelgänger, der unnahbar ist. Nach ihrer letzten Beziehung hat sie eigentlich keine Lust auf eine neue Beziehung, doch Lucas lässt sie mit seiner Art nicht los. Andauernd begegnen sie sich. Doch er scheint auch etwas zu verbergen. Was verheimlicht er ihr? Jacqueline zweifelt, aber sie weiß auch, dass sie ihm bereits mehr verfallen ist, als sie zugeben mag.

Das Buch beinhaltet eine ruhige und geheimnisvolle Liebesgeschichte, die einen mit jeder weiteren Seite fasziniert. Lucas und Jacqueline sind eine wunderschöne Kombination.
Beide Charaktere haben ihre hervorstechenden Eigenschaften, die sie liebenswert machen. Man kann als Leser gar nicht anders und muss sich mit ihnen einfach wohlfühlen.
Die Handlungsstränge sind klar und es gibt auch einiges, bei dem man als Leser mitgrübeln kann, sodass hier definitiv Lesespaß vorausgesetzt ist. Es gibt einige Geheimnisse und Hintergründe, die nach und nach aufgeklärt werden. Viel Drama sollte man bei dieser Geschichte nicht erwarten, es ist vielmehr eine ruhige Liebesgeschichte als ein dramatisches Hin und her.
Ich kann dieses Buch vom ganzen Herzen empfehlen! Es ist eine unfassbar schöne und ehrliche Liebesgeschichte, die unbedingt jede Romantikerin gelesen haben muss!

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Veröffentlicht am 04.04.2021

Ein sehr enttäuschender Auftakt

Sister of the Stars
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Ich war sehr gespannt auf die neue Geschichte von Marah Woolf! Hexen finde ich immer sehr spannend!
Zunächst zum Cover: Es sieht wunderschön aus! Zusammen mit den anderen Bänden sieht es unfassbar gut ...

Ich war sehr gespannt auf die neue Geschichte von Marah Woolf! Hexen finde ich immer sehr spannend!
Zunächst zum Cover: Es sieht wunderschön aus! Zusammen mit den anderen Bänden sieht es unfassbar gut aus. Auch die Verzierungen auf den Seiten, wie bei jedem Kapitelbeginn, mochte ich sehr.
Die Charaktere des Buchs sind sehr vielfältig. Für meinen Geschmack waren es zu viele Figuren, die im ersten Band integriert wurden. Dadurch hat man über so viele Charaktere erst mal keinen Überblick. Auch muss ich gestehen, dass ich in diesem Band keine Bindung zu den Figuren aufbauen konnte. Vianne war zwar eine nette Protagonistin, aber größtenteils nervte sie mich mit ihrer Verliebtheit und ihrem Verhalten. Auch mit Ezra konnte ich nicht warm werden, da ich einfach nicht verstehen konnte, was er für Pläne hat. Die anderen Nebencharaktere waren in Ordnung, am meisten hat mir hier Caleb gefallen. Durch seinen Humor hatte ich definitiv mehr Spaß an dem Buch.
Inhaltlich fand ich das Buch an vielen Stellen verwirrend. Oft wusste ich nicht, welcher Handlungsstrang genau verfolgt wird, wer mit wem verbündet ist und wie alles zusammenhängt. Der rote Faden war nicht immer klar und deutlich.
Insgesamt bin ich deswegen leider enttäuscht von Band 1 der Hexenschwester-Saga. Ich hoffe, dass Band 2 mich mehr überzeugen wird!

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