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Sarah-01

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2024

Enemies-to-Lovers / Sarah & Hugh

SMYTHE-SMITH. Die gewiefte Lady Sarah
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Lady Sarah sehnt sich danach, standesgemäß zu heiraten. Nicht nur damit sie endlich unter die Haube kommt, sondern auch um der Teilnahme am Smythe-Smith Quartett zu entkommen. Stattdessen muss sie die ...

Lady Sarah sehnt sich danach, standesgemäß zu heiraten. Nicht nur damit sie endlich unter die Haube kommt, sondern auch um der Teilnahme am Smythe-Smith Quartett zu entkommen. Stattdessen muss sie die pompöse Hochzeit ihrer Cousine über sich ergehen lassen – und ausgerechnet Lord Hugh, der einst beinahe ihre Familie ruiniert hätte, sitzt an ihrer Seite. Doch nicht nur aus diesem Grund hegt sie Abneigung gegen den mathematisch begabten Adligen: Während sie von Emotionen geleitet wird, denkt er nur rational, was zwangsläufig zu Konflikten führen muss. Doch plötzlich entstehen unerwartete Funken zwischen ihnen, und Sarah erkennt, dass ihre Pläne nicht so aufgehen, wie sie es sich vorgestellt hat.

„Smythe-Smith – Die gewiefte Lady Sarah“ ist der dritte Band der „Smyte-Smith“ Reihe von Julia Quinn. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es harmoniert hervorragend mit den Covern der vorherigen Teile und wirkt durch die Personen mit den epochentypischen Kleidungen sehr edel. Durch den lockeren und leichten Schreibstil wird man sofort in die Geschichte hineingezogen und gleitet regelrecht über die Seiten. Die Erzählung erfolgt aus der Er-/Sie-Perspektive.

Die beiden Protagonisten haben mir sehr gefallen. Der Humor, der die beiden miteinander verbindet, hat mir sehr gefallen und mich oft zum Lachen gebracht.
Sarah ist sehr emotional und hat einen tollen Humor. Ihr Herz trägt sie auf der Zunge, was jedoch oft dazu führt, dass sie Sachen sagt, die vielleicht nicht unbedingt angebracht sind. Ihre Abneigung zu den Jährlichen Auftritten des Smythe-Smith Quartetts war sehr amüsant. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches hat mir sehr gut gefallen.
Hugh ist das genaue Gegenteil. Er ist eher schweigsam und antwortet meist in kurzen und knappen Sätzen. Er ist ein absolutes Rechengenie, was ich persönlich sehr cool fand. Auch seine Entwicklung hat mir sehr gefallen. Gegenüber Sarah wurde er immer offener und hat seine Abneigung ihr gegenüber abgelegt.

Das Buch war mein absolutes Lieblingsbuch der Reihe. Der Trope „Enemies to Lovers“ wurde hier perfekt umgesetzt. Dieses Buch ist eine absolute Empfehlung für alle Bridgerton-Fans.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2024

Anne & Daniel

SMYTHE-SMITH. Spiel mit dem Feuer
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Anne hat es endlich geschafft, sich unter einem neuen Namen als Gouvernante ein neues Leben aufzubauen. Noch erfreulicher ist, dass der charmante Daniel Smythe-Smith, Earl of Winstead, um ihre Gunst wirbt. ...

Anne hat es endlich geschafft, sich unter einem neuen Namen als Gouvernante ein neues Leben aufzubauen. Noch erfreulicher ist, dass der charmante Daniel Smythe-Smith, Earl of Winstead, um ihre Gunst wirbt. Doch wie kann sie auf seine Avancen eingehen, ohne ihre geheime Identität zu gefährden? Als Anne schließlich seiner Hartnäckigkeit erliegt, holen sie die Schatten ihrer Vergangenheit ein, und ein alter Feind tritt wieder in ihr Leben. Die drohende Gefahr bringt sie und Daniel einander näher, doch gleichzeitig könnte sie sie für immer auseinanderreißen.

„Smythe-Smith – Spiel mit dem Feuer“ ist der zweite Band der „Smythe-Smith“ Reihe von Julia Quinn. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es harmoniert hervorragend mit den Covern der vorherigen Teile. Durch den lockeren und leichten Schreibstil wird man sofort in die Geschichte hineingezogen und gleitet regelrecht über die Seiten. Die Erzählung erfolgt aus der Er-/Sie-Perspektive.

Bei dem Buch fand ich es toll, dass Daniel als Protagonist aufgegriffen wurde, da mich der Charakter an sich und seine Geschichte schon im ersten Buch sehr interessiert hat.
Daniel musste durch eine Situation, in der er reingerutscht ist, das Land verlassen. 3 Jahre musste er von zu Hause und seiner Familie fernbleiben, was ihn jede Menge Ängste beschert hat. Als er wieder zurückkehrt, ist er fasziniert von Anne. Daniels Charakter wird leider nicht so ausführlich beschrieben wie Annes, was ein bisschen schade ist.
Anne ist aufgrund ihrer Vergangenheit von zu Hause weggegangen. Sie versucht alles in ihrer Macht Stehende, um ihr Geheimnis zu bewahren. Anne möchte ich sehr gerne. Durch ihre freundliche Art und Weise, die man nicht nur im Umgang mit den Kindern der Smythe-Smith erkennen konnte, war sie mir sehr sympathisch. Sie tat mir jedoch sehr leid, als sie für Sarah beim Quartett einspringen musste.

Auch dieses Buch ist eine gute Fortsetzung der „Smythe-Smith“ Reihe. Für mich gab es jedoch einen kleinen Kritikpunkt, den ich hier noch gern erwähnen möchte. Ich finde, man hätte Daniels Charakter ein bisschen mehr ausbauen können. Trotz allem hat mir das Buch sehr gefallen und ich freue mir sehr auf die noch folgenden Bücher.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.11.2024

Smythe-Smith / Honoria & Marcus

SMYTHE-SMITH. Der Earl, der mir zu Füßen liegt
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Ein Auftritt des Smythe-Smith-Quartetts ist wahrlich nur schwer auszuhalten. Könnte das der Grund sein, warum kein Gentleman um ihre Hand anhält? Honoria Smythe-Smith hat sich vorgenommen, dem entgegenzuwirken. ...

Ein Auftritt des Smythe-Smith-Quartetts ist wahrlich nur schwer auszuhalten. Könnte das der Grund sein, warum kein Gentleman um ihre Hand anhält? Honoria Smythe-Smith hat sich vorgenommen, dem entgegenzuwirken. Doch ausgerechnet Marcus Holroyd, der Earl von Chatteris, tappt in ihre Falle. Aufgrund einer Verstauchung am Knöchel ist er auf ihre Pflege angewiesen – und plötzlich findet sie sich in seinen Armen wieder! Honoria würde sich wünschen, die Hauptrolle in seinem Leben zu spielen. Doch dann erfährt sie von dem Schwur, den er einst ihrem Bruder gegeben hat.

„Smythe-Smith – Der Earl, der mir zu Füssen liegt“ ist der Reihenauftakt der vierteiligen „Smythe-Smith“ Reihe von Julia Quinn. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es fügt sich wunderbar in die anderen Werke der Autorin ein, die im Bridgerton-Universum angesiedelt sind. Dank des flüssigen und leichten Schreibstils taucht man sofort in die Geschichte ein und gleitet förmlich über die Seiten. Die Handlung wurde aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben.

Diese Konstellation der Protagonisten fand ich sehr spannend, da Honoria und Marcus sich schon aus der Kindheit kennen.
Honoria ist sehr schlagfertig und neugierig. Die Traditionen ihrer Familie hält sie sehr in Ehren. Darunter zählt auch das Mitwirken im Smythe-Smith Quartett, welches jedes Jahr erneut auftritt. Was mich sehr zum Schmunzeln gebracht hat, war ihr Einfallsreichtum, mit denen sie bestimmte Situationen inszenieren wollte.
Marcus wirkte am Anfang des Buches sehr in sich gekehrt und ernst. Er ist Einzelkind, pflegt sehr wenig Kontakt zu seinem Vater und lebt sehr zurückgezogen. Im Laufe der Handlung wird schnell klar, dass Marcus ist, im Grunde genommen, ein einsamer, aber freundlicher und humorvoller Mann ist. Seine Dialoge mit Honoria haben dem Buch einen witzigen Charakter verliehen.

Es war ein sehr gelungenes Buch, welches sich perfekt in das Bridgerton-Universum mit einreiht. Besonder gefreut hat mich, die Charaktere wie Colin Bridgerton, Lady Danbury, Penelope Featherington usw. wieder zu sehen. Ich freue mich sehr auf Teil zwei.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 04.11.2024

Wunderschöner Abschluss der Rokesby Reihe!

Rokesby – Wie heiratet man eine Bridgerton?
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Georgiana Bridgerton sieht sich einem ruinierten Ruf gegenüber, nachdem ihr letzter Verehrer sich wenig rühmlich benommen hat. Um der gesellschaftlichen Ächtung zu entkommen, bleibt ihr nichts anderes ...

Georgiana Bridgerton sieht sich einem ruinierten Ruf gegenüber, nachdem ihr letzter Verehrer sich wenig rühmlich benommen hat. Um der gesellschaftlichen Ächtung zu entkommen, bleibt ihr nichts anderes übrig, als diesen Schurken zu heiraten. Doch plötzlich eröffnet sich ihr eine unerwartete Möglichkeit: Ihr Jugendfreund Nicholas Rokesby, der Sohn des Earls von Manston, macht ihr einen Heiratsantrag – allerdings nur auf Drängen des Earls welcher Georgies Patenonkel. Obwohl Georgie Nicholas wirklich schätzt, kann sie ihm nicht anders als mit einem Nein antworten. Doch schon in der folgenden Nacht gerät ihr Entschluss ins Wanken.

„Rokesby – Wie heiratet man eine Bridgerton“ ist der vierte und somit letzte Teil der „Rokesby“ Reihe von Julia Quinn. Mir gefällt das Cover des Buches sehr gut, da es wunderbar mit den Covern der vorherigen Bände harmoniert. Durch die Personen mit den epochentypischen Kleidungen wirkt es sehr elegant. Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und flüssig. Auch dieses Buch wurde aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben.

Beide Protagonisten haben mir von Anfang an sehr gefallen.
Georgiana, auch Georgie genannt, ist eine eher unscheinbare junge Damen. Der Schein trügt jedoch. Sie ist sehr aufgeweckt und wissbegierig. Von ihrer Mutter wird sie reichlich in Watte gepackt, da sie als Kind oft krank war.
Nicholas war mir direkt sympathisch. Er ist der jüngste Sohn der Familie Rokesby und steckt mitten in seinem Studium. Im Gegensatz zu anderen stößt er sich nicht die „Hörner“ ab, sondern konzentriert sich darauf Doktor zu werden. Das er Georgie aus der Patsche hilft, finde ich sehr löblich.
Auch die Nebencharaktere fand ich in dem Buch sehr toll. Allein das Violett (aka. Mama Bridgerton) mit Anthony, Benedict und Colin auftauchte, war ein besonderer Moment.

Alles in allem hat mir das Buch sowie die komplette Reihe sehr gut gefallen. Auch diese Reihe hat mir wieder einmal bewiesen, warum Julia Quinn zu meinen Lieblingsautor*innen gehört.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Poppy & Andrew

Rokesby – Miss Bridgerton und der geheimnisvolle Verführer
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Die unabhängige und abenteuerlustige Poppy Bridgerton hat sich fest vorgenommen, niemanden zu heiraten, der ihr in Intellekt und Interessen nicht das Wasser reichen kann. Leider scheint es in London niemanden ...

Die unabhängige und abenteuerlustige Poppy Bridgerton hat sich fest vorgenommen, niemanden zu heiraten, der ihr in Intellekt und Interessen nicht das Wasser reichen kann. Leider scheint es in London niemanden zu geben, der ihren Ansprüchen genügt. Auf der Suche nach einem Neuanfang flieht sie an die Küste von Dorset, wo sie zufällig auf eine Schmugglerhöhle stößt. Doch ihre Entdeckung bleibt nicht unbemerkt, und bald wird sie von den Schmugglern gefangen genommen und auf ihr Schiff gebracht. Inmitten dieser misslichen Lage erkennt Poppy, dass der Kapitän, Andrew James, nicht nur überaus attraktiv, sondern auch ein echter Gentleman ist. Dabei ahnt sie noch nicht, welche Geheimnisse sich hinter der charmanten Fassade ihres Verführers verbergen.

„Rokesby – Miss Bridgerton und der geheimnisvolle Verführer“ ist der dritte Band der „Rokesby“ Reihe von Julia Quinn. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es harmoniert hervorragend mit den Covern der vorherigen Teile. Durch den lockeren und leichten Schreibstil wird man sofort in die Geschichte hineingezogen und gleitet regelrecht über die Seiten. Die Erzählung erfolgt aus der Er-/Sie-Perspektive.

Die Protagonisten fand ich sehr spannend, da zwei sehr starke Persönlichkeiten aufeinandertreffen.
Poppy mochte ich als Protagonisten sehr. Sie ist sehr abenteuerlich und besitzt einen starken Willen. Heiraten möchte sie nicht, da sie auf eigenen Beinen stehen will und sich von niemanden etwas sagen lassen möchte.
Andrew ist sehr charmant und charismatisch. Durch seine Stellung als Kapitän reist er viel in der Welt umher. Als plötzlich Poppy auf seinem Schiff auftaucht, ist er alles andere als begeistert. Er ist auf jeden Fall ein toller Charakter, der einen auch oft zum Schmunzeln gebracht hat.

Auch dieses Buch ist eine gelungene Fortsetzung der „Rokesby“ Reihe. Ich freue mich sehr, die darauffolgenden Bände zu lesen und wieder ins Rokesby/Bridgerton-Universum einzutauchen.

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