Platzhalter für Profilbild

Sarah-01

Lesejury Profi
offline

Sarah-01 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Sarah-01 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2024

Taylor un Coner

The Dare – Liebe mich, wenn du dich traust
0

Die schüchterne Taylor Marsh wird auf einer Party von ihren gemeinen Verbindungsschwestern zu einer Herausforderung gedrängt: Sie soll vor ihren Kommilitonen den attraktiven Eishockeyspieler Conor Edwards ...

Die schüchterne Taylor Marsh wird auf einer Party von ihren gemeinen Verbindungsschwestern zu einer Herausforderung gedrängt: Sie soll vor ihren Kommilitonen den attraktiven Eishockeyspieler Conor Edwards verführen. Anstatt jedoch mit ihm zu flirten, gesteht sie ihm direkt die Wahrheit. Zu ihrer großen Überraschung erklärt sich Conor bereit, ihr zu helfen und sich an ihren Verbindungsschwestern zu revanchieren. Selbst nach der Party geben die beiden vor, ein frisch verliebtes Paar zu sein. Doch je näher sie sich in diesem Spiel kommen, desto mehr verschwimmen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität. Was ist noch Teil des Spiels und was ist tatsächlich wahr?

„The Dare – Liebe mich, wenn du dich traust“ ist der vierte und somit auch der Band der „Briar University“ Reihe von Elle Kennedy. Das Cover gefällt mir gut, auch wenn ich nicht unbedingt der größte Fan von Personen auf dem Cover bin. Die Farbgestaltung ist jedoch sehr ansprechend. Dadurch, dass die Gesichter der Personen nicht sichtbar sind, kann man das Aussehen der Protagonisten selbst interpretieren und seiner Fantasie freien Lauf lassen. Auch der leichte und lockere Schreibstil der Autorin hat mich begeistert. Als Leser fühlt man sich beim Lesen äußerst wohl und kann der Handlung mühelos und flüssig folgen. Alles ist klar und verständlich, und die Ereignisse sind gut nachvollziehbar. Das Buch wurde aus der Perspektive beider Protagonisten geschrieben, was ich persönlich sehr liebe.

Die beiden Hauptcharaktere mochte ich sehr gerne. Die Persönlichkeiten der beiden passen meiner Meinung nach sehr gut zusammen.
Taylor hat mir, als Protagonistin, gut gefallen. Man konnte einfach nicht anders als sie vom ersten Moment ins Herz zu schließen. Die Ehrlichkeit, die sie Coner bei der ersten Begegnung entgegengebracht hat, fand ich sehr löblich. Nicht jeder hat den Mut jemanden fremden die Wahrheit zu beichten. Allerdings ist nicht alles bei ihr immer rosig. Ihre Gedanken zeigen, dass äußeres Glück oft von inneren Kämpfen verborgen wird.
Conor habe ich am Anfang für einen Bad Boy/Play Boy gehalten. Das ist bei ihm aber überhaupt nicht der Fall. Er ist ein sehr lieber und guter Mensch, dass man gar nicht anders kann als ihn zu mögen. Besonders seine Art und Weise wie er Taylor behandelt hat mich sehr überzeugt und mir gezeigt, dass er das Herz am rechten Fleck hat.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch gut gefallen hat. Jedoch haben mir die drei vorigen Bücher einen tick besser gefallen. Trotz allem ist die gesamte Reihe für mich eine absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.11.2024

Demi und Hunter

The Play – Spiel mit dem Feuer
0

Nach einer enttäuschenden letzten Saison trifft der frischgebackene Kapitän des Briar-Eishockeyteams, Hunter Davenport, einen wichtigen Entschluss: In diesem Jahr möchte er sich ausschließlich auf das ...

Nach einer enttäuschenden letzten Saison trifft der frischgebackene Kapitän des Briar-Eishockeyteams, Hunter Davenport, einen wichtigen Entschluss: In diesem Jahr möchte er sich ausschließlich auf das Eishockey konzentrieren. Keine weiteren Niederlagen, keine Ablenkungen und erst recht keine Frauen. Doch seine Kommilitonin Demi Davis bringt seine guten Absichten gehörig ins Wanken. Als sie für ein gemeinsames Projekt an der Universität viel Zeit miteinander verbringen müssen und sich dabei besser kennenlernen, wird es Hunter zunehmend schwerer, Demi zu widerstehen. Obwohl sie sich zunächst nur als Freunde sehen, hat Demi großen Spaß daran, ihn immer wieder herauszufordern.

„The Play – Spiel mit dem Feuer“ ist der dritte Teil der „Briar University“ Reihe von Elle Kennedy. Das Cover hat mir gut gefallen, auch wenn es keinen besonders auffälligen Blickfang gibt. Die Farbgestaltung ist jedoch sehr ansprechend. Die Abbildung von zwei Personen regt die Fantasie an und lässt viel Raum für eigene Interpretationen. Auch der leichte und lockere Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt. Als Leser fühlt man sich beim Lesen äußerst wohl und kann der Handlung mühelos und flüssig folgen. Alles ist klar verständlich, und die Ereignisse sind gut nachvollziehbar. Das Buch wurde aus der Perspektive beider Protagonisten geschrieben, was die Möglichkeit bietet, die Charaktere näher kennenzulernen und ein tieferes Verständnis für ihre Entscheidungen und Handlungen zu entwickeln.

Die beiden Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Beide haben mich auf ihre eigene Art uns Weise in den Bann gezogen. Mit Demi und Hunter hat Elle Kennedy zwei Charaktere mit einer besonderen Ausstrahlung erschaffen.
Demi war einfach großartig. Sie ist durch ihr Temperament und ihrer Stärke, was vielleicht auch zum Teil an ihren Wurzeln liegt, herausgestochen. Ihre direkte und vor allem sarkastische Adern hat mich des Öfteren sehr zum Lachen gebracht.
Hunter durften wir ja bereits in den anderen Büchern kennenlernen. Er ist sehr sympathisch, witzig und loyal. Hunter hat im Laufe des Buches eine tolle persönliche Entwicklung durchgemacht. Er ist ein großartiger Freund und ein toller Kapitän für sein Team.

Ich habe es sehr genossen dieses Buch zu lesen. Ich bin sehr gespannt, was uns im letzten Teil der Reihe erwartet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2024

Lieblingsbuch der Reihe

The Risk – Wer wagt, gewinnt
0

Brenna Jensen ist sich vollkommen bewusst, dass Eishockeyspieler besser aus ihrem Leben fernbleiben sollten. Besonders wenn es sich um jemanden aus dem gegnerischen Team handelt, denn als Tochter des Trainers ...

Brenna Jensen ist sich vollkommen bewusst, dass Eishockeyspieler besser aus ihrem Leben fernbleiben sollten. Besonders wenn es sich um jemanden aus dem gegnerischen Team handelt, denn als Tochter des Trainers von Briar wäre es für sie undenkbar, sich mit dem Feind einzulassen. Diese Regel gilt umso mehr für Jake Connelly, den selbstgefälligen Kapitän der Harvard-Eishockeymannschaft, der ihr ständig über den Weg läuft. Doch als sie in einem Vorstellungsgespräch für ein begehrtes Praktikum zu einer kleinen Notlüge greift, sieht sie sich plötzlich auf Jakes Unterstützung angewiesen. Er soll vorgeben, ihr Freund zu sein. Jake ist bereit, ihr zu helfen, aber nur unter einer Bedingung: Für jedes inszenierte Date verlangt er ein echtes. Schon bald merkt Brenna, dass sie Spaß an diesem Spiel findet.

„The Risk – Wer wagt, gewinnt“ ist der zweite Teil der „Briar University“ Reihe von Elle Kennedy. Das Cover hat mir gut gefallen, auch wenn es keinen auffälligen Eyecatcher bietet. Die Farbgestaltung hingegen ist äußerst ansprechend. Die Darstellung von zwei Personen regt die Fantasie an und lässt viel Raum für eigene Interpretationen. Der Schreibstil der Autorin hat mich ebenfalls überzeugt. Als Leser fühlt man sich beim Lesen sehr wohl und kann der Handlung mühelos und flüssig folgen. Alles ist klar verständlich, und die Geschehnisse lassen sich gut nachvollziehen. Das Buch wurde aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben. So hat man die Möglichkeit, die Charaktere besser kennenzulernen und ein tieferes Verständnis für ihre Entscheidungen und Handlungen zu entwickeln.

Diese Konstellation der Protagonisten fand ich sehr spannend, da Jake nicht nur Hockeyspieler ist sondern auch für die gegnerische Universität spielt.
Brenna mochte ich als Protagonisten echt gern. Als Tochter des Eishockeytrainers ist sie praktisch mit dem Sport aufgewachsen. Sie ist sehr humorvoll, ist für ihre Freunde da, wenn sie gebraucht wird und wirkt sehr bodenständig. Ihre lebhafte Vergangen hat sie damals sehr geprägt und belastet sie immer noch. Obwohl ihr Verhältnis zu ihrem Vater nicht das Beste ist, unterstützt sie ihn und das Team bedingungslos.
Jake fand ich auch sehr sympathisch. Er ist sehr freundlich, charmant und hat ein sehr großes Herz. Er studiert an der Harvard Universität, dem größten Konkurrenten der Briar Uni, und verliebt ausgerechnet in Brenna Jake kämpft um Brennas Herz trotz ihrer Unterschiede. Ich finde es sehr toll, dass Jake trotz seiner großen Karrierechancen auf dem Boden geblieben ist.

Auch dieses Buch der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Brenna und Jake sind zu meinem Lieblingspärchen geworden. Man konnte nur mit den beiden mitfiebern. Allein durch diese beiden Charaktere, habe ich das Buch sehr lieb gewonnen. Es gehört zu meinen Jahreshighlights und ist für mich eine absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2024

The Chase – Gegensätze ziehen sich an…

The Chase – Gegensätze ziehen sich an
0

Nachdem Summer Di Laurentis von ihrer bisherigen Universität verwiesen wurde, beginnt sie an der Briar University ein neues Kapitel in ihrem Leben. Ihr neuer Mitbewohner, Colin Fitzgerald, ein introvertierter, ...

Nachdem Summer Di Laurentis von ihrer bisherigen Universität verwiesen wurde, beginnt sie an der Briar University ein neues Kapitel in ihrem Leben. Ihr neuer Mitbewohner, Colin Fitzgerald, ein introvertierter, tätowierter Eishockeyspieler, stellt sich jedoch als Herausforderung für die lebensfrohe Summer heraus. Obwohl er überhaupt nicht ihrem gewohnten Typ entspricht und zudem der beste Freund ihres Bruders ist, ist die Anziehung zwischen ihr und Fitz überwältigend. Trotz dieser Verbindung macht er ihr unmissverständlich klar, dass er sie für ein oberflächliches It-Girl hält, was sie zur Verzweiflung bringt. Doch je mehr Zeit die beiden zusammen verbringen, desto mehr entdeckt Summer, dass hinter Fitz' rauer Fassade weit mehr steckt, als sie zunächst vermutet hatte.

„The Chase – Gegensätze ziehen sich an“ ist der Reihenauftakt der „Briar University“ Reihe von Elle Kennedy. Das Cover hat mir ganz gut gefallen. Es hat zwar keinen besonderen Eyecatcher, dafür ist aber die Farbgestaltung sehr ansprechend. Die Abbildung von zwei Personen regt die Fantasie an und lässt Raum für eigene Vorstellungen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Als Leser fühlt man sich beim Lesen wohl und kann der Handlung mühelos und flüssig folgen. Das Buch wurde aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, was ich persönlich sehr liebe. Nicht nur weil man die beiden Charaktere einzeln besser kennenlernen kann, sondern auch weil man mehr Verständnis für deren Handlungen und Entscheidungen hat.

Die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Summer und auch Fitz hat man ja schon ein bisschen in der Vorgängerreihe „Off-Campus“ kennengelernt.
Summer ist mir unglaublich sympathisch! Am Anfang hält man sie leicht für reichlich eitel und versnobt. Aber das ist überhaupt nicht der Fall. Sie ist eine freundliche Person und ein absoluter Sonnenschein. Ihre Schlagfertigkeit, ihre Leidenschaft für die Mode und ihren eigenen Designs ist einfach nur toll. Man kann einfach nicht anderes als zu lächeln, wenn es um Summer geht.
Colin, von den anderen auch Fitz genannt, ist ein herzensguter Mensch. Hinter seiner Fassade steckt viel mehr als der Eishockeyspieler. Er definiert sich nicht nur über den Sport, sondern hat auch eine große Leidenschaft für Videospiele und entwickelt diese mitunter auch selber. Es hat mich sehr gefreut, dass Fitz seine eigene Geschichte bekommen hat.

Es hat mir einen Riesenspaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Für alle die, die „Off-Campus“ Reihe schon gelesen und geliebt haben ist dieses Buch ein Muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.11.2024

Iris & Richard

SMYTHE-SMITH. Die Geheimnisse von Sir Richard
0

Verlegen hört Iris Smythe-Smith den Worten ihrer Mutter zu. In nur wenigen Stunden wird sie Sir Richard Kenworthy das Ja-Wort geben und mit ihm das Ehebett teilen! Er hat ihr Herz im Sturm erobert und ...

Verlegen hört Iris Smythe-Smith den Worten ihrer Mutter zu. In nur wenigen Stunden wird sie Sir Richard Kenworthy das Ja-Wort geben und mit ihm das Ehebett teilen! Er hat ihr Herz im Sturm erobert und nur zwei Wochen nach ihrem ersten Treffen unerwartet um ihre Hand angehalten. Seine Berührungen entfachen ein leidenschaftliches Feuer in Iris, doch sie kann das Gefühl nicht abschütteln, dass er ihr etwas verheimlicht. Tagsüber ist er charmant und liebevoll, doch abends zieht er sich von ihr zurück. Was könnte der Grund dafür sein?

„Smythe-Smith – Die Geheimnisse von Sir Richard“ ist der vierte und somit letzte Teil der „Smithe-Smith“ Reihe von Julia Quinn. Mir gefällt das Cover des Buches sehr gut, da es wunderbar mit den Covern der vorherigen Bände harmoniert. Durch die Personen mit den epochentypischen Kleidungen wirkt es sehr elegant. Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und flüssig. Auch dieses Buch wurde aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben.

Was die Charaktere betrifft, muss ich gestehen, dass ich den männlichen Protagonisten nicht so gerne mochte. Dafür fand ich Iris umso sympathischer.
Iris möchte ich sehr gerne. Auch wenn ich nicht so ganz verstanden habe, was sie an Richard gefunden hat. Sie ist schlagfertig, loyal, sehr klug und hat einen realistischen (mit leicht zynischen Ansätzen) Blick auf die Welt.
Richard mochte ich wie gesagt nicht so gerne. Er muss Zeit nah heiraten und steht deshalb unter großen Zeitdruck. Das er Iris deshalb aus falschen Gründen heiratet und ihr etwas wichtig verheimlicht, wo sie eigentlich auch ein Mitspracherecht haben sollte, fand ich nicht sonderlich nett.

Trotz allem möchte ich das Buch ganz gerne. Es fällt einem sehr schwer, Abschied von der unmusikalischen, aber sehr liebenswerten Familie Smythe-Smith zu nehmen. Ich hoffe sehr noch weiter Bücher der Autorin lesen zu können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere