Nachdem ihre Mutter erneut geheiratet hat, zieht Noah mit ihr nach Kalifornien und muss ihr ganzes Leben hinter sich lassen. In der großen Villa ihres neuen Stiefvaters fühlt sie sich jedoch alles andere als wohl. Auch ihr Stiefbruder trägt nicht gerade dazu bei. Dieser ist alles andere als erfreut über seine neue Stiefschwester. Bald entdeckt Noah, dass er ein geheimes Doppelleben führt, in das Noah unabsichtlich mit hineingezogen wird. Obwohl sie fest entschlossen ist, sich von Nick fernzuhalten, wird es zunehmend schwieriger, ihm zu entkommen.

„Culpa Mia“ ist der erste Teil der Culpa-Trilogie sowie der erste veröffentlichte Roman von Mercedes Ron. Das Cover ist farblich sehr schön gestaltet. Dank des flüssigen Schreibstils konnte man rasch in die Geschichte eintauchen. Die Orte wurden so lebendig und detailliert beschrieben, dass man sich ein klares Bild von ihnen machen konnte. Dieses Buch fasst die Sichtweisen beider Protagonisten auf. Dies ermöglicht dem Leser, beide Charaktere besser zu verstehen und ihre Entscheidungen und Beweggründe nachvollziehen zu können.

Noah und Nick sind zwei interessante Persönlichkeiten.
Noah ist eine sehr starke Person, die nicht die einfachste Vergangenheit hat. Ihre Ängste und Unsicherheiten, ausgelöst durch die damaligen Ereignisse, lassen sie nicht los. Ihre Entwicklung im Fortgang der Geschichte fand ich sehr bewundernswert.
Nick hingegen ist eher der geheimnisvolle und ruhige Typ. Auch er hatte keine einfache Kindheit. Ihm fällt sofort auf, dass Noah vor einigen Dingen Angst hat und steht ihr zur Seite.

Das Buch hats mir sehr gut gefallen und gehört mit zu meinen Jahreshighlights. Es hatte eine gute Mischung aus Spannung und Romance. Die Geschichte hat mich regelrecht in einen Sog gezogen, sodass es schwer war, das Buch aus der Hand zu legen. Es wäre jedoch schön gewesen, wenn es eine Triggerwarnung gegeben hätte, da das Buch einige sensible Themen beinhaltet.
Für mich ist dieses Buch eine große Empfehlung für Personen die den „Enemies-to-Lovers“ und den“ Stepbrother“ Trope lieben. Ich bin schon sehr neugierig auf die folgenden zwei Teile der Reihe.

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Norah und Aleksander (Sander) leben in völlig unterschiedlichen Welten. Während Sander zu einen der reichsten Familien in Norwegen gehört und im Luxus lebt, kämpft Norah um das Bestehen des kleinen Trekkingtourunternehmens ihrer Großeltern. Beide Welten treffen aufeinander, nachdem ein skandalöses Video von Sander im Internet auftaucht. Um unterzutauchen, melden ihn seine Eltern zu einer Trekkingtour an, wo er dann auf Norah trifft. Sie ist nämlich die Reiseleitung der Tour. Die beiden kommen sich nach einiger Zeit näher. Werden die beiden ihren Gefühlen freien Lauf lassen und was passiert, wenn ihre Welten aufeinandertreffen?

„Skogen Dynasty“ ist der Reihenauftakt der „Crumbling Hearts“ Reihe von Carolin Wahl. Die Aufmachung von innen sowie das Cover des Buches sind sehr hübsch gestaltet. Durch ihren flüssigen und bildhaften Schreibstil hat Caroline Wahl ein traumhaft schönes Setting erschaffen. Die tiefgründigen Passagen der Story bieten viel Stoff zum Nachdenken. Geschrieben wurde das Buch aus Sicht beider Protagonisten, wodurch wir Sander und Norah besser kennenlernen können.

Aleksander Skogen, meist Sander genannt, wird auf sein Erbe vorbereitet. Als ältester Sohn soll er später mal das Keksimperium seiner Familie übernehmen. Jedoch fragt ihn niemand, ob er das auch wirklich machen will. Sander ist eine sehr aufgeschlossene Person, die sich oft dem Willen seiner Familie beugen muss. Verständlicherweise wäre es ihm lieber, wenn er seine eigenen Entscheidungen treffen dürfte.
Norah ist sehr sympathisch und bodenständig. Um das Familienunternehmen zu retten, würde sie echt alles tun. In ihrer Vergangenheit musste sie einen harten Schicksalsschlag durchstehen. Im Laufe des Buches kann man jedoch erkennen, wie sie immer mehr aus sich herauskommt und über sich hinauswächst.
Die beiden Protagonisten kommen aus völlig unterschiedlichen Welten, sind sich aber, was ihre Probleme und Ängste angeht, gar nicht so unähnlich. Beide stellen sich die Frage, ob der vorgegebene Weg auch wirklich das ist was sie eigentlich vom Leben wollen.

Dieser Roman ist definitiv ideal für jeden Naturliebhaber. Für mich war dieses Buch ein absoluter Wohlfühlroman und das wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, welches ich lesen werde.

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Nachdem tödlichen Unfall ihrer Eltern verliert Rayne Bellamy jeden Halt. In dem Bestreben, sich mit ihrer Mutter verbunden zu fühlen, entschließt sie sich, nach Boston zu ziehen, um ein Studium an der New England School of Ballet zu starten. Dort trifft sie auf Easton. Der Easton, mit dem sie über Instagram geschrieben hat und der sie wie kein zweiter versteht. Zwischen den beiden sprühen die Funken. Doch während Rayne mit ihrer Vergangenheit kämpft, kommen in ihr auch Zweifel auf, ob Ballett wirklich das Richtige für sie ist. Aber auch Easton trägt Ballast mit sich rum. Er kämpft für den Durchbruch seiner Band, hat aber große Schwierigkeiten, weitere Songtexte zu verfassen. Doch was passiert, wenn Ryans Herz eigentlich für Musik und vor allem für Easton schlägt?

„Stay here“ ist der zweite Teil der „New England School of Ballet“ Reihe von Anna Savas. Das Buch ist in sich abgeschlossen, sodass man nicht zwingend in der Reihenfolge lesen muss. Das Cover ist in einem schönen Flieder gehalten. Das gewählte Farbschema passt perfekt zum ersten Band der Reihe. Der Schreibstil von Anna Savas ist so, wie man ich von ihr kennt, sehr leicht und flüssig, sodass man problemlos in die Handlung starten kann. Das Buch wurde aus der Sicht beider Hauptfiguren geschrieben. Vor dem Lesen sollte man jedoch die Triggerwarnungen des Verlags lesen, da dieses Buch einige sensible Themen beinhaltet.

Rayne ist ein sehr realitätsnaher Charakter. Nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich allein gelassen und versinkt in ihrer Trauer. Die Zerrissenheit, ob sie wirklich tanzen möchte oder sich doch wieder der Musik widmet, kann ich gut nachvollziehen. Ihre Entwicklung vom Anfang bis zum Ende des Buches fand ich sehr schön.
Easton liebt die Musik genauso sehr wie Rayne. Er hat Rayne auch in der Zeit Halt gegeben, als sie sich komplette zurückgezogen hat. Easton ist sehr aufmerksam, erst recht, wenn es um die kleinen Details ging, die sie ihm anvertraut hatte. Für mich war Easton mein Lieblingscharakter des Buches.

Dieser Teil war eine gelungene Fortsetzung der Reihe.

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Zoe hat am ersten Tag an ihrer neuen Schule, der New England School of Ballet; mit vielem gerechnet, jedoch nicht mit Jase. Der Jase, der über all ihre Geheimnisse Bescheid weiß, mit Ausnahme von einem. Und es ist auch der Jase, den sie verlassen hat und dem ihr Herz nach wie vor gehört. Jase jedoch hat sich in dem Jahr der Funkstille sehr verändert. Er trägt eine Riesenwut in sich die sich gegen jeden richtet. Ganz besonders gegenüber Zoe, die ihn ohne ein Wort verlassen hat, und seinen Eltern, die ihm seinen Traum rauben wollen. Da das Schicksal jedoch ein mieser Verräter ist, werden Jase und Zoe zu Tanzpartnern. Ob die beiden ihre Vergangenheit hinter sich lassen können?

„Hold me“ ist der erste Band der „New England School of Ballet“ Reihe von Anna Savas. Das Buch gehört zwar zu einer Reihe, ist aber in sich abgeschlossen. Das Cover ist in einem hübschen rosa Ton gehalten. Durch das einheitliche Farbschema wirkt das Buch sehr elegant. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und lässt sich leicht lesen. Geschrieben wurde das Buch aus der Perspektive beider Protagonisten. Dies ermöglichte einem nicht nur, die Charaktere besser kennenzulernen sonder, man hat auch einen guten Blick in deren Vergangenheit bekommen und konnte nachvollziehen, warum sie ihre Entscheidungen so getroffen haben. Vor dem Lesen sollte man auf jeden Fall die Triggerwarnungen des Verlags beachten, da in dem Buch einige heftige Themen behandelt werden.

Zoe möchte Tänzerin werden und kämpft um ihren Traum. Den Grund, warum sie Jase damals verlassen hat, behält sie sehr lange für sich. Auch wenn ich sie da sehr verstehe, hatte ich manchmal das Bedürfnis, sie zu ermutigen, damit sie endlich ihre Gedanken äußert und dadurch für mehr Klarheit zu sorgt.
Jase ging mir zwischen durch ein bisschen auf die Nerven. An sich ist er echt ein lieber Kerl, aber seine Vergangenheit lässt ihn einfach nicht los. Seine Wut und seinen Frust kann ich voll verstehen, aber er hält da viel zu lang dran fest.

Das Buch hat mir sehr gefallen. Das war mein erstes Buch, indem es um das Tanzen und vor allem um Ballett geht. Die folgenden Teile stehen schon bereit und warten gelesen zu werden.

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Lilys Ziel ist es, bei den Weltmeisterschaften die Goldmedaille im Eiskunstlauf zu gewinnen. Als ihr Partner jedoch durch eine Verletzung ausfällt, benötigt sie dringend einen neuen. Ihr neuer Partner entpuppt sich als Orion Williams, Lilys Vorbild und einstiger Champion. Das erste Treffen zwischen den beiden verläuft jedoch anders als Lily sich es gedacht hat. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten müssen die beiden lernen zu harmonieren und sich gegenseitig zu vertrauen. Während der Trainingsstunden lernen sich die beiden besser kennen. Ob die beiden ihre Gefühle außen vor lassen können?

Beide Charaktere haben mir hier sehr gefallen.
Lily ist eine sehr ehrgeizige Person, die sich nicht davon abbringen lässt, ihren Traum wahrwerden zu lassen. Ihr Fokus liegt einzig und allein beim Eislaufen. Für ihre Privatleben hat sie keine Zeit, was sehr schade ist. Umso schöner finde ich aber ihre persönliche Entwicklung im Fortgang des Buches.

Orion ist ein vielschichtiger Charakter. Seine Geschichte hat einen sehr gefesselt. Der Verlust seiner Mutter sowie die Erfahrungen mit seinen damaligen Eislaufpartnerinnen lastet schwer auf ihm. Seine Selbstzweifel führen letzten Endes dazu, dass er das Eislaufen aufgibt. Nur die ehrgeizige Lily schafft es, ihn wieder aufs Eis zu bringen.

„A winter to resist“ ist der zweite Band der „Seasons“ Reihe von Morgane Moncomble. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, sodass es einem sehr leichtfällt, in die Geschichte einzufinden. Auch in diesem Buch wurde beide Perspektiven der Protagonisten aufgegriffen. So erhielt man die Chance, beide Charaktere besser kennenzulernen und deren Entscheidungen nachvollziehen zu können.

Alles im allem hat mir die Handlung sehr gut gefallen. Für mich gab es nur einen kleinen Kritikpunkt. Einige Plottwists wurden ein bisschen zu oberflächlich behandelt, dafür sind mehr andere unerwartete Dinge passiert. Ich hätte es besser gefunden, wenn es weniger Plottwists gegeben hätte, dafür die vorhandenen intensiver ausgearbeitet worden wären.
Trotz der kleinen Kritik hat mir das Buch sehr gefallen. Für mich ist dieses Buch zu einem Wohlführoman geworden.

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