Interessantes Thema - etwas schwierige Umsetztung
Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller mit Lieblingssetting Seattle)Fangen wir erstmal mit dem Cover an Ich mag die zarten Töne im Farbverlauf. Besonders cool daran ist, dass es Licht und Schattenseiten gibt, genauso wie in der Geschichte. Der Klappentext war für mich ...
Fangen wir erstmal mit dem Cover an Ich mag die zarten Töne im Farbverlauf. Besonders cool daran ist, dass es Licht und Schattenseiten gibt, genauso wie in der Geschichte. Der Klappentext war für mich sehr ansprechend und hat mich letztendlich überzeugt das Buch auszuwählen. Für mich hat die Geschichte wirklich sehr stark gestartet. Ich mochte Harlow und fand das Thema rund ums Hacken sehr spannend, da es nicht sehr häufig verwendet wird. außerdem mochte ich Harlows gründe, warum sie illegale Dinge getan hat. Sie ist ein bisschen verschroben aber sehr cool. Zack empfand ich als sehr tollen männlichen Protagonisten, wobei ich ab und zu das gefühl hatte, dass er zu blass gebieben ist. Allerdings ist dieses zu blass sein ein sehr gutes Stichwort, weil ich es bei so ziemlich jedem Charakter empfunden habe. Es gab so viele spannende Nebencharaktere bei denen eine versteckte Vergangenheit angedeutet wurde, nur erfährt man nichts weiter darüber. Ich hoffe in den weiteren Bänden klärt sich noch mehr auf. Ich denke jedoch nicht, weil es um ganz andere Leute in Band zwei geht. Die Liebesgeschichte von Harlow und Zack ist zugleih slow und fast Burn in einem. Auf der einen Seite haben sie quasi von Sekunde eins an interesse an dem anderen, auf der anderen dauert es ewig bis sie sich tatsächlich näher kommen. Generell hatte ich das gefühl, dass die Geschichte sich ab und zu einfach gezogen hat. Zudem hat das College für mich nicht ganz soo viel Sinn gemacht. Es ist zwar eine coole Idee, aber ich weiß einfach nicht wie das wirklich umsetzbar sein soll. Man hat Sport, sein Hauptstudium, das Allgemeinstudium und in Harlows Fall noch Sozialstunden. Ich studiere selbst und mein Pensum ist deutlich geringer, aber es ist dennoch anspruchsvoll, deswegen ist es einfach etwas unrealistisch. Harlow programmiert in der Nacht zusätzlich noch, wodurch sie im Unterricht immer schlechter wird. Man kann also ihren Absturtz mitverfolgen. Die Ganze Story um Alias fand ich etwas konstruiert. Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, warum sie nicht zum Direktor gegangen ist. Allerdings muss ich sagen, dass ich Alias Gründe gut verstehen kann. Alles in allem also eien nette Geschichte die mich nicht ganz überzeugen konnte.