Als ich den Klappentext gelesen habe, bin ich von einer mittelalterlichen Fantasy Welt ausgegangen, tja direkt im ersten Kapitel wurde ich eines besseren belehrt. Die Geschichte spielt in der Neuzeit. ...
Als ich den Klappentext gelesen habe, bin ich von einer mittelalterlichen Fantasy Welt ausgegangen, tja direkt im ersten Kapitel wurde ich eines besseren belehrt. Die Geschichte spielt in der Neuzeit. Nachdem ich das verdaut habe, konnte die Geschichte richtig losgehen. Man lernt Protagonisten Albert, und Matilda kennen. Beide haben verschieden Hoffnungen, Träume und Ängste. Für mich war das Buch auf den ersten 100 Seiten bis die Jagt beginnt etwas zäh, nachdem ich mich aber vorgekämpft habe, wird es richtig spannend. Besonders gut gefallen hat mir Matildas Kampfgeist und Alberts Charakterentwicklung. Alles in allem ein netter erster Band, der aber noch ausbaufähig wäre. Ich bin gespannt was die nächsten Teile bringen.
Fangen wir beim Cover an. Es ist wunderschön und zeigt uns die Protagonistin Fawn, dieser rote Sand stellt ihre Gabe Lügen zu erkennen wunderbar da, die Goldveredelung und das Lesebändchen lassen das Buch ...
Fangen wir beim Cover an. Es ist wunderschön und zeigt uns die Protagonistin Fawn, dieser rote Sand stellt ihre Gabe Lügen zu erkennen wunderbar da, die Goldveredelung und das Lesebändchen lassen das Buch noch edler und schöner wirken. Der Klappentext hat mich sofort dazu animiert das buch lesen zu wollen, was ich dann auch gleich getan habe. Gleich zu Anfang im Prolog zeigt uns Saskia Louis eine Welt die so facettenreich und spannend ist, dass man sich erstmal orientieren muss. Zum Glück gibt es noch ein Glossar hinten im Buch wo man die wichtigsten Begebenheiten des Buchs nachschlagen kann. Die beiden Protagonisten Fawn und Caeden haben mir unglaublich gut gefallen, auch wenn Fawn mit ihrem sturen dickkopf sich in die ein oder andere dumme Lage versetzt. Besonders mochte ich die Wortgefächte der beiden, die Handlung bleibt konstant spannend, sodass man immer wieder etwas über den Plot aber auch die Welt erfährt, dennoch bin ich unglaublich gespannt, wie es weiter geht.
Ich wusste nach dem beenden des Buches nicht so richtig, wie ich diese Rezension starten soll, also fange ich jetzt erstmal mit der Form und dann mit dem Inhalt an.
Das Cover:
mit gefällt das Cover ...
Ich wusste nach dem beenden des Buches nicht so richtig, wie ich diese Rezension starten soll, also fange ich jetzt erstmal mit der Form und dann mit dem Inhalt an.
Das Cover:
mit gefällt das Cover wirklich sehr gut es zeigt einem direkt was man bekommt. Außerdem wirkt es sehr harmonisch.
Klappentext:
Auch hier wird der Leser wirklich neugierig, die meisten Bücher von Nina MacKay starten wirklich mit einer guten und spannenden Idee.
Sprecher:
da ich das Buch als Hörbuch gehört habe, möchte ich auch etwas zu der Sprecherin sagen. Pia-Rhona Saxe hat die Geschichte wirklich sehr gut zum Leben erweckt, die Art wie sie Dinge betont und Situationen mit ihrer Stimme dargestellt hat war wirklich magisch. Hätte ich das Buch gelesen, hätte ich es wahrscheinlich an einigen Stellen übersprungen.
Inhalt:
Kommen wir nun zum Inhalt, wie bereits gesagt gefallen mir die Ideen der Autorin bei so gut wie all ihren Büchern, leider werde ich nur nie richtig warm damit. Bedauerlicherweise war das auch bei Legend Academy- Fluchbrecher der Fall. Es gab wirklich süße und tolle Punkte wie die Kolibris oder Graylees Humor, aber leider haben für mich die schlechten Dinge überwogen. Man erkennt in dem Buch nicht wirklich einen roten Faden Graylee bekommt keinerlei Informationen zu ihrer Welt und stolpert meist sogar im Alleingang durch die Akademie. Am Anfang war sie besonders gut mit Willow befreundet, diese Freundschaft wurde sehr blass gegen Ende hin. Generell sind sogar wie alle Charaktere sehr blass. Die Beziehung der beiden Protagonisten ist für mich sehr unglaubwürdig da sie gar keine Zeit für sich haben, Graylee behauptet selbst, wie klischeehaft Houston ist zwei Seiten später steht sie dann aber sauberer vor ihr, obwohl er ihr gerade mal wieder die kalte Schulter zeigt. Es wirkt als ob in dem Buch Monate vergehen, obwohl es nur eine Woche ist und dennoch fühlt es sich an als ob man nur an losen Faden zieht. Spannung? Fehlanzeige… die Lehrer und Vivienne haben mich regelrecht rot sehen lassen wie sie sich für nichts interessieren und Viv alles durchgehen lassen. Genauso Ornella, sie meckert nur mit Graylee, dass diese angeblich nichts tut, was sie, aber außer ihrer völlig kindischen Morgenshow macht steht auch nur in den Sternen. Ich hätte mich wirklich gefreut, wenn die Autorin den Unterricht benutzt hätte, um ihre Welt zu erklären, die Schule wirkt wie ein nettes Sommer Camp…. Der Leser bekommt nur ein paar Infos angeteasert und wird dann fallen gelassen. Vielleicht wird in Band zwei alles klarer, denn für mich wirkte Band eins wie ein sehr langer Prolog den man bestimmt auch auf 200 - 300 Seiten hätte kürzen können.
Jo und Killian Fan ich schon im ersten Teil spannend, daher habe ich mich wirklich gefreut, dass es einen Teil ganz für sie alleine gibt. Die beiden sind solch wundervolle vielschichtige Charaktere. Es ...
Jo und Killian Fan ich schon im ersten Teil spannend, daher habe ich mich wirklich gefreut, dass es einen Teil ganz für sie alleine gibt. Die beiden sind solch wundervolle vielschichtige Charaktere. Es war großartig bei Joanas Entwicklung zusehen zu dürfen, es war als ob eine Blume nach einem langen Winter erblühen würde. Ich war nur ein bisschen traurig, dass es keine Kapitel aus Killians Sicht gab, allerdings brauchte Joana die gesamte Aufmerksamkeit des Lesers um sich authentisch zu verhalten und zu entwickeln. Ich mochte es, wie das doch sehr sensible Thema von Carolin Wahl angegangen wurde und empfinde es als gut und realistisch umgesetzt. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass klar gesagt wurde, wie wichtig Kommunikation zwischen zwei Menschen ist, auch um Missverständnisse zu vermeiden. Leider ließt man das nicht all zu häufig. Alles in allem ist es ein wirklich gelungener zweiter Band, welcher auf jeden Fall mit dem ersten mithalten kann. Ich freue mich schon auf die Geschichte von Karla und Hemming.
Roxy ist ein unglaublich gutes Buch aus so vielen Gründen. Zum einen ist die Sprach Bildgewaltig und atemberaubend, zum anderen ist die Struktur des Buch extrem vielschichtig. Vieles beruht auf Metaphern, ...
Roxy ist ein unglaublich gutes Buch aus so vielen Gründen. Zum einen ist die Sprach Bildgewaltig und atemberaubend, zum anderen ist die Struktur des Buch extrem vielschichtig. Vieles beruht auf Metaphern, die Charaktere sind spannend, die Welt düster. Man kann bei einem Mal lesen noch nicht alles erfassen, so viele Schichten und Hinweise gibt es. Die Welt rund um Roxy hat mich wirklich überzeugt.