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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2021

Macht auf jeden Fall Lust auf mher

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Leider hatte ich nur eine Leseprobe ergattern können, aber die macht auf jeden Fall Lust auf mehr.
Quinn ist ein typischer Teenager in der Pubertät, der von allem eigentlich nur genervt ist, vor allem ...

Leider hatte ich nur eine Leseprobe ergattern können, aber die macht auf jeden Fall Lust auf mehr.
Quinn ist ein typischer Teenager in der Pubertät, der von allem eigentlich nur genervt ist, vor allem von Matilda. Trotzdem schließt er sich mit ihr zusammen, um herauszufinden, was in jeder Nacht passiert ist. Wer ist dieser komische Hut-Mann, der nach seinem Leben trachtet?
Den kurzen Abschnitt, den ich lesen konnte, war witzig und auch fesselnd. Wie eigentlich alle Bücher von Kerstin Gier. Ich werde mir auf jeden Fall das Buch noch zulegen und lasse mich dann ganz in die verrückte Welt von Quinn und Matilda entführen.
.....UPDATE.....

Mittlerweile habe ich die Gesamtausgabe und es auch komplett beendet. Und es war genauso toll, wie man es in der Leseprobe schon erwarten konnte. Kerstin Gier hat hier einfach wieder eine tolle Geschichte gezaubert und ich kann es kaum noch abwarten, biss der nächste Teil erscheint.
Matilda und Quinn sind einfach so süß zusammen. Man liest die Geschichte in jedem Kapitel aus einer anderen Sicht, aber immer nur zwischen Matilda und Quinn. Dadurch kann man die Entscheidungen und Gedanken der Beiden noch besser nachvollziehen und ich fühle mich da auf jeden Fall abgeholt.
Neben den Gefühlen, zwischen Matilda und Quinn wird man aber auch in eine Fantasy Welt gezogen, wobei die Realität auch ein wenig mitspielt. Man lernt Friedrich Nietzsche und Jeanne d'Arc kennen, wobei letztere nicht so eine Heldin ist, wie die Geschichte uns gelehrt hatte. Es gibt im Saum einige seltsame Wesen, die vor allem durch ihre "ungewöhnlichen" Namen in Erinnerung bleiben. Und dabei ist Rüdiger noch der harmloseste. Zum Ende hin nimmt die Geschichte nochmal kräftig an Fahrt auf und wird wirklich richtig spannend.
Dieser Roman ist auf jeden Fall ein Muss für alle Kerstin Gier Fans. Ist aber auch für Jugendliche, die sich vielleicht nicht so für Fantasy interessieren, absolut empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Mister Mayfair kann auch bei mir einziehen

Mister Mayfair
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Die Bücher von Louise Bay sind durchweg gut. Ich finde sie nicht überdimensional gut, aber sie sind nett zu lesen. Sie sind leichte Kost. Eine perfekte Mischung aus Liebe, Sex und Romantik. Die Bücher ...

Die Bücher von Louise Bay sind durchweg gut. Ich finde sie nicht überdimensional gut, aber sie sind nett zu lesen. Sie sind leichte Kost. Eine perfekte Mischung aus Liebe, Sex und Romantik. Die Bücher sind alle ähnlich aufgebaut, aber die Storys selber sind immer wieder anders.
In dem aktuell erschienenen Buch geht es um Stella und Beck. Was ich schon mal gut fand, ist die Tatsache, dass Stelle nicht die arme Maus ist und Beck ihr Retter in der Not. Klar ist Beck tierisch reich und Stella kommt da auch gar nicht ran, aber sie ist keine arme Studentin, sondern ist selber in elitären Kreisen groß geworden und weiß mit Geld umzugehen.
Nachdem Mistkerl-Matt sie hat sitzen lassen und nun auch noch ihre angebliche beste Freundin heiratet, kommt Beck genau zur richtige Stelle. Ich finde die Chemie zwischen den Beiden klasse. Stella lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen und bietet Beck die Stirn. Sie wäre wohl ein wahr gewordener Männertraum. Sexy, klug und man kann mit ihr auch mal einen Trinken.
Was ich auch gut finde, ist das die Story wenig Drama hat. Sehr schnell wird es zwischen Stella und Beck ernst. Die Sex-Szenen finde ich zwar ein wenig lang gezogen, da kein Mann so viel dabei nachdenkt, aber es ist kein böser Traum, aus dem Stella aufwacht. Es wist wirklich Beck, der sie einfach küsst und einfach Sex mit ihr hat und Stella macht das auch einfach mit. Das war mal sehr erfrischend
Aber ganz ohne Drama geht es natürlich nicht, aber es hält sich wirklich in Grenzen und wird auch nicht noch seitenlang ausgeschmückt. Die Autorin kommt da ziemlich schnell und ziemlich unkompliziert zum Punkt.
Abschließend kann man sagen, dass sich dieses Buch absolut nicht verstecken muss, es reißt mich jetzt aber auch nicht so vom Hocker und man hat auch nix verpasst, wenn man es nicht liest.

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Erotisch, witzig und romantisch

Glass Castle Prince
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Ach, war das wieder mal schön. Eine ganz tolle Geschichte, voller Klitsches, aber manchmal brauchen wir das auch.
In der Story geht es vor allem um Charlotte und Edward. Ich bin sehr dankbar, dass die ...

Ach, war das wieder mal schön. Eine ganz tolle Geschichte, voller Klitsches, aber manchmal brauchen wir das auch.
In der Story geht es vor allem um Charlotte und Edward. Ich bin sehr dankbar, dass die Autorin einfach Namen genommen hat. Das machte die ganze Story noch leichter - was nicht negativ gemeint ist.
Charlotte verliebt sich in Edward, der Thronfolger. Alles beginnt mit einer Bitte, aber beiden ist sehr schnell klar, dass da deutlich mehr im Spiel ist, als nur Hilfsbereitschaft. Und dann nimmt die Story ihren Lauf. Ich hätte diesen Roman genauso geschrieben. Eigentlich total vorausschaubar, aber trotzdem schön. Gut, ich hätte wahrscheinlich Josephine feindseliger gegenüber Charlotte sein lassen. Das hatte man sich noch so ein wenig gewünscht, ein bisschen Bitch-fight zwischen der Auserwählten und der Standesgemäßen. Denn im Grunde war die Story sehr soft, es lief eigentlich fast alles perfekt. Natürlich gab es am Ende auch ein Happyend und das war toll. Ich hätte mir ein wenig gewünscht, dass es noch einen zweiten Teil gegeben hätte, da die Geschichte es auf jeden Fall hergegeben hätte.
So haben wir eine schöne Story, für Zwischendurch, wo wir uns einfach mal wieder ein wenig in der Welt der Royals verlieren können. Ich bin sehr begeistert von der Story und bin gespannt, ob wir noch mehr solcher romantischen, aber auch witzigen und erotischen Geschichten von Nicole Williams bekommen.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Emotional und fesselnd

Playlist
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Gibt es überhaupt ein Buch von Sebastian Fitzek, was nicht gut ist?!
Schon wieder gibt es einen Roman, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Es ist vom ersten Wort an spannend und man kann gar nicht ...

Gibt es überhaupt ein Buch von Sebastian Fitzek, was nicht gut ist?!
Schon wieder gibt es einen Roman, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Es ist vom ersten Wort an spannend und man kann gar nicht anders, als mit offenem Mund lesen. Es ist einfach so angenehm die Bücher von Sebastian zu lesen, weil sie so einfach geschrieben sind, ohne viel Schnick Schnack und besonderen Fachausdrücken.
Die Charaktere in Playlist sind alle durchweg krass. Da gibt es die blinde Alina, die eine Art siebten Sinn hatte, bevor sie sich operieren lies. Oder Emelie, die Mutter von Feline, die einfach so eine verdammt gute Schauspielrein ist. Einfach top. Man wird sofort abgeholt und ist direkt mittendrin. Der Moment, als Feline von ihrem Vater im Auto zurück gelassen wurde, hat mir fast das Herz gebrochen. Ich war mir absolut sicher, das wars, wir erfahren nun auf den nächsten Seiten, warum Felines Vater das gemacht hat. Denkst'e.
Ich will gar nicht so viel Spoilern und es gibt bestimmt Leute, die das alles nicht so mitgenommen hat, aber an dem Punkt, als Alina dem Mörder in die Arme läuft und ihr Verlobter hinterher geht und alles was dann passiert, war nicht sehr schön. Ich hatte gehofft, dass wenn Aina schon nicht mit Alexander zusammen kommt, dann soll sie doch so wenigstens ein Happyend haben.
Es ist also wieder mal ein unglaubliches Buch. Was einen teilweise sprachlos zurücklässt und auch unbefriedigt, weil am Ende zwar Feline wieder da ist, aber bis dahin viele Menschen sterben mussten und am Ende nur Verlierer übrig blieben.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Anders als erwartet, aber es holt einen trotzdem ab

Nach dem Tod komm ich
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Ich hatte von dem Buch erwartet, dass Thomas Kundt uns seine interessantesten Fälle aufzählt, ähnlich wie bei Michael Tsokos, am Ende war das Buch aber eher eine Biografie. Das muss nicht unbedingt schlecht ...

Ich hatte von dem Buch erwartet, dass Thomas Kundt uns seine interessantesten Fälle aufzählt, ähnlich wie bei Michael Tsokos, am Ende war das Buch aber eher eine Biografie. Das muss nicht unbedingt schlecht sein.
Ich war aber, dementsprechend, zunächst enttäuscht. Nach wenigen Seiten, wurde es dann aber besser. Man hatte das Gefühl, man lernt hier den Menschen Thomas Kundt richtig kennen. Ich fand es bewegend, wie er über die Beziehung zu seiner Mutter und Großmutter geschrieben hat - schonungslos und ehrlich. Andere hätten das vielleicht beschönigt oder einfach komplett raus gelassen. Es war so emotional geschrieben, das man am Ende selber ein Träne verdrückt hat, als er über den letzten Tag seiner Mutter und den Tod der Beiden erzählt hat.
Neben den persönlichen Einblicken, bekommt man auch einen tiefen Einblick in den Beruf des Tatortreinigers und wie einfach es eigentlich ist, diesen zu erlernen. Ich könnte das allerdings nicht. Ich würde wahrscheinlich im Flur mir schon in den Anzug kotzen, wegen dem Geruch. Wahrscheinlich hätte ich auch nie wieder einen Job angenommen, wenn mir beim ersten Mal ein menschlicher Zeh entgegen gekommen wäre. Größten Respekt an diese Berufsgruppe.
"Nach dem Tod komm ich" ist auf jeden Fall ein interessantes Buch, was es einem ermöglicht auch mal hinter die Kamera zu blicken, es zeigt aber auch, wie blind unsere Gesellschaft geworden ist und das wir den Blick für andere wieder schärfen sollten und einfach mal nach dem älteren Nachbarn schauen, den man schon seit einigen Wochen nicht mehr gesehen hat. Denn manchmal reicht schon ein freundliches Wort um den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie nicht alleine sind.

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