Will Graham, der sich nach der Verhaftung von Hannibal Lecter als Ermittler zurückgezogen hat, wird auf Grund seiner sehr guten Fähigkeiten für Mordaufklärungen zu einem neuen Fall gerufen. Ein Serienmörder, der es auf Familien abgesehen, hat begeht brutale Morde mit dem Hintergrund seiner schweren Kindheit.

Will tappt zunächst im Dunkeln und möchte Hannibal Lecter trotz der damaligen Erlebnisse als Berater hinzuziehen. Wird er unterstützen und können sie den nächsten Vollmondmord verhindern? Und viel wichtiger: Hat der Täter Spuren wie z.B. Fingerabdrücke bei seinen Opfern gelassen?

Dies war mein erster Hannibal-Lecter-Roman und ich muss sagen mich hat er nicht so umgehauen. Hatte mehr Spannung erwartet. Entsprechend habe ich mir auch viel Zeit beim Lesen gelassen....

Als Linn ihren Verlobten beim Fremdgehen erwischt, erfährt sie noch am selben Tag, dass sie ein Haus in den Hamptons geerbt hat. Da Linn sowieso vom Ex-Freund gehen möchte, da die gemeinsame Wohnung ihm gehört, greift sie die Chance und fliegt augenblicklich nach New York um das geerbte Haus zu sehen. Was sie dort sieht verschlägt ihr erst mal den Atem. Dieser Traum von Haus inkl. Grundstück hat sie sofort verzaubert, auch ihre Mitbewohnerinnen. Doch dann kommen immer mehr Storys über ihre scheinbar glamouröse Tante Dorothy ans Licht und Linn will nur noch die Wahrheit herausfinden.

Schafft Sie es, dass Haus zu behalten und die Wahrheit über ihre Tante herauszufinden? Natürlich darf bei so einer schönen Umgebung auch die Liebe nicht zu kurz kommen, und das obwohl sich Linn doch gerade erst von Ihrem Verlobten getrennt hat...

Der Buchrücken hat mich schon sehr überzeugt, daher musste ich das Buch lesen. Da ich selbst schon ein paar Tage auf einem Segelboot verbracht habe, war mir auch einiges relativ bekannt. Die Geschichte mit Lana und Kitty hat mich aber vom ersten Augenblick gefesselt. Ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen, da ich auf Grund der Rückblicke / Aktuelles Handeln, immer wieder wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht.

Zum Schluss wird auch klar, warum Lana das Boot verlassen hat und was auf der ganzen Fahrt wirklich passiert ist. Auch lernt man immer mehr den Charakter der anderen Mitreisenden kennen, was ich sehr gut finde. Zu Beginn waren Lana und Kitty unzertrennlich, haben vieles gemeinsam erlebt. Doch während des Abenteuers, das Lana angesteuert hat, da ihr Vater sie jahrelang belogen hatte, wird auch die Freundschaft mit Kitty mehr und mehr zu bröckeln. Etwas womit keine der beiden jungen Frauen gerechnet hätte…

Nachdem ich den 1. Teil des Buches, ich bin die Nacht, bereits 6 Monate zuvor gelesen hatte, musste ich mich erst wieder etwas reindenken, daher meine Empfehlung alle Bücher relativ hintereinander zu lesen, sonst kommt man mit den Namen etwas durcheinander.

Dieses Buch hat mich nicht ganz so überrascht, wie der 1. Teil. Ich war etwas enttäuscht, dachte ich doch, dass es sich bei dem Mörder um einen weiteren Verwanden handelt. Spannung war aber dennoch meistens da.

Linda Conrad lebt seit dem Tod ihrer Schwester etwas abgelegen, alleine. Sie hat den Mörder Ihrer Schwester noch flüchten sehen, sein Gesicht und das ihrer toten Schwester wird sie nie vergessen. Eine Phantombildsuche hat leider kein Treffer ergeben.

Eines Tages erkennt Linda den man vor dem Fernsehen wieder. Da sie eine Autorin ist, die kaum persönliche Interviews gibt, organisiert sie, dass der Mörder ein Interview mit ihr führt. Zunächst scheint alles auf eine falsche Spur hinzuweisen….