Den Auftakt der NEVER BE Reihe fand ich ja eher durchwachsen, aber das Pairing JasperXAbbie hat mein Interesse am zweiten Band geweckt.
Und natürlich wollte ich Jaspers vorheriges Verhalten und die Gründe für sein Handeln nachgehen.
Während mich zwar Jaspers Art faszinierte, ich aber den Blick hinter seine Mauern benötigte, um ihn wirklich zu mögen, war mir Abbie, bereits von Beginn an, sympathisch.

Die Annäherung zwischen ihr und Jasper fand ich total süß, und habe jede gemeinsame Szene der Zwei wirklich genossen,
und für ein Happy End gebetet.
Denn zwischen ihnen steht eine ganze Menge, was einen glücklichen Ausgang nicht unbedingt vermuten lässt.
Vor allem, weil Jasper hier ein gefährliches Spiel spielt, bei dem er Kollateralschäden billigend in Kauf nimmt.

Dass die Handlung am Waterbury College erneut ein College-Spiel beinhaltet, fand ich zunächst ein bisschen ernüchternd. Tatsächlich ließ sich Never Be My Enemy mit seinem Ablauf und den gestellten Aufgaben aber ein wenig besser verfolgen, als jenes Spiel aus Band 1.
Wobei mir die Hintergründe für diese Spiele bislang nicht so richtig erschlossen haben.
Wie sich das Ganze aber entwickelt und was es letztlich gar alles mit sich zieht, fand ich ziemlich aufregend und beeindruckend.
Ebenso wie Jaspers Hintergrundgeschichte, die hier nach und nach aufgedeckt wird und dadurch sein Verhalten und sein Handeln erklärt.

Zwischendrin gab es in dieser Geschichte immer wieder ein paar Längen,
und manches Mal habe ich dann, wie Abbie den Faden verloren, bzw. auch einfach das gewisse Etwas vermisst.

Obwohl sie noch etwas mehr Pepp hätte vertragen können, habe ich die Geschichte von Abbie und Jasper im Großen und Ganzen sehr gerne verfolgt,
und bin nun auch dementsprechend gespannt auf den dritten und letzten Teil der Reihe.

4 Sterne

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Es hat einfach total Spaß gemacht, Eden an die Woodford Academy zu begleiten,
und ihr Näherkommen mit dem Millionenerben William zu verfolgen!

Mit ihrem super angenehmen und einnehmendem Schreibstil, hat mich Nikola von Beginn an, in die Story hineingezogen, und die Seiten nur so dahinfliegen lassen.

Als junge Frau aus der Mittelschicht hat Eden ihren neuen Mitschülern, die beinah allesamt aus höheren Kreisen stammen, gegenüber Vorurteile.
Ansonsten ist sie eher bodenständig, beständig und unkompliziert.

Beim ersten Aufeinandertreffen scheint William der III. eben jene Vorurteile verkörpern, die Eden von ihm und seinen Freunden hat.
Er führt ein privilegiertes Leben, ist unnahbar und selbstgefällig.
Doch William ist weitaus mehr als das – und hat sich mit seiner Vielschichtigkeit schnell zu meinem Lieblingsprotagonisten entwickelt.

Obwohl ich die Chemie zwischen William und Eden total stimmig und die gemeinsamen Momenten oft sehr süß fand, konnte ich die rasche Annäherung zwischen ihnen lange Zeit aber nicht richtig nachvollziehen.

Die Geschichte verläuft insgesamt eher ruhig und gemächlich.
Die Dark-Academia-Vibes sind nicht ganz so stark ausgeprägt, wie gedacht.
Wobei die Woodford Academy und ihre Umgebung durchaus die perfekte Umrahmung für Geheimnisse und Mysterien bieten.
Für schwermütige Stimmung sorgt aber definitiv Edens Vergangenheit,
und auch bei dem einem und anderem Mitschüler lässt sich ein Geheimnis erahnen.
Zum Ende wechselt die Atmosphäre durchaus ins Unheilvolle,
und nach dem Schlussakt bin ich voller Neugierde, wie es weitergehen wird!
4 Sterne

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Ich hatte mich bereits auf die Geschichte von Frankie und Tyler gefreut, und große Hoffnungen, dass mir der zweite Band der GOLDEN OAKS Dilogie besser gefallen wird.

Lange Zeit, fühlte ich mich mit diesem Buch auch gut unterhalten.
Marens lockerer Schreibstil ließ die Seiten nur so dahinfliegen,
und mich direkt nach Golden Oaks und ins Le Petit Pain abtauchen.

Die Geschichte von Frankie und Tyler ist eine Best-Friends-to-Lovers-Story.
Ihre Freundschaft inklusive ihrer Nähe und Vertrautheit mochte ich sehr.
Es war irgendwie süß und liebevoll.
Beim Übergang zur Liebe fehlten mir dann aber die Schwingungen und das Knistern zwischen ihnen, das ich im ersten Band wahrnahm.
Vielmehr lag es aber auch wohl daran, dass ich Frankie und Tyler als Hauptprotagonisten nicht mehr ganz so interessant fand, wie zuvor.

Frankie ist eine aufgeschlossene und meist gut gelaunte junge Frau.
Aber oft war mir ihr Verhalten, ihre Fröhlichkeit und ihre Lockerheit zu aufgesetzt,
und ihr Bedürfnis Witze zu reißen oder lustig zu wirken, zu übertrieben.
Es passte irgendwie nicht zu dem Päckchen, das sie mit sich herumträgt.
In ihren verletzlichen Momenten hatte ich jedoch das Gefühl die echte Frankie zu sehen.

Tyler wiederum war mir insgesamt zu blass dargestellt.
Er ist ein ganz lieber, und guter und loyaler Freund.
Aber irgendwie auch austauschbar.
Was ihn für mich am interessantesten machte, war sein lang und gut gehütetes Geheimnis.

Die Päckchen, die die Zwei mit sich herumtragen, sind schwer und belastend.
Doch hat für mich keins der Themen, die nötige Tiefe und Aufmerksamkeit bekommen.
Es wird ziemlich lange um den heißen Brei herumgeredet,
bzw. wurde Tylers Problem zu lange in den Hintergrund gedrängt.
Und den Weg, um sich, wie in Frankies Fall ihren Ängsten zu stellen,
oder in Tylers Sache Hilfe zu suchen, fand ich nicht sonderlich gut umgesetzt.

Insgesamt hat mir der zweite Band der GOLDEN OAKS Dilogie zwar etwas besser gefallen, als der erste.
Doch hat mich auch hier die Liebesgeschichte nicht vollends überzeugt, und die Aufarbeitung und Umsetzung der sensiblen Themen war mir zu oberflächlich.

3-3,5 Sterne

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Ich mochte die Geschichte von Megan und Cameron total gerne,
und bin beim Lesen direkt nach Melview und ins Le Petit abgetaucht.

Gut gefallen haben mir die Darstellung und Gegenüberstellung der gegensätzlichen Charakterzüge von Cameron und Megan.
Er ist der ruhige, besonnene, gewissenhafte und zurückhaltende Café-Besitzer.
Megan ist temperamentvoll und taff, lebt für ihre Kunst und besitzt ein auffallendes Äußeres.
Ich war mir nicht sicher, ob und wie Megan und Cameron zueinander finden können,
aber ihre Geschichte und ihr Weg haben mich vollends überzeugt!
Und wie sie sich im Alltag, und bei Herausforderungen, die ihnen das Leben stellt, gegenseitig unterstützen und ermutigen und dem jeweils anderen gar neue Sichtweisen ermöglichen, fand ich einfach nur wundervoll.
Hier steckt ganz viel Herz und Liebe drin! ♥

Ich hätte diesen fünften und letzten Band der Reihe ganz sicher nicht missen wollen!
Megan und Cameron haben sich einen festen Platz in meinem Herzen gesichert!

5 Sterne

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Der Auftakt der NEVER BE-Trilogie zog nicht nur wegen seines schmucken Aussehens zum Erscheinen direkt bei mir ein, sondern auch weil der Klappentext meine Neugierde geweckt hatte.
Endlich habe ich die Geschichte von Aspen und Cameron gelesen, und muss gestehen, dass ich doch etwas hin- und hergerissen bin.

Die Umsetzung der Geschichte war nicht ganz das, was ich erwartet hatte.
Das Dating-Spiel nahm nicht ganz so viel Raum ein, wie erwartet,
und die Lovestory zwischen Aspen und Cameron hat mich nicht ganz so catchen können, wie erhofft.

Den Einstieg in die Story und die Ankunft ans Waterbury College fand ich hingegen ganz vielversprechend.
Mit den Protagonisten Aspen und Cameron wiederum wurde ich nur geringfügig warm.
Er ist, aufgrund der Situation sich für einen anderen auszugeben, sehr verschlossen und zurückhaltend.
Aspen hingegen erschien mir manchmal etwas sehr naiv und zu aufdringlich.
Und dass sie so schnell ein Geheimnis um Jasper alias Cameron wittert, fand ich zu voreilig, und auch nicht wirklich nachvollziehbar.
Hinzu kommt, dass sämtliche Charaktere hier, eher flach gehalten wurden, und kaum Persönlichkeit besitzen.
Gerade mal Dion und dem echten Jasper gelang es charakterlich hervorzustechen und mein Interesse zu wecken.

Zudem plätschert die Handlung größtenteils auch mehr vor sich hin, als dass wirklich etwas passiert.
Die gelegentlichen Dating-Spiel-Aktionen sowie die Chats zwischen Cameron, bzw. Jasper und Aspen brachten jedoch etwas Ablenkung,
in das ansonsten stete Hin und Her in der Annäherung zwischen Cameron und Aspen, und ihrer teils recht dürftigen Kommunikation miteinander.

Die Idee der Story finde ich auch im Nachhinein noch richtig gut, und es gibt auch einige tolle Ansätze.
Insgesamt hätte die Handlung jedoch etwas mehr Pepp gut vertragen können.

3 Sterne

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