THE LIES WE HIDE ist der Auftakt der BROUWEN DYNASTY-Trilogie
von Kate Corell.
In diesem erzählt die Autorin die Geschichte von Leen und Nika – eine Childhood-Friends-to-Ex-Best-Friends-to-Lovers-Geschichte in Amsterdam.

Das Buch beginnt mit einem Rückblick auf die einstige Freundschaft der Protagonisten bis hin zum Moment des Bruchs.
Ich bin damit direkt gut in die Story hineingekommen.
Auch der Übergang zur Gegenwart ist flüssig gestaltet.

Trotzdem hat mich die Geschichte nicht gleich komplett packen können.
So drehen sich die ersten 200 Seiten eher um den langsamen Verfall des Familien-Imperiums der Brouwens und dem Wiedersehen und trotz-Differenzen-nicht-voneinander-loskommen zwischen Nika und Leen.

Vor allem, mit Protagonist Leen brauchte ich längere Zeit, um warm zu werden.
Dieser Hauch Bad-Boy-Attitüde inklusive eiskalter Fassade und leichtem Aggressionsproblem, stieß bei mir immer mal wieder auf Widerstreben.
Durchaus ergibt manches Verhalten im weiteren Verlauf aber Sinn.
Nika hingegen war mir, von Beginn an, sympathisch.
Sie lebt ihr Leben, so wie sie es für richtig hält.
Sie ist eine sehr gutherzige, meist gut gelaunte, kreative junge Frau.
Sowohl im Beruflichen als auch im Privaten schüttelt sie den Shaker mit Eifer.

Während der Handlungsstrang um das Brouwen'sche Familien-Imperium spannend zu verfolgen war, haben Nika und Leen meine Nerven mit ihrem Hin und Her und Nicht-miteinander-Reden mehr als einmal gereizt.
Das war mir auf Dauer dann einfach zu viel, weshalb mich die Liebesgeschichte letztendlich auch nicht völlig überzeugen konnte.

Es ist aber definitiv ein spannender Auftakt, der mich jetzt schon sehnsüchtig auf den nächsten Band der Reihe warten lässt!

4 Sterne

Ich danke dem Carlsen Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar und die Ausrichtung der Leserunde auf Lovelybooks!

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Der erste Band der EVERFALL ACADEMY mit seinen Dark-Academia-Vibes, Zoes erwachende, ungeahnte und gefürchtete Kräfte, die darauf folgende neue Ausbildung, sowie ihrem Abstieg von der angesehenen Ratsnachfolgerin zur Verachteten, gar Ausgestoßenen, ihrem neuem Umfeld und dem Nachgehen der Geheimnisse rund um den Todesfall eines Mitschülers und die damit in Zusammenhang stehenden Entdeckungen – ich befand mich in einem einzigem Leserausch.

Obwohl anfangs viele Namen, Besonderheiten „der Welt“ und ihrer Magie als Erklärungen auf mich einprasselten, konnte ich mich, von Beginn an, gut in die Story vertiefen.
Schnell wurde es eine Sucht, das Buch in die Hand zu nehmen und noch ein paar Seiten zu lesen.

Die Protagonisten waren für mich zum Greifen nah.
Jeder ist auf seine Art etwas Besonderes.
Natürlich habe ich vor allem mit Zoey und Dylan mitgefiebert,
ich mochte aber auch ihre neuen Freunde sehr.
Gut dargestellt bzw. gegenübergestellt waren auch Zoeys „alte“ Freundschaften bzw. Clique.

Die Liebesgeschichte mit Dylan hätte für mich zwar noch ein bisschen mehr Raum einnehmen können, bei all den zu lüftenden Geheimnissen und spannenden Entwicklungen, hat mich das gemächliche Tempo hier jedoch keineswegs gestört. War es doch schließlich nie langweilig,
und ich habe jeder Begegnung, jedem Gespräch, jedem zaghaften Näherkommen zwischen Zoey und Dylan entgegengefiebert.

Den Handlungsverlauf bzw. die Erkenntnisse um den Todesfall waren für mich unvorhersehbar, überraschend und stets spannend zu verfolgen.
Mit ihrem Schreib- und Erzählstil zog mich Mona wieder einmal in ihren Bann, und ließ mich die Welt um mich herum vergessen.
Große Empfehlung meinerseits!

5 Sterne

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Der Auftakt der BROOKE & NOAH Dilogie ist mein erstes gelesenes Buch von Marie Niebler, und ich war mega gehyped und neugierig.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und fließend,
und trug mich durch die Seiten.

Leider fiel es mir dennoch zu Beginn recht schwer in die Story hineinzufinden.
Das lag zum Einen an Brooke,
die ich mit ihrer streitlustigen, hitzigen und schroffen Art sehr anstrengend und unsympathisch fand.
Zum Anderen, an die teilweise Oberflächlichkeit und manchmal auch Sprunghaftigkeit der Handlung.
Außerdem empfand ich die Situation zwischen Brooke und ihrem Bruder Greyson als ungemein kräftezehrend und nervig,
zumal das Geheimnis, was nun genau zwischen den Geschwistern vorgefallen ist, erst am Ende aufgelöst wird.

Die Liebesgeschichte mit Noah hingegen fand ich ganz süß.
Er ist auch wirklich ein absolutes Schnuckelchen, der sich weder von Brookes harter Schale, noch von den Rivalitäten zwischen den Geschwistern, aus der Ruhe bringen lässt.
Trotzdem vermisse ich auch bei ihm etwas Charaktertiefe.
Ebenso, hätte ich mir noch etwas mehr, von dem anfänglichen Knistern zwischen ihm und Brooke statt der sexuellen Energie gewünscht, und von den Gewissensbissen gegenüber Greyson, erhofft.
Aber Brooke und Noah in trauter Zweisamkeit, ihrem gegenseitigem Interesse an der jeweils anderen Person und dem steigendem Vertrauen ineinander, waren wirklich herzallerliebst.

Das Ende kam natürlich, wie es kommen musste – mit vorprogrammiertem Cliffhanger.
Und obwohl ich der Meinung bin, die Geschichte in einem Einzelband, etwas ausführlicher in der Handlung wäre auch gut gewesen, bin ich natürlich sehr neugierig, ob und wie es mit Brooke und Noah weitergeht.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten, und obwohl das volle Potential der Geschichte nicht ausgeschöpft wurde, hat mich NOT WORTH SAVING dann doch noch ganz gut unterhalten können.
Es ist trotz mancher Themen, doch eher ein leichtes und lockeres Buch für Zwischendurch.

3,5 Sterne

Ich danke dem Reverie Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

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Nach meinem Reread der OFF CAMPUS Reihe, war es endlich an der Zeit, dass ich in die BRIAR U abtauche; auf Colin und Summer war ich doch schon so lange gespannt.

Bereits die ersten Seiten gaben mir ein nach-Hause-kommen-Gefühl.
Ich fühlte mich sofort wieder wohl an der Briar University in Hastings,
inmitten einiger bereits bekannter Gesichter.
Es herrscht dort eine lockere und entspannte Atmosphäre,
die mich auch beim Lesen nur so durch die Seiten trug.
Zum Glück, denn zwischen Colin und Summer geht es hin und her, und hin und her.

Sie sind aber auch wirklich zwei sehr gegensätzliche Protagonisten.
Beauty & The Nerd trifft es schon ganz gut.
Wobei Colin keiner von diesen zurückhaltenden Einzelgängern und Freaks ist,
der von der Schönen Summer sozialisiert werden muss.
Colin hat viele Freunde, nur mit Gefühlen tut er sich schwer.
Summer wiederum gehört auch nicht zu denjenigen, die mit ihrem Aussehen oder ihrem gut situierten Lebensstil prahlen.
Sie ist eine junge Frau, die neugierig auf die Welt ist,
Träume hat, manchmal etwas blauäugig und naiv, aber auch sehr liebenswert ist,
und deren kleines Handicap sie noch menschlicher und authentischer macht.

Ich habe die Geschichte, in der auch einige wichtige Themen ihren Platz gefunden haben, sehr gerne gelesen,
neben dem ewigen Hin und Her zwischen Colin und Summer, fand ich nur das Liebesdreieck, in dem sie sich teilweise mit ihrem Mitbewohner Hunter wiederfinden, etwas unnötig.
Ansonsten ist es für mich aber wieder ein absoluter Wohlfühl-Read gewesen!

4 Sterne

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Mein Herz.
Es quillt über.
Vor Emotionen.
Und vor Liebe.
Für Jane und Abby
und ihre Geschichte.

Es ist eine queere Slowburn-Romanze.
Und die wohl emotionalste und bewegendste in den Wänden des Krankenhauses.

In diesem Band hat für mich einfach alles zusammengepasst.
Allen voran Abby und Jane.
Beide sind für mich absolute Powerfrauen,
jede auf ihre ganze eigene Art und Weise.

Aber auch die Patientenfälle
haben die Geschichte zu etwas Besonderem gemacht.
Dieser breitgefächerte Einblick,
war selbst für mich, als Frau und als Arzthelferin,
sehr interessant.
Und dazu die Sensibilität, Emotionalität und Tiefe,
mit der die Autorin die verschiedensten Themen angegangen ist – so unglaublich ergreifend und mitreißend: ich hätte noch ewig weiterlesen können!

In diesem vierten Band gab es sowohl die eine und andere Szene,
die mein Herz weinen und bluten ließ,
als auch jene, die es vor Freude hüpfen ließen und mit Liebe und Wärme füllten.
Ich habe jede Seite gefühlt und geliebt - einfach ein wahnsinnig schönes und ergreifendes Leseerlebnis.

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