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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2021

überrascht nach langatmigen Einstieg mit einschneidender & gewichtiger Wendung

Und wenn es kein Morgen gibt
1

Als ich das Buch zur Hand nahm, und zu lesen anfing, dachte ich das wird so eine süße
Best-Friends-to-Lovers-Geschichte mit ein paar Irrungen und Wirrungen.

Die Story fing auch ganz süß und fluffig an.
Mit ...

Als ich das Buch zur Hand nahm, und zu lesen anfing, dachte ich das wird so eine süße
Best-Friends-to-Lovers-Geschichte mit ein paar Irrungen und Wirrungen.

Die Story fing auch ganz süß und fluffig an.
Mit Lenas Sicht der Dinge taucht man ins Geschehen ein.
Der angenehme und lockere Schreibstil ließ von Beginn an die Seiten nur so dahin blättern.

Trotzdem passiert gerade am Anfang sehr wenig.
Es dreht sich vorwiegend um Lenas Leben mit Familie, Freunden und Schulalltag,
und ich habe mich des öfteren gefragt, wohin sich die Geschichte wohl entwickeln wird.
Nach 150 Seiten gab es dann endlich die Wendung!
Und obwohl ich bereits ahnte, dass noch irgendetwas passieren wird,
war ich von der Tragweite und Tiefe sehr überrascht.

Es dreht sich weniger, um die Liebesgeschichte zwischen Sebastian und Lena,
als viel mehr um Fehlentscheidungen, Konsequenzen, Schuldgefühle, Verlust, Pein und Trauerbewältigung.
Das war sehr aufwühlend und tiefsinnig.
Das Thema ist Drama pur und lässt die Emotionen hochkochen.

Was mir dennoch ein wenig sauer aufgestoßen ist,
ist, dass die Story irgendwie so was Belehrendes und Moral predigendes an sich hat.
Was da passiert ist, ist ein absolutes No-Go, aber es lag nicht allein in Lenas Hand – das kam meiner Meinung nach teilweise falsch rüber.

Abgesehen von ein paar Kritikpunkten, hat mich die Geschichte um Lena und Sebastian
insgesamt gut unterhalten.
Ich wurde überrascht von dem Tiefgang der Handlung.
Das war sehr berührend und gefühlvoll.

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.03.2021

berührende, faszinierende & schöne Geschichte - toller Auftakt von der University of British Columbia

What if we Drown
1

Mein erstes Buch von Sarah Sprinz und ich habe gleich mal das Nächste geordert. ;)
Die Geschichte von Laurie und Sam hat mir wirklich gut gefallen,
und vor allem auch mit ihrem Verlauf überrascht.
Sie ...

Mein erstes Buch von Sarah Sprinz und ich habe gleich mal das Nächste geordert. ;)
Die Geschichte von Laurie und Sam hat mir wirklich gut gefallen,
und vor allem auch mit ihrem Verlauf überrascht.
Sie ist einschneidend, bewegend & traurig,
aber auch hoffnungsvoll, belehrend & betörend.

Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm und packend.
Ich war sofort mitten im Geschehen und wurde von der leicht wehmütigen, aber auch aussichtsvollen Stimmung mitgerissen.

Laurie und Sam waren mir sogleich sympathisch.Wie jedermann haben auch sie ihre Ecken und Kanten,
treffen falsche Entscheidungen und hadern mit sich und ihrem Tun.
Das machte sie authentisch und greifbar.
Und definitiv ist aus ihrem Zusammentreffen etwas Starkes und Gutes entstanden …
trotz der Umstände.
Es war nicht das Prickeln und Knistern zwischen ihnen,
sondern die Vertrautheit und Verbundenheit die aus ihrer Beziehung etwas Echtes & Bezauberndes machte.
Obwohl es sich zwischen ihnen eher langsam und ruhig entwickelt,
habe ich ihren gemeinsamen Weg doch unglaublich gerne verfolgt,
und natürlich mit ihnen gebangt und gehofft.

Der Einblick ins Medizin-Studium mit Unileben, Freundeskreis und kleinen Freizeitmomenten hat mir gut gefallen und die Story abwechslungsreich gemacht.
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Geschichten von der University of British Columbia!

Ein wirklich schöner Auftakt mit einer berührenden & faszinierenden Geschichte.
5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Rockstar-Romanze mit guter Idee, die Umsetzung war nur leider etwas mau ...

Gravity: Brennendes Begehren
0

Ich hatte mal wieder richtig Lust auf eine Rockstar-Romanze, als mir „Gravity – Brennendes Begehren“ von Isabelle Richter auf meinem SuB ins Auge fiel.
Es war das erste Buch der Autorin für mich und ich ...

Ich hatte mal wieder richtig Lust auf eine Rockstar-Romanze, als mir „Gravity – Brennendes Begehren“ von Isabelle Richter auf meinem SuB ins Auge fiel.
Es war das erste Buch der Autorin für mich und ich bin leider ein bisschen desillusioniert und glaube, dass ich die Reihe nicht weiter verfolgen werde.

Ethan und Amy verkörpern anfangs die typischen Stereotypen:
Er der aufreißerische, machohafte Star und sie die süße, leicht schüchterne, junge Frau.
Amy ist eher, wie so ein graues Mäuschen – sie ist mir weder sympathisch noch unsympathisch gewesen …
Von Ethan habe ich im Verlauf ein ganz anderes Bild bekommen.
Eigentlich ist er sehr liebevoll und umgänglich.

Grundsätzlich fand ich die Idee der Story von Schlagzeuger Ethan und Violinistin Amy nicht so schlecht.
Sie bot ein paar knisternde & sündhafte Szenen, so einige Rockstar-Klischees, vergnügliche Momente im Kreise der Band, als auch etwas ernstere Augenblicke.
Klingt ja eigentlich nicht so schlecht …
Aber die Umsetzung fand ich nicht besonders gelungen.
Die Handlung zog sich eher in die Länge, die Rockstar-Atmosphäre war nur kaum spürbar und die Beziehung zwischen Ethan und Amy glich eher einem Schnelldurchlauf – das Begehren und das Verlangen nacheinander standen im Mittelpunkt.
Es gab zwar gute Ansätze (die Freundschaft zwischen Amy und Ethans Bruder, die Fehde der Brüder & Amys Vergangenheit), doch wurden diese kaum ausgearbeitet.
Vor allem aber habe ich mir doch etwas mehr Spannung gewünscht.
Die ganze Story war doch etwas etwas schwung- und temperamentlos.

3 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.02.2021

erst etwas schleppend, unerwartete Wendungen & Ereignisse machen den Verlauf spannend & aufregend

Golden Throne - Forbidden Royals
0

Meine Erwartungen an diesen zweiten Teil waren nach dem Auftakt recht hoch.
Anfänglich vielleicht zu hoch.

Ich war zwar direkt wieder mitten im Geschehen,
wo sich langsam der Nebel um das böse Ende von ...

Meine Erwartungen an diesen zweiten Teil waren nach dem Auftakt recht hoch.
Anfänglich vielleicht zu hoch.

Ich war zwar direkt wieder mitten im Geschehen,
wo sich langsam der Nebel um das böse Ende von Band eins auflöst,
aber zunächst passiert doch recht wenig.
Emilia, ihre neue Rolle und ihre neuen Pflichten stehen im Mittelpunkt.

Es war toll zu beobachten, wie Emilia sich charakterlich weiterentwickelt und auch weiter wächst, und sich in das noch immer unbekannte Leben einfindet.
Allerdings fand ich die Handlung darum auch zuweilen etwas eintönig.
Ich habe die Aufregung um das neue Leben, das Prickeln zwischen Carter & ihr,
und auch ein wenig den Nervenkitzel rund um die Ereignisse um die Königsfamilie vermisst.
Im Verlauf habe ich all das aber noch bekommen. ;)
Wie bereits in Band eins, gibt es auch hier wieder royale Machtspielchen und Hinterhalte,
unvermutete & unerwartete Wendungen und Ereignisse,
und noch so einige ungelöste & drängende Fragen.
Zum Ende war ich wieder Feuer und Flamme für die Story.

Im Großen und Ganzen eine ganz tolle Fortsetzung!
Ich bin nun sehr auf den finalen Teil gespannt.

4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

berührende Geschichte mit ernsten Tönen & Themen - ♥ergreifend und ♥erschütternd

Tief wie das Meer
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Bereits im ersten Band der Northern-Love-Reihe hat mich Julie Birkland auf eine Auszeit ins norwegische Lillehamn mitgenommen,
und mir zauberhafte und packende Lesemomente beschert.
Die Geschichte von ...

Bereits im ersten Band der Northern-Love-Reihe hat mich Julie Birkland auf eine Auszeit ins norwegische Lillehamn mitgenommen,
und mir zauberhafte und packende Lesemomente beschert.
Die Geschichte von Espen und Svea steht diesem beinah in nichts nach.
Und auch der Schreib- und Erzählstil ist erneut sehr angenehm und einnehmend.

Trotzdem hatte ich zu Beginn, mit der gegenwärtigen Sachlage von Espen und Svea, Anlaufschwierigkeiten.
Gefühle verkomplizieren ihre Beziehung und sorgten zunächst für ein gewaltiges Gefühlschaos.
Ich fühlte mich von der Situation ein wenig überrumpelt,
und konnte auch die Gedankengänge der Zwei nur bedingt folgen.
Im Verlauf werden die Beweggründe beider für dieses anfängliche Verhalten aber nachvollziehbar.
Während Espen jeden Gedanken an die Zukunft verdrängt, und lieber das Hier und Jetzt voll und ganz auskostet,
hat Svea nie gelernt, was Zusammenhalt und Liebe wirklich bedeuten.
Eine vertrackte Situation,
die mich mehr und mehr fesselte,
zu mal sich so einige Hindernisse vor ihnen auftaten.

Bereits mitten im Geschehen, tat mir mein Herz nicht nur weh,
sondern fühlte sich wie herausgerissen an.
Ich hatte einen Kloß im Hals,
und wusste einfach nicht wohin mit meinen Gefühlen …
was irgendwie immer noch der Fall ist.

Trotz der emotionalen Abgründe,
gab es mit dem Wiedersehen von Espens & Sveas Familie & Freunden
auch ganz herzliche und behagliche Szenen.
Inmitten von ihnen, fühlte ich mich pudelwohl.

„Tief wie das Meer“ erzählt eine berührende Geschichte mit ernsten Tönen und Themen.
Herzergreifend und -erschütternd.
4 Sterne.

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