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Veröffentlicht am 22.04.2020

Märchen trifft Realität - packend und bewegend

Daydreamer - Hollywood Love Story
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„Daydreamer – Hollywood Love Story“ von Christina Evans erzählt eine beinah märchenhafte Liebesgeschichte zwischen Ruhm, Furcht und alltäglichen Problemen.

Es ist das erste Buch der Autorin, das ich lese.
Mein ...

„Daydreamer – Hollywood Love Story“ von Christina Evans erzählt eine beinah märchenhafte Liebesgeschichte zwischen Ruhm, Furcht und alltäglichen Problemen.

Es ist das erste Buch der Autorin, das ich lese.
Mein Interesse haben vor allem das süße Cover, mit dem innig wirkenden Pärchen, und der interessant klingende Klappentext geweckt.

Die Aufmerksamkeit der Handlung liegt vor allem auf Luisa,
die mit ihrem 4-jährigen Sohn in die USA zieht.
Luisa möchte ihr altes Leben endgültig hinter sich lassen,
das vor allem viel Herzschmerz beinhaltete.
Ihre Konzentration soll nun auf ihren neuen Job und ihren Sohn liegen.
Schon bald jedoch lernt sie den Schauspieler Diego Lopéz kennen,
dessen aktuelle Serie Luisa die einsamen Stunden versüßt.
Und auch abseits des Bildschirms verschönert Diego Luisa die Zeit.
Seit langer Zeit vergisst sie all das Misstrauen und die Vorurteile,
die sie Männern, wie Diego, gegenüber hegt.
Alles könnte perfekt sein,
bis Luisa mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, die zwischen Diego und ihr eine scheinbar unüberwindbare Kluft entstehen lässt …

Die Geschichte von Luisa und Diego gleicht einem Märchen,
das dann jedoch mit der schmerzhaften Realität konfrontiert wird.
Anfangs war wirklich alles, wie ein wunderschöner Traum.
Selbst beim Lesen fühlt man sich, wie auf Wolke Sieben.
Zu Perfekt, um wahr zu sein …

Langsam deuteten sich dann jedoch die ersten Gewitterwolken am Himmel an.
Man spürt förmlich, wie die Blase zerplatzt.
Es war bewegend und ergreifend.

Diego entpuppt sich als liebevoller, aufmerksamer und charismatischer Mann,
der trotz seines Erfolgs auf dem Teppich geblieben ist.
Er ist wirklich der Ritter, in strahlender Rüstung. ;)

Auch Luisa mochte ich gern.
Eigentlich ist sie sehr liebevoll und sympathisch.
Die Vergangenheit hat jedoch Narben und Risse hinterlassen,
die sie noch menschlicher wirken lassen.

Christina Evans hat einen sehr angenehmen und leichten Schreibstil,
der es mir leicht machte in die Geschichte abzutauchen.
Diese wird aus der Sicht von Luisa erzählt.

Anfangs dachte ich wirklich, dass ich in eine perfekte Märchenwelt eingetaucht bin.
Alles war super-süß und schien makellos.
Umso besser hat mir gefallen, dass die Story sich mit der Wendung plötzlich von einer ganz anderen Seite zeigt.
Schmerz, Misstrauen und Angst stachen deutlich heraus,
und verpassten der Story einen authentischen Charakter.
Ich fühlte mich, wie gefangen und habe mit den Protagonisten mitgefiebert, und um das Happy End gebangt.

Es war eine Story, die wirklich alles enthielt:
Liebe, Herausforderung, Zweifel und Mut.
Spannend, bewegend, mitreißend
und wirklich schön!

Ich vergebe 5 von 5 Sterne.

Ich danke dem Verlag Plaisir d'Amour für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars via NetGalley!

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Veröffentlicht am 20.04.2020

eine Geschichte, die direkt ins Herz geht - absolutes Lesehighlight! ♥

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern
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Mit „Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern“ führt Kelly Moran ihre Leser ein letztes Mal in die Kleinstadt Redwood.
Im Mittelpunkt dieser letzten Geschichte stehen der Polizist Parker und die ...

Mit „Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Knistern“ führt Kelly Moran ihre Leser ein letztes Mal in die Kleinstadt Redwood.
Im Mittelpunkt dieser letzten Geschichte stehen der Polizist Parker und die Außenseiterin Maddie.
Es ist wohl die hinterhältigste Verkupplungsaktion des Drachentrios,
aber zugleich auch eine der bewegendsten Liebesgeschichten überhaupt!

Der Klappentext klang schon unheimlich schön,
obwohl er nur den groben Inhalt wiedergibt.
Das Cover ist auch wieder sehr bezaubernd und toll anzuschauen.
Hach ... ♥

Der Schreibstil ist locker und leicht.
Ich war sofort mitten im Geschehen.
Dieses wird in der dritten Person erzählt,
konzentriert sich dabei aber auf Parker und Maddie,
sowie ihre Gefühle.

Parker trat bereits in den vorangegangenen Bänden auf.
Maddie lernt man nun neu kennen.
Redwood ist eigentlich auch ihre Heimatstadt.
Einst führte sie hier eine privilegiertes Leben.
Doch von einen auf den anderen Tag wurde ihr alles genommen.
Seitdem lebt sie zurückgezogen, ist für die Bewohner beinah unsichtbar geworden.
Ansonsten schlägt ihr sowieso bloß deren Verachtung entgegen.
Ganz anders ist das bei Parker,
er ist bei vielen hoch angesehen,
und das liegt nicht nur an der Polizeimarke.
Einzig Maddie begegnet ihn mit Hohn und Misstrauen.
Dabei ist doch eigentlich sie diejenige, die von den Kleinstadtbewohnern verachtet wird.
Außer von Parker, dessen Herz bei jeder weiteren Begegnung mit Maddie zunehmend verrückt spielt …

Mit der Geschichte von Maddie und Parker hat Kelly Moran sich noch einmal in mein Herz geschrieben!
In dieser Story steckt so viel Herzblut, Demut und Herzlichkeit.
Es ist ein absolutes Wohlfühlbuch.

Maddie macht es Parker, mit ihrer abweisenden und trotzigen Art, alles andere als leicht.
Aber er bleibt einfach sich selbst treu.
Hört zu, blickt hinter die Fassade und ist wunderbar verständnisvoll
und hilfsbereit.
In seine Arme würde ich mich auch gerne kuscheln!
Aber auch Maddie hat mich absolut von sich überzeugt.
Ja, natürlich, ist sie anfangs distanziert und bissig,
aber der Grund dafür ist absolut verständlich.
Sie ist eine ganz wundervolle Person, der schlimme Dinge widerfahren sind,
und die sich Liebe wirklich verdient hat!

Ich liebe diese Geschichte wirklich aus vollem Herzen.
Eine ganze Palette an Emotionen begleitete mich beim Lesen.
Ich war wütend, traurig, verliebt, hoffnungsvoll und glücklich.
Mich hat schon lange kein Buch mehr so in seinen Bann gezogen.

Einfach lesen und verlieben!
Für mich definitiv ein Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 17.04.2020

creepy und abgedrehter Auftakt, aber zugleich verlockend und fesselnd

Silver Swan - Elite Kings Club
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„Silver Swan – Elite Kings Club“ ist der Auftakt zur gleichnamigen „Elite Kings Club“-Reihe von Amo Jones.

An diesem Buch haben mich das dunkle, aber toll anzuschauende Cover,
sowie der interessant klingende ...

„Silver Swan – Elite Kings Club“ ist der Auftakt zur gleichnamigen „Elite Kings Club“-Reihe von Amo Jones.

An diesem Buch haben mich das dunkle, aber toll anzuschauende Cover,
sowie der interessant klingende Klappentext angesprochen.

Im Mittelpunkt der Handlung steht Maddie, die an ihrer neuen Schule mit einer sehr mysteriösen Clique von jungen Männern konfrontiert wird.
Obwohl alles an ihnen nach Bad Boys schreit,
und Maddie eigentlich nichts mit ihnen zu tun haben will,
kann sie sich ihrer Anziehung nicht entziehen.
Vor allem, der noch mysteriösere Bishop hat es Maddie angetan.
Doch bei ihm weiß sie nie, woran sie ist.
Mal stößt er sie von sich, dann wiederum sucht er ihre Nähe.
Umso mehr Zeit Maddie mit den „Jungs“ verbringt,
je näher scheint sie auch ihren Geheimnis auf die Schliche zu kommen …
und das könnte ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen.

Die Geschichte hat mich sprachlos gemacht.
Einerseits fragte ich mich, warum ich weiterlesen sollte,
andererseits musste ich unbedingt wissen, wie es weitergeht
und was es mit diesem Club der bösen Buben auf sich hat.

Amo Jones' Schreibstil ist leicht und locker.
Manchmal allerdings wirkt es allerdings eher, wie eine Aneinanderreihung von Ereignissen, wobei die abgefahrensten Dinge, in den Vordergrund gerückt werden.
Es ist zeitweise absolut creepy und total abgedreht,
dennoch aber so fesselnd, dass man sich dem nicht entziehen kann.
Man erlebt alles aus Maddies Perspektive.

Die Story ist ziemlich abgedreht.
Das merkt man schon zu Beginn.
Dem Leser werden immer nur kleine Brocken hingeworfen,
die zur Lösung des Rätsels beitragen könnten.
Gleichzeitig ist es aber so verwirrend und verfahren,
dass man irgendwie auch nicht so richtig schlau draus wird.

Selbst die Charaktere sind ziemlich verrückt und seltsam.
Nicht mal zu Maddie konnte ich eine richtige Bindung aufbauen,
weil sie zeitweise so töricht handelt.
Allerdings dreht sich natürlich alles um sie.
Außerdem scheint auch sie noch nicht alle Karten auf den Tisch gelegt zu haben.

Aus dem Elite-Kings-Club stehen hauptsächlich Bishop und Nate im Mittelpunkt.
Doch auch aus ihnen wird man nicht so richtig schlau.
Und jedes Mal, wenn mir gerade einer davon sympathisch wurde,
folgt eine Aktion, die mich alles in Frage stellen ließ.

Diese Story ist einfach nur total abgedreht, ungewöhnlich, verworren und verlockend.
Ich bin hin- und hergerissen.
Einerseits skeptisch, wegen diesen wirklich bedenklichen Dingen, die hier geschehen.
Andererseits aber auch neugierig genug, um baldigst weiterzulesen!
Und dann fühle ich mich noch genauso ahnungslos, wie zu Beginn der Story.

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

enthält eine ordentliche Portion Spannung und ein bisschen Liebe

Dark is the Night
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„Dark is the Night – Regret“ ist eine unabhängige Fortsetzung von „Dark is the Night“-Remember, aus der Feder von Louisa Beele.
Der Vollständigkeit halber und weil Hunter bereits im ersten Teil auftrat, ...

„Dark is the Night – Regret“ ist eine unabhängige Fortsetzung von „Dark is the Night“-Remember, aus der Feder von Louisa Beele.
Der Vollständigkeit halber und weil Hunter bereits im ersten Teil auftrat,
musste ich auch dessen Geschichte noch lesen.

Obwohl ich weniger ein Fan von Romantic Trill bin,
war ich nach dem Lesen des Klappentextes doch neugierig genug,
um herauszufinden, wie sich der sonst so harte Hunter an der Seite der taffen Tara schlagen wird.
Das Cover bietet auch hier einen netten Anblick.

Im Mittelpunkt der Handlung stehen ganz eindeutig Hunter und Tara.
Nachdem sich Hunter in seinem Job einen Fauxpas zu viel erlaubt hat,
wird ihm Tara an die Seite gestellt.
Sie sollen Hunters fehlgeschlagenen Auftrag gemeinsam bearbeiten.
Was Hunter jedoch nicht ahnt, ist, dass Tara eine Frau mit eine Mission ist.
Und unabhängig davon, kommen ihnen auch noch unerwünschte Gefühle in die Quere ...

Abwechselnd wird die Geschichte aus Taras und Hunters Perspektive erzählt.
Der angenehme und lockere Schreibstil lässt die Seiten nur so verfliegen.

Hunter und Tara sind zwei interessante Protagonisten.
Er ist eigentlich der knallharte Typ, oft seinen Willen durchsetzt.
Hunter lässt nur wenig hinter seine Fassade blicken,
ist im Grunde aber ein anständiger Typ.
So ein – zwei Macho-Sprüche kann er sich aber einfach nicht verkneifen.
Tara ist sehr diszipliniert, engagiert und loyal.
Sie hat aber auch eine sehr sanfte und liebevolle Seite.

Die Story hat mir eigentlich gut gefallen.
Sie war packend und mit einer ordentlichen Portion Spannung gewürzt.
Bei all der Aufregung habe ich aber ein bisschen die Entwicklung von Gefühlen zwischen Tara und Hunter vermisst.
Sie ergänzen sich gut, und man merkt auch, dass genug Spannung zwischen ihnen vorhanden ist.
Hier hätte ich mir doch noch ein paar vertraute Szenen mehr gewünscht.
Es war sehr auf den Actionanteil ausgerichtet.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

gesellschaftskritisches Thema in einer tollen Story verpackt

Royal Blue
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Seitdem ich es in der Vorschau entdeckte hatte, wollte ich „Royal Blue“ von Casey McQuiston unbedingt lesen!
Die Idee, dass sich zwei Regierungskinder ineinander verlieben und sich aufgrund ihrer sexuellen ...

Seitdem ich es in der Vorschau entdeckte hatte, wollte ich „Royal Blue“ von Casey McQuiston unbedingt lesen!
Die Idee, dass sich zwei Regierungskinder ineinander verlieben und sich aufgrund ihrer sexuellen Orientierung der Gesellschaft stellen müssen, fand ich äußerst interessant!

Das Cover ist schlicht, und toll anzuschauen.
Der Klappentext gibt einen groben Überblick über die Handlung.
Wer noch unentschlossen ist, weil es um ein gleichgeschlechtliches Pärchen geht,
dem sei gesagt:
Es könnte genau so gut eine Liebesgeschichte zwischen Männlein und Weiblein sein.
Es gibt zwar ein paar intime Szenen, diese sind jedoch nicht sonderlich ausgeschmückt und auch nicht all zu häufig.
Es ist einfach eine eine schöne Liebesgeschichte!

Anfangs hatte ich dennoch ein paar Schwierigkeiten, mich in die Geschichte fallen zu lassen.
Das lag vor allem an dem Schreibstil.
Der ist gewöhnungsbedürftig und oft sehr plump.
Mal kam ich damit ganz gut klar, dann wiederum gar nicht.
Erzählt wird die Story in der dritten Person,
wobei man sich hauptsächlich nur auf Alex konzentriert.
Ich hätte gerne das Ein oder andere Mal gewusst,
wie es Henry ergeht.
Das hat mir einfach gefehlt.

Zur Geschichte kann ich einfach nur sagen, dass sie wirklich super schön ist!
Obwohl ich eigentlich nicht so der Gay-Romance-Leser bin,
habe ich, von Beginn an, mit Alex und Henry mitgefiebert.
Die Umstände ihrer Herkunft, die Anforderungen, die an sie gestellt werden,
und der Wirbel um ihre Personen, sorgen für jede Menge Spannung.

Alex und Henry mochte ich total gern, ebenso die Personen,
die ihnen nach stehen und zu ihnen halten.
Trotzdem sie ein privilegiertes Leben führen,
ist jeder auf seine Art total cool und sympathisch.
Natürlich jedoch, habe ich Alex und Henry mehr ins Herz geschlossen.
Alex ist so der lässige Typ,
der dabei ist seinen Weg zu finden.
Henry hingegen ist der nachdenkliche, verunsicherte,
dem die Situation offensichtlich zusetzt.

Obwohl aufgrund der Abstammungen von Henry und Alex absehbar war,
dass auch so einige politische Themen aufgegriffen werden,
muss ich gestehen, dass diese Szenen zuweilen immer etwas zäh sind.
Die Thematisierung der Präsidentenwahl und das Drumherum, sowie der Einfluss des aufkommenden Skandals, waren wiederum fesselnd!

Ich bin insgesamt ein bisschen hin- und hergerissen.
Im Großen und Ganzen, fand ich die Story wirklich super.
Wäre da eben nicht der Schreibstil und die teilweise langatmigen Szenen …
Das hat mir das Lesen zeitweise leider erschwert.

Ich vergebe daher 4 von 5 Sterne.

Ich bedanke mich herzlichst beim Verlag Droemer Knaur für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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