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Veröffentlicht am 30.08.2020

prickelndes Extra zur Reihe

Valentine (Edinburgh Love Stories)
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„Valentine – Tag der Liebenden“ ist die dritte Novelle der „Edinburgh Love Stories“ von Samantha Young.
Sie ist zeitlich nach Band 5 („Scotland Street – Sinnliches Versprechen“ einzuordnen.

In diesem ...

„Valentine – Tag der Liebenden“ ist die dritte Novelle der „Edinburgh Love Stories“ von Samantha Young.
Sie ist zeitlich nach Band 5 („Scotland Street – Sinnliches Versprechen“ einzuordnen.

In diesem Zusatz, geht es, wie es der Titel schon verrät um den Valentinstag,
und wie ihn die fünf Paare verbringen.
Da ist von gestohlenen Momenten der Zweisamkeit während des Kinderhütens über eingetretener Routine und kleinen Unstimmigkeiten bis hin zu neuen, erotischen Abenteuern und süßen Liebeserklärungen alles dabei.
Das ganz normale Leben eben. ;)

Der Schreibstil ist natürlich gewohnt locker und leicht.
Die verschiedenen Szenen der Pärchen werden jeweils aus weiblicher Sicht erzählt.

Es ist eine wirklich prickelnde und stimmungsvolle Zugabe.
Natürlich geht es auch wieder heiß her.
Zugegeben, ich fand es am Ende schon ein bisschen eintönig, dass wirklich jedes Paar übereinander herfällt.
Ein wenig mehr Romantik hatte ich dann doch erwartet.
Trotzdem aber eine reizende Ergänzung.

4 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.08.2020

spannende und prickelnde Fortsetzung

Deeper than Love
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Mit „Deeper than Love“ ist der Geschichte von Lincoln und Whitney, von Meghan March, in die zweite Runde gegangen.

Das Buch knüpft nahtlos an den Cliffhanger des ersten Bands an.
Ich war fast sofort wieder ...

Mit „Deeper than Love“ ist der Geschichte von Lincoln und Whitney, von Meghan March, in die zweite Runde gegangen.

Das Buch knüpft nahtlos an den Cliffhanger des ersten Bands an.
Ich war fast sofort wieder mitten im Geschehen,
wo erneut Geheimnisse, Intrigen, Skandale und eine verschriene Liebe an der Tagesordnung stehen.

Whitney ist fest entschlossen, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.
Zu oft, hat sie sich von anderen lenken lassen, ihnen vertraut und genauso oft wurde sie enttäuscht.
Von klein auf an, hat Lincoln gelernt, niemanden zu vertrauen, nur sich selbst.
Wohin ihn das geführt hat, merkt er, als er erneut die Frau von sich stößt, die ihr er doch liebt.
In ihrer Geschichte gibt es so viele Missverständnisse und ungesagte Dinge, die zwischen ihnen stehen, - ganz zu schweigen von der Fehde zwischen ihren Familien.
Für ihre Liebe müssen sie kämpfen, gegen alle Widerstände und gegen ihre eigenen Ängste und Sorgen …

Mit jedem weiteren Buch aus ihrer Feder fordert Meghan March ihren Platz inmitten meiner Lieblingsautoren ein.
Ihr Schreibstil ist super angenehm, locker und einnehmend.
Einmal angefangen, kann ich kaum mehr aus ihren Welten auftauchen.

Whitney und Lincoln finde ich absolut klasse.
Obwohl er durchaus noch ein wenig mehr Bad-Boy-Qualität an den Tag legen dürfte. ;)
Aber mit ihrer Klasse und dem Hintergrund ist das Paar einfach super interessant.
Sowohl ihr jeweiliger Charakter, als auch die Beziehung von Lincoln und Whitney werden in diesem zweiten Band stärker und gefestigter.

Die abwechselnden Perspektiven von Whitney und Lincoln geben Einblick in ihre Gedanken, Gefühle und Erlebnisse.
Wie auch bereits im ersten Teil, gibt es zudem Rückblenden aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit.
Währenddessen ich im ersten Teil noch arge Probleme hatte, Vergangenheit und Gegenwart auseinanderzuhalten, fand ich die Überleitung hier besser.
Trotzdem kommt es gelegentlich zu Irritationen.

Die Fortsetzung ist spannend, prickelnd und packend.
Die Stimmung ist weiterhin angespannt, aber berauschend.
Weitere Geheimnisse und Halbwahrheiten deuten sich an oder kommen ans Licht,
dadurch bleibt die Spannung auch weiterhin erhalten.

Trotzdem auch der zweite Band wieder kurzweilig und prägnant ist,
habe ich aufgrund der Länge der jeweiligen Bände
und der vielen, darin enthaltenen, Offenbarungen und Ereignisse, das Gefühl, dass
Dinge in Vergessenheit geraten oder untergehen.
Was wirklich schade ist.

Im 2. Band der Trilogie liegen Hoffnung und Enttäuschung,
sowie Argwohn und Zuversicht dicht beieinander
und sorgen damit für ein fesselndes Leseerlebnis,
das vor allem auch die Vorfreude auf den 3. Teil steigert!

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

hat einen gewaltigen Sturm an Gefühlen beim Lesen heraufbeschworen

Summer of Heartbeats: Rocker küssen besser
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„Summer of Heartbeats – Rocker küssen besser“ ist eine Geschichte über den Urlaubsflirt zweier völlig verschiedener Menschen, der sich aber zu etwas Großem, Echtem und Unkontrollierbarem entwickelt – Liebe ...

„Summer of Heartbeats – Rocker küssen besser“ ist eine Geschichte über den Urlaubsflirt zweier völlig verschiedener Menschen, der sich aber zu etwas Großem, Echtem und Unkontrollierbarem entwickelt – Liebe eben.

Inzwischen gibt es das Buch als schmucke Neuausgabe - am Inhalt hat sich, wie mir die Autorin Laini Otis bestätigte, nichts verändert.

Beau genießt den Sommerurlaub gemeinsam mit ihren Freundinnen in einer Ferienanlage.
Dort stolpert sie völlig unbewusst in das Leben von Cash, der ihr mit seiner unverschämten, aber zuvorkommenden Art den Kopf verdreht.
Doch der schöne Urlaubsflirt findet ein abruptes Ende,
und alles, was ihr bleibt sind Erinnerungen und Träume.
Dachte sie zumindest.
Immerhin rückt sie im Berufsleben ihrem Traum näher, als das Cateringunternehmen, für das sie arbeitet, von einer angesagten Rockband engagiert wird.
Beau ist Feuer und Flamme, bis sie sich plötzlich Cash gegenüber sieht,
der nicht nur der Sänger ist, sondern auch so ganz anders, wie sie ihn kennen lernte.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir unglaublich leicht gefallen.
Die Atmosphäre ist so angenehm, süß und bezaubernd.
Man lernt Beau und Cash in entspannter Umgebung kennen.
Es fühlte sich so an, als schwebe man auf Wolke 7.

Der Schreibstil ist angenehm und locker.
Erzählt wird die Story aus der Sicht von Beau,
was es leicht macht sich in sie hineinzuversetzen
und die Erlebnisse spürbar mitzuerleben.

Beau mochte ich sehr gerne.
Sie ist liebevoll, gutmütig und realistisch.
Wenn sie etwas erreichen will, ist sie hartnäckig,
bleibt sich aber treu.
Beaus Leben wurde oft durch ein Handicap bestimmt,
das sie zwar nie wird ablegen können,
sich inzwischen aber zu eigen gemacht hat.

Mein erster Einblick von Cash war positiv.
Er ist einer dieser sexy, unwiderstehlichen und selbstbewussten Typen,
die wissen, was sie wollen und wie sie es kriegen.
Trotzdem ist er gerade Beau gegenüber sehr feinfühlig und liebevoll.
Doch Cash hat zwei Gesichter,
und ehrlich: sein anderes Ich machte es mir manchmal wirklich schwer.
Denn er ist stur, launisch, egoistisch, ungestüm und oft kopflos.
Wahrlich ein Bad Boy, der obendrauf eine ihn stark beeinflussende Vergangenheit hat,
und dennoch ein beeindruckender Mann ist.

Wie Cash sich wandelt, oder sein zweites Ich offenbart,
so dreht sich auch die Stimmung in der Story.
Von süß und traumhaft zu hoffnungslos und hitzig, immer im Wechsel,
wie bei einer Achterbahnfahrt.

So sehr, wie ich mich anfangs in Beau und Cash verliebt hatte,
so schwer machte es mir der Hickhack in ihrer Beziehung doch manchmal bei der Stange zu bleiben.
Ach, es war so nervenaufreibend und aufwühlend - positiv wie negativ.
Besonders bei den Themen Vergangenheit und Vertrauen dreht sich die Story lange Zeit im Kreis ...
Hinzu kommt, dass ich zwar anfangs überrascht und angetan von der Handlung war,
mir dann manches aber doch zu imaginär wirkte.

Mag jetzt manches negativ klingen, so liegt das eher daran, dass die Story so einen gewaltigen Sturm an Emotionen in mir heraufbeschworen hat.
Das Träumen, Hoffen, Bangen, Leiden und Lieben hat mich extremst bewegt und ergriffen.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

sehr bewegende und ergreifende Geschichte, aber etwas schwunglos

Save me from the Night
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In „Save me from the Night“, Band zwei der „Leuchtturm“-Reihe, nimmt Kira Mohn ihre Leser wieder mit ins Küstendorf Castledunns.

Obwohl ich sehr gespannt auf weitere Geschichte aus dem kleinen Dorf nahe ...

In „Save me from the Night“, Band zwei der „Leuchtturm“-Reihe, nimmt Kira Mohn ihre Leser wieder mit ins Küstendorf Castledunns.

Obwohl ich sehr gespannt auf weitere Geschichte aus dem kleinen Dorf nahe des Leuchtturms war, habe ich mich lange gesträubt, Seannas und Nialls Geschichte zu lesen.
Band eins habe ich so sehr in den Himmel gehoben, dass ich Angst davor hatte, dass mich die weiteren Geschichte nicht fesseln könnten …

Doch „Save me from the Night“ hat mich, von Beginn an, sanft ins Geschehen hineingezogen.
Der Schreibstil ist angenehm und locker.
Man taucht durch die Augen von Seanna in die Story ein.

Seit einem Jahr wohnt Seanna nun schon in Castledunns,
und arbeitet als Kellnerin in einer gut besuchten Bar.
Wenn sie nicht kellnert, sitzt sie am Meer und versucht einen freien Kopf zu bekommen.
Mehr weiß keiner über die junge Frau.
Dann wird die Bar vorübergehend von Niall Kennan übernommen.
Zwischen ihnen besteht beinah sofort ein Gefühl von Verbundenheit.
Doch Seannas Angst, jemanden mit ihrem Leben zu konfrontieren, ist groß.
Als sich ihr dann auch noch Nialls Geheimnis offenbart, nimmt die Furcht überhand und droht, wie eine Flutwelle, alles unter sich zu begraben.

Ich mochte sowohl Seanna als auch Niall ganz gerne.
Sie sind beide in ihrer Art, eher etwas verhaltener, ruhiger, unnahbarer.
Wenn man allerdings bedenkt, was sie erlebt haben bzw. noch immer erleben,
ist das auch kein Wunder.
Dass vor allem Seanna bereits in ihrem jungen Alter so viel Stärke besitzt,
ist dabei wirklich bewundernswert.
Niall zeigt sich von Beginn an, sehr warmherzig und aufmerksam,
doch auch er ist manchmal nah am Verzweifeln …

Es hat mir eigentlich viel Freude bereitet wieder an dieses idyllische Fleckchen Erde zurückzukehren.
Die Geschichte von Sienna und Niall steht dazu teilweise jedoch im Kontrast.
Sie beinhaltet einige sehr schwermütige und erschütternde Themen,
wodurch es viele traurige und aufwühlende Momente gibt,
die die Stimmung im Buch eher dämpfen.
Diese ernsthaften Inhalte waren mir, ehrlich gesagt, etwas zu viel für die Story.
Zeitweise erschien sie mir dadurch zu schwunglos und betrübend.

Nichtsdestotrotz konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.
Die Geschichte von Sienna und Niall ist fesselnd und vor allem sehr berührend.

Ich vergebe 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

kurzweilige Fortsetzung - erneut sehr prickelnd & schlüpfrig

Teufelshauch: Second Chance
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In „Teufelshauch: Second Chance“ setzt Megan Carpenter
die Geschichte von Cage und Lily fort.
Sie ist zugleich auch Ende der Teufelshauch-Dilogie aus der „Hurricane Motors“-Reihe.

Meine Neugierde, um ...

In „Teufelshauch: Second Chance“ setzt Megan Carpenter
die Geschichte von Cage und Lily fort.
Sie ist zugleich auch Ende der Teufelshauch-Dilogie aus der „Hurricane Motors“-Reihe.

Meine Neugierde, um die Fortsetzung war, nach dem fiesen Ende des ersten Teils, natürlich groß.
Dieser zweite Teil setzt ein Jahr später wieder an die Geschehnisse an.

Das bittere Ende ihrer Fake-Beziehung mit Cage steckt Lily noch immer in den Knochen.
Inzwischen ist sie aber auf dem besten Weg, um nach vorne zu schauen.
Ausgerechnet da streuen Gerüchte um eine Re-Union von Cage und ihr in den Medien die Runde.
Verantwortlich dafür ist niemand anderes als der „Teufelshauch“ selbst.
Cage hat eingesehen, den größten Fehler seines Lebens begonnen zu haben.
Doch Fairness und Rücksichtnahme waren noch nie Cages Stärken,
und so sind seine Mittel ungerecht und ungeheuerlich.
Aber in der Liebe ist schließlich alles erlaubt …

Der angenehme und lockere Schreibstil der Autorin erweckte auch hier die Geschichte innerhalb kurzer Zeit wieder zum Leben.
Dieses Mal erhält man nicht nur Einblick in die Gedanken und Gefühle von Lily,
sondern auch in die von Cage.

Ausgerechnet mit ihm hatte ich zunächst auch wieder so meine Probleme.
Obwohl er ja eigentlich ein Ziel verfolgt, gibt er sich gewohnt herrisch, arrogant und überheblich.
Cage trägt den Namen „Teufelshauch“ wirklich nicht umsonst.

Doch auch mit Lily hatte ich ein paar Differenzen.
Sie zeigt sich zwar selbstsicherer und kühn,
doch wie schnell sie in Cages Gegenwart zum willigen Spielzeug wird,
fand ich schon enttäuschend.

So ist es auch kein Wunder, dass die Handlung schnell wieder
in Richtung erotisches Vergnügen abdriftet.
Ohne Frage, die Szenen sind schon wirklich prickelnd und heiß!
Megan Carpenter versteht hier wirklich, wie sie ihren Lesern einheizen kann.

In diesem zweiten Teil hätte ich mir ein paar mehr Gefühle gewünscht.
Die Entwicklung von der Affäre zur Beziehung war etwas flach, und gefühlsmäßig nicht unbedingt nachvollziehbar.
Der Handlungsverlauf ist an sich überschaubar – definitiv wieder etwas für kurzweilige Unterhaltung und prickelnde Lesemomente.

4 von 5 Sterne.

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