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Veröffentlicht am 28.09.2023

Ich liebe Everett & Lori, aber die Umsetzung ihrer Geschichte war leider nicht meins ...

Fourth Chance
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Im letzten Band der CHANCE-Trilogie erzählt Rose Bloom die Geschichte von Everett, dem jüngsten der Brüder.

Everett war derjenige der drei, der bisher zumeist nur im Hintergrund in Erscheinung trat.
Umso ...

Im letzten Band der CHANCE-Trilogie erzählt Rose Bloom die Geschichte von Everett, dem jüngsten der Brüder.

Everett war derjenige der drei, der bisher zumeist nur im Hintergrund in Erscheinung trat.
Umso überraschter war ich, was für ein selbstbewusster, und gutmütiger Draufgänger er ist.
Ja, ich habe mein Herz ein kleines bisschen an ihn verloren.

Auch Lori fand ich absolut fantastisch!
Trotz vieler, schwerer Schicksalsschläge,
kämpft sie sich durchs Leben – mit ordentlich Biss, einer vorlauten Zunge,
aber immer sehr sympathisch.

Anfänglich hatte ich ein bisschen Probleme in die Geschichte abzutauchen.
Spätestens mit dem Aufeinandertreffen der Zwei war es dann aber um mich geschehen,
und es gab einige Aspekte ihrer Geschichte, die ich absolut geliebt habe.
Dazu zählen das Kennenlernen und verschiedene Unternehmungen.
Auch dass es einen Vorfall gibt, der Everett und Lori in gewisser Weise bereits verbindet,
fand ich toll und ebenso, wie sie damit umgegangen sind.

Was für mich jedoch leider die ganze Zeit über nicht so richtig greifbar war, waren die Emotionen.
Zwischen Everett und Lori spürte ich zwar die Anziehung, hätte mir aber einfach noch mehr Nähe und Intimität gewünscht.
Und auch bei Loris tragischer Familiengeschichte und Everetts einschneidendem Schicksalsschlag fehlte mir die angepriesenen Emotionen.

Und mit dem Ende der Geschichte, war ich dann irgendwie komplett raus.
Das war mir zu viel Drama, teilweise überhastet und undurchsichtig, das ich nicht gebraucht hätte, wenn die Beziehung der Zwei mehr im Vordergrund gestanden hätte …

Fazit:
Ich liebe Everett und Lori, ihre Annäherung und ihre wirklich enge Bindung,
doch Gefühle und Emotionen suche ich noch vergebens.
Und leider konnte ich auch mit dem Verlauf der Geschichte nicht so viel anfangen …

3,5 Sterne
3 Sterne

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Veröffentlicht am 21.09.2023

kurzweilige, ansonsten aber eher durchwachsene 2nd-Chance-Lovestory

Second Chance
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Endlich gelesen – das Buch lag wirklich seit der Veröffentlichung vor 5 Jahren auf meinem SuB.
Zugegeben, vielleicht hätte ich es damals lesen sollen,
denn heute traf die Geschichte von Cassie und Tanner ...

Endlich gelesen – das Buch lag wirklich seit der Veröffentlichung vor 5 Jahren auf meinem SuB.
Zugegeben, vielleicht hätte ich es damals lesen sollen,
denn heute traf die Geschichte von Cassie und Tanner meinen Geschmack leider nicht mehr so recht …

SECOND CHANCE ist wie der Titel bereits verrät eine Geschichte über eine zweite Chance für die Liebe.
Neben der Gegenwart wird auch die gemeinsame Vergangenheit von Cassie und Tanner näher erzählt.
Es ist die Geschichte eines jungen Mannes aus der untersten Schicht und einer jungen Frau aus privilegierten Verhältnissen.

Mit den Protagonisten bin ich nicht so richtig warm geworden.
Zwar mochte ich bei der jungen Cassie ihre vorurteilslose und aufrichtige Art,
doch in der Gegenwart ist sie einfach nur abgestumpft und stur.
Tanner ist heute, wie damals, der Bad Boy, hartnäckig und charmant.
Im Großen und Ganzen empfand ich beide jedoch als sehr blass.

Die Geschichte ist kurzweilig, doch relativ oberflächlich.
Die Lovestory hat mich nicht so richtig erreichen können,
vor allem in der Gegenwart kamen bei mir keine Gefühle auf.
Selbst die, zugegeben unvorhersehbare, Wendung zum Ende konnte mich emotional nicht erreichen.
Es wirkte einfach zu aufgesetzt und plötzlich ging alles ganz schnell …

Mein Fazit:
Kurzweilige und durchwachsene Second-Chance-Lovestory.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 31.05.2023

fühlte sich trotz Feelgood-Location eher schwermütig und bedrückend an ...

Where Summer Stays (Festival-Serie 1)
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Auf „Where Summer Stays“, Band 1 der Festival-Serie von Ivy Leagh, war ich schon sehr gehypt.
Ich habe mich auf eine leichtfüßige, sommerliche und schwungvolle Liebesgeschichte mit guter-Laune-Stimmung ...

Auf „Where Summer Stays“, Band 1 der Festival-Serie von Ivy Leagh, war ich schon sehr gehypt.
Ich habe mich auf eine leichtfüßige, sommerliche und schwungvolle Liebesgeschichte mit guter-Laune-Stimmung gefreut.

Die Lovestory zwischen Charlie und Levy war auch tatsächlich ganz schön, doch die Handlung mit den verarbeiteten Themen insgesamt eher bedrückend & zermürbend.
Ich lese gerne Geschichte mit intensiven, berührenden Themen, war es mir hier seitens Charlie jedoch nicht völlig verständlich und bei Levy beinah schon zu viel des Guten, wodurch ich die Story oft auch als langatmig empfand.

Leider wirkte sich das auch negativ auf die Chemie zwischen mir und den Protagonisten aus.
Charlie war mir anfangs zwar recht sympathisch, verlor in meinen Augen jedoch mehr und mehr an Persönlichkeit. Sie wirkte auf mich oft sehr naiv und unbedarft,
entdeckt in sich aber zunehmend Selbstvertrauen und -stärke.
Bei Levy hingegen nahm ich eher eine Rückwärtsrolle in der Entwicklung wahr.
Wahrscheinlich war es anfangs auch mehr Schein, als Sein.
Er ist ein toller junger Mann – sehr verantwortungsvoll, empathisch und pflichtbewusst.
Aber Levy verleugnet und verdrängt viel von sich, was ihn im Verlauf nur noch zu einem Schatten seiner Selbst macht …

Die Liebesgeschichte zwischen ihnen ist aufgrund der schweren Themen verblasst.
Es gab immer mal ein paar Funken, gelegentlich mit zaghaftem Herzklopfen verbunden, oftmals aber durch übermäßige und unpassende sexuelle Begierde, entzündet.
War mir beinah schon zu pubertär.

Der Schluss hat mich aber definitiv besänftigt und die Geschichte für mich zu einem schönen Ende gebracht.

Den Schreibstil empfand ich als ganz angenehm, jedoch nicht immer ganz rund.

Mein Fazit:
Der Auftakt der Festival-Serie konnte meine Erwartungen nicht erfüllen.
Es ist leider keine sommerlich-leichte und romantisch-knisternde Geschichte.
Zwar gefühlvoll und intensiv, aber dabei recht schwerfällig und bedrückend.

3 Sterne

Ich bedanke mich vielmals beim Carlsen Verlag für die Bereitstellung des Lese- und Rezensionsexemplar und die Ausrichtung der Leserunde bei Lovelybooks.

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Veröffentlicht am 07.03.2023

eher Familien- statt Liebesgeschichte, auch ganz interessant, doch ist die Umsetzung nicht meins ...

Du irgendwo
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Nach der Kurzgeschichte „Because it's true – ein einziges Versprechen“ war meine Neugierde auf die Geschichte von Vic und Jack doch soweit geweckt worden, dass ich dem Auftakt der SCHOTTLAND-Reihe eine ...

Nach der Kurzgeschichte „Because it's true – ein einziges Versprechen“ war meine Neugierde auf die Geschichte von Vic und Jack doch soweit geweckt worden, dass ich dem Auftakt der SCHOTTLAND-Reihe eine Chance geben musste.

In DU IRGENDWO macht sich Vic auf die Suche nach ihrer leiblichen Mutter und findet dabei nicht nur sich selbst neu, sondern deckt ein jahrelanges gut gehütetes Geheimnis auf.
Die Story wird komplett aus Vics Perspektive erzählt.

Ich hatte den Klappentext von Band 2 zuvor nicht gelesen, weshalb mich der Verlauf unvorbereitet und überraschend traf.
So eine Geschichte habe ich definitiv noch nicht gelesen,
der Plot ist wirklich außergewöhnlich und gut durchdacht – die Umsetzung war jedoch nicht so meins.

Lange tat ich mich mit der Story sehr schwer.
Zum Einen bin ich mit Vic nicht so richtig warm geworden.
Sie war doch recht anstrengend,
beharrte stets auf ihre Meinung
und war allen gegenüber sehr voreingenommen.
Wie sie ihre Mitmenschen behandelt, war oftmals sehr verletzend.

Obwohl nicht nur Vics Familiengeschichte eine große Rolle spielt,
sondern auch Jacks,
hat er eher die Rolle eines Nebenprotagonisten inne,
und bleibt dabei oftmals sehr undurchsichtig.

Ich habe bei diesem Buch doch mehr mit Liebes- statt Familiengeschichte gerechnet.
Demnach haben mich manche Entwicklungen nicht so catchen können,
Gefühle, vor allem die zwischen Jack und Vic nicht erreicht,
und auch die kleine Schottland-Tour hätte für mich nicht nebensächlicher sein können.

Jacks Familiengeschichte, die in der Kurzgeschichte angeteasert wurde,
musste leider weitestgehend Vics Suche nach ihrer Herkunft und nach sich selbst weichen.
Gerade zum Ende überschlugen sich bei Jack jedoch übertriebenerweise (um noch schnell ein kleines Ende zu schaffen?) die Ereignisse,
während Vics Herkunft zwar klarer wurde, doch noch immer von einem Schatten befleckt wird.

Mein Fazit:
Meine Erwartungen an diese Geschichte hätten nicht gegensätzlicher zum tatsächlichen Verlauf sein können.
Es ist eher eine Familien- statt Liebesgeschichte,
unerwartet und originell -
doch hätte ich mir beide Geschichten (Tochter und Mutter)
in einem Buch gewünscht.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 28.02.2023

mittelmäßiger Reihenauftakt - statt Rockstar-Romanze eher eine seichte Bettgeschichte

Rock Kiss - Eine Nacht ist nicht genug
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Ich hatte mal wieder Lust auf eine Rockstar-Romanze und die RockKiss-Reihe wartet einfach schon viel zu lange darauf von mir gelesen zu werden.

Der Auftakt mit der Geschichte von Molly und Fox war jedoch ...

Ich hatte mal wieder Lust auf eine Rockstar-Romanze und die RockKiss-Reihe wartet einfach schon viel zu lange darauf von mir gelesen zu werden.

Der Auftakt mit der Geschichte von Molly und Fox war jedoch sehr seicht, sehr spicy und alles in allem eher Mittelmaß.
Die Handlung beschränkt sich auf zwei bis drei kleinere bis mittelgroße Herausforderungen für die Beziehung von Molly und Fox.
Den Rest der Zeit finden sie sich zwischen den Laken wieder, lernen sich so vor allem in körperlicher Hinsicht näher kennen und diskutieren so sogar Probleme aus.
Anziehung und Chemie waren stimmig, echte Gefühle zwischen ihnen sind jedoch Mangelware.

Auch charakterlich waren Molly und Fox eher gehaltlos dargestellt.
Beide besitzen zwar eine bewegende Vergangenheit, doch wird diese zumeist nur so nebenbei erwähnt oder thematisiert.
Manche Nebenprotagonisten, ihre Probleme und sich anbahnenden Geschichten waren da schon interessanter dargestellt.

Auch das Rockstar-Setting war noch ausbaufähig, es wurde sich aber sämtlicher Klischees bedient.

Mein Fazit:
Eine sehr durchwachsene Story.
Nicht wirklich gut, aber auch nicht richtig schlecht.
Es war okay.

3 Sterne

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