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Veröffentlicht am 23.07.2017

Ein Happily Ever After für Jonas und Sarah

The Club – Joy
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Sarah und Jonas.
Drei Jahre sind vergangen, nun sind sie bereit neue Berge zu erklimmen.
Sarah ist schwanger mit Zwillingen und das Glück könnte perfekter nicht sein.
Doch Jonas wird von der Angst, um ...

Sarah und Jonas.
Drei Jahre sind vergangen, nun sind sie bereit neue Berge zu erklimmen.
Sarah ist schwanger mit Zwillingen und das Glück könnte perfekter nicht sein.
Doch Jonas wird von der Angst, um die gemeinsame Zukunft und seine Familie, heimgesucht.
Eine Angst, die sich noch viel realer anfühlt, als es bei der Geburt zu Komplikationen kommt und die Dunkelheit droht, ihm Sarah zu entreißen...

Mit „The Club – Joy“ schließt sich die The Club-Reihe, um Sarah und Jonas.
Mit einem Zeitsprung von 3 Jahren knüpft Autorin Lauren Rowe an „The Club Love“ an.

Sarah und Jonas wieder zu begegnen, war zunächst wie ein Treffen mit alten Bekannten.

Auch hier wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Jonas und Sarah erzählt.
Trotz einiger Lücken aufgrund der stattgefundenen Ereignisse zwischen dem dritten Buch der Reihe und „The Club – Joy“, ist es kein Problem wieder in die Reihe und in die Welt von Jonas und Sarah einzusteigen.

Zunächst ist es spannend zu verfolgen, was sich bei Jonas und Sarah getan hat und so schafft es die Autorin auch mit der anstehenden Geburt für ordentlich Spannung zu sorgen.
Die Verzweiflung vor allem bei Jonas ist deutlich spürbar und fesselt den Leser.
In diesem Moment, konnte und wollte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Leider war das dann auch der beste Teil der Geschichte.
Die Familienszenen konnten mich zwar ebenso begeistern, doch die zweite Hälfte des Buchs bestand dann nur noch aus Jonas unkontrollierten und völlig unpassenden Verlangen Sarah zu vernaschen.
Zu vulgär und auf Dauer auch nervig.
Hier hätte gerne auch gekürzt werden können!

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig und bildhaft.

„The Club – Joy“ bietet in familiärer Hinsicht einen guten Abschluss für Sarah und Jonas, der spannend zu verfolgen ist.
Völlig unangemessen ist dabei leider die zum Teil geschmacklose Erotik, die das Buch in die Länge zieht und mich des Öfteren genervt die Augen verdrehen ließ.


Ich vergebe daher 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Runde 6 im royalen Haus - spannend und inhaltsreich

Royal Forever
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Nach dem Angriff im Hotel verlassen Smith und Belle überstürzt London und landen im Landsitz von Belles Familie.
Ein Ort, der Belle an die Schrecken ihrer Vergangenheit erinnert. Einzig die starke und ...

Nach dem Angriff im Hotel verlassen Smith und Belle überstürzt London und landen im Landsitz von Belles Familie.
Ein Ort, der Belle an die Schrecken ihrer Vergangenheit erinnert. Einzig die starke und verführerische Verbindung zu Smith gibt ihr Kraft sich dem zu stellen.
Doch auch hier scheint ihnen weder Ruhe noch Glück vergönnt. Und so entsteht eine Kluft zwischen ihnen, die unüberwindbar zu sein scheint und Belle immer tiefer hinabzieht …


„Royal Forever“ ist der sechste Band der Royal-Saga von Geneva Lee und schließt die Geschichte von Belle und Smith ab.
Dieser knüpft unmittelbar an die Geschehnisse seines Vorgängers an.
Spannend und fesselnd ging es weiter.


Mit der abwechselnden Sichtweise von Belle und Smith findet man sich sofort mitten im Geschehen wieder.
Während zunächst Belles Sorge um Smith deutlich spürbar ist, wird auch nach und nach die Verzweiflung der vorherrschenden Situation deutlich.
Der Autorin ist es gut gelungen, die Gefühle zu übermitteln und den Leser gefangen zu nehmen.
Der Schreibstil ist leicht und angenehm, sodass man gerne mal zwischen den Seiten versinkt.


Nachdem „Royal Dream“ und „Royal Kiss“ schon auf eine Korruption rund ums royale Haus hinwiesen, in der auch Belle und Smith verstrickt sind, deutete alles auf ein spannendes Finale hin.
Die Autorin sorgte hier noch einmal für jede Menge Höhepunkte, die viel Spannung erzeugten.
Dabei folgte allerdings eher eine Katastrophe der Nächsten und waren mir so schon wieder zu viel des Guten.
Die eigentlich bedrohliche Situation, die schließlich über drei Bände aufgebaut wurde, löste sich dahingegen beinah in Luft auf.
Davon war ich zugegeben ein wenig enttäuscht und verwirrt.


Neben vielen dramatischen Momenten, gibt es auch wieder innige Momente zwischen den Hauptprotagonisten und einige Szenen im Kreis ihrer Liebsten und ein tolles Wiedersehen mit bekannten Protagonisten, wie Clara, Alexander und Edward.
Die erotischen Szenen sorgten zwar für prickelnde Schauer, rückten allerdings weitestgehend in den Hintergrund.


Zwar wies „Royal Forever“ einige langatmige und übertriebene Szenen auf, bildet aber dennoch einen guten Abschluss der Reihe.
Vor allem das Ende konnte mich dann wieder vollkommen überzeugen und ließ mich einen Moment den royalen Traum träumen.

Veröffentlicht am 12.07.2017

Zweifelhaft gut ...

No Doubts – Teil 1
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Seit der renommierte Anwalt Andrew Hamilton vor Jahren von einer Frau belogen und verletzt wurde, lässt er niemanden mehr an sich heran.
Für ihn gilt die Regel: Eine Frau – eine Nacht!
Und was Andrew ...

Seit der renommierte Anwalt Andrew Hamilton vor Jahren von einer Frau belogen und verletzt wurde, lässt er niemanden mehr an sich heran.
Für ihn gilt die Regel: Eine Frau – eine Nacht!
Und was Andrew schon gar nicht leiden kann, sind Lügner.
Die Einzige für die Andrew seine Regeln bricht und an sich heranlässt, ist die Anwältin Alyssa, die er in einem Chat kennenlernt.
Doch bisher haben sich die beiden noch nie getroffen und so weiß er nicht, dass Alyssa eigentlich Studentin ist und sich unter falschen Namen im Anwaltschat angemeldet hat.
Zumindest nicht bis sie ihr Paktikum ausgerechnet in der Anwaltskanzlei von Andrew antritt ...

No Doubts Teil 1 ist der Beginn einer dreigeteilten Liebesgeschichte.
Das Hauptaugenmerk der Handlung liegt auf den Anwalt Andrew Hamilton und der Studentin und Tänzerin Aubrey.

Der Klappentext weckte meine Neugier auf die Story von Whitney G. .
Leider macht es der Beginn macht recht schwer ins Buch zu finden.
Man findet sich sofort mitten in der Geschichte wieder, was ohne Vorkenntnisse doch zunächst recht verwirrend wirkt.
Zu viele Ungereimtheiten und Namen, die es schwer machen. Ebenso wie der zunächst gewöhnungsbedürftige Schreibstil.
Ich dachte ehrlich über einen Abbruch nach.

Mit zunehmenden Verlauf findet man dann jedoch besser in die Story hinein.
Schon nach kurzem wird es spannend zu verfolgen, wie Andrew hinter Alyssas Geheimnis kommt.
Das wird meiner Meinung nach jedoch viel zu schnell aufgeklärt.
Kurz nach der für Andrew schockierenden Aufklärung folgen auch schon die ersten sehr heißen und intimen Szenen.
Zwar sexy, aber aufgrund der vorherrschenden Situation eigentlich auch unpassend.

Die Protagonisten sind interessant und sympathisch.
Andrew – der Anwalt mit Bad Boy Allüren und Alyssa, die liebe Studentin, deren Herz fürs Ballett schlägt.

Das Ende und die Spannung zwischen Andrew und Alyssa machen so neugierig, dass man Teil 2 definitiv lesen möchte!
3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 07.07.2017

Nette Story, die leider nicht vollkommen überzeugen kann...

Kopf aus, Herz an
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Es sollte Lillys großer Tag werden. Doch wenige Stunden vor der Trauung wird sie von ihrem Verlobten stehen gelassen. Ihr Traum zerplatzt wie eine Seifenblase. Und obwohl sie sich lieber mit Essen vollstopfen ...

Es sollte Lillys großer Tag werden. Doch wenige Stunden vor der Trauung wird sie von ihrem Verlobten stehen gelassen. Ihr Traum zerplatzt wie eine Seifenblase. Und obwohl sie sich lieber mit Essen vollstopfen und unter dem Bett verkriechen würde, beschließt sie völlig überstürzt die Hochzeitsreise nach Thailand allein anzutreten. Ein Flug, bei dem Lilly am liebsten vor Charme versinken würde. Dort lernt sie auch Damien kennen. Missverständnisse und zufällige Begegnungen schweißen sie immer wieder zusammen...

„Kopf aus, Herz an“ ist der erste Band der Destination-Love-Reihe von Jo Watson und erzählt die Geschichte der verlassenen Braut Lilly auf eine humorvolle Art und Weise.

Das schlichte Cover und der Klappentext machten mich auf das Buch aufmerksam.
Der Schreibstil und die Erzählweise der Protagonistin Lilly ist recht angenehm, wodurch der zeitgleich traurige und doch humorvolle Einstieg ins Buch gut gelang.

Lilly ist zunächst eine sympathische Protagonistin, deren Herzschmerz berührt.
Doch ihre zunehmende exzentrische Art trieb mich so manchmal in den Wahnsinn.
Was es auch schwer machte, sich in sie hineinzuversetzen und ihr Handeln nachzuvollziehen.

Die erste Begegnung mit Damien, dem geheimnisvollen Mann der Flugreise, wird prickelnd erzählt und weckte das Interesse.
Leider blieb sein Charakter im Verlauf blass.

Eigentlich beginnt die Geschichte von Lilly und Damien nett und aufregend.
Verlor dann aber vor allem auf den ersten Seiten an Spannung.
Viel zu schnell entwickelte sich ein mir unerklärliches Vertrauen der Beiden ineinander, dass dann vor allem durch Lillys bizarre überdrehte Art gestört wurde.
Ein tiefes Durchatmen und die Hoffnung auf ein positives Ende ließen mich dranbleiben.

Und dann passierte es: ihre gemeinsame Reise zu einem Festival fesselte mich.
Endlich nahm die Geschichte Schwung auf und zeigte ihren interessanten und fesselnden Charakter.

„Herz aus, Kopf an“ weckt mit einer interessanten Idee die Neugier des Lesers.
Leider blieb die Geschichte vor allem in der ersten Hälfte durch ein paar Längen und einer sehr unausgeglichenen Protagonistin auf der Strecke.
Ansonsten erzählt Jo Watson eine nette Story mit der man für eine Weile dem Alltag entfliehen kann.
3 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 26.05.2017

Nette Liebesgeschichte für entspannende Unterhaltung

Die Wellington-Saga - Versuchung
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Gemeinsam mit der Autorin Jessia Whitman setzte das Model und der Polo-Liebhaber Ignacio Figueras die Idee der Wellington-Saga in einem Roman um.
Als die Tierärztin Georgia gemeinsam mit einem Freund zu ...

Gemeinsam mit der Autorin Jessia Whitman setzte das Model und der Polo-Liebhaber Ignacio Figueras die Idee der Wellington-Saga in einem Roman um.
Als die Tierärztin Georgia gemeinsam mit einem Freund zu einem Polospiel anreist, trifft sie dabei auf Alejandro Del Campo, dessen Familiendynastie und Polo-Mannschaft für Reichtum und Macht steht. Eine Welt, die für Georgia so unnahbar erscheint. Als jedoch ihre Hilfe als Tierärztin gebraucht wird, willigt sie ein zu bleiben und weckt dabei zunehmend das Interesse von Alejandro...

Die Wellington-Saga weckte mit einer interessanten Thematik und wundervollen Covern mein Interesse.
Ein vielversprechender Einstieg für die Tierärztin vom Lande und dem ältesten Sohn der mächtigen Del Campo-Familie.
Eine Liebesgeschichte verpackt in einem interessantem Umfeld mit einem altbekanntem Klischee – schöne Mittelständlerin trifft auf sexy und reichen Mann.
Die Protagonisten sind sympathisch, allerdings blieben die Haupt- sowie Nebenprotagonisten etwas blass. Die Ansätze sind gut, jedoch fehlt ihnen eine gewisse Tiefe.
Vor allem von Alejandro war ich enttäuscht, für mich war gerade aus seinem Charakter noch mehr herauszuholen. Der angekündigte Sturm, mit dem er Georgia in seine Welt zieht und der so vieles versprach, blieb aus.

Eine nette Liebesgeschichte, die jedoch im Verlauf die Liebe und Romantik aus den Augen verliert.
Immer wieder werden Konfliktsituation aufgebaut, verpuffen jedoch genauso schnell wie sie aufgekommen sind.
Ein Effekt, der auf Dauer die Stimmung trübt.
Trotz so mancher fehlender Spannung ließen die kurzen und knackigen Kapitel ein schnelles Vorankommen zu.
Außerdem bezaubert die Kulisse von Wellington mit einem angenehmen ländlichen und sommerlichen Feeling.
Der Schreibstil ist angenehm, obwohl manche Ausdrücke etwas altbacken klangen – das mag jedoch auch an der Übersetzung liegen.

Das Ende kam für mich unerwartet und in Anbetracht des gelegentlichen distanzierten Verhaltens der Protagonisten, sogar ein wenig schnell und überraschend. Es wirkte eher, als müsse man zum Abschluss kommen...

„Die Wellington Saga – Versuchung“ ist eine nette Liebesgeschichte, die sich so mancher Klischees bedient und dabei noch jede Menge Luft nach oben lässt.
Für einen ruhigen Leseabend ist dieses Buch aber trotzdem gut geeignet!

Ich vergebe daher gute 3 von 5 Sterne.