„Finde die Diskrepanzen, folge den Hinweisen; folge den Hinweisen, finde die Diskrepanzen.
Es gibt keine offizielle Teilnehmernehmerliste, keine Aufnahmegebühr, kein Handbuch, und wer auch immer das Spiel leitet, schweigt. Woher weißt du also, ob du spielst?
Die gute Nachricht ist: Wenn du Rabbits spielst – und zwar richtig spielst -, wirst du es irgendwann merken. Etwas wird seltsam sein. Etwas wird anders sein. Etwas wird falsch sein.
Und alles wird gefährlich sein.“

Würdest du spielen? Bei Rabbits dreht sich alles um die Alternate Reality. K, ein Mensch, ein Buchstabe liebt es Muster zu finden und Diskrepanzen zu finden. Doch wird er alles lösen können? Der Einstieg in die Geschichte war neu und etwas verwirrend. Trotzdem ist man gut reingekommen und hat mit den Protagonisten mitgefiebert. Durch die vielen teilweise unvorhersehbaren Wendungen ist die Handlung gut vorangekommen und wurde auch nicht langweilig. In der Umsetzung und Thematik ist das Buch super gelungen. Es hat Spaß gemacht mitzuraten. Der Schreibstil war flüssig. Kurze prägnante Sätze, welche auch das tiefgründigere Wissen der Thematik zu Alternate Reality gut darstellen und erklären können. Wie schon geschrieben fand ich das Buch nicht langweilig, da immer was passiert ist. Ich mochte auch das Menschliche zwischen den Protagonisten. Ich konnte zwar nicht immer die Handlungen nachvollziehen, da der gesunde Menschenverstand anders gehandelt hätte, aber es war einfach passend zur Geschichte.

Dennoch muss ich sagen, dass ich das Ende zu schnell und rasant fand. Ich musste eine Weile darüber nachdenken, bis ich den Durchblick hatte. Es hat nicht zum Rest des Buches gepasst.

Und für alle die jetzt neugierig geworden sind: „Die Tür ist offen.“

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Zur Geburt Jesu Christi lebten 300 Millionen Menschen auf unserem Planeten. Heute sind es sieben Milliarden. Wie viel ist zu viel?

Diese Frage stellt sich die Menschheit schon seit Jahren und seit Jahren wehrt sich die Natur gegen das Monster - der Mensch. Genau diesen Sachverhalt haben wir erst Anfang 2020 mit Beginn der Covid-19 Pandemie erlebt. Umso erschreckender ist es, dass Herr Fitzek in seinem Buch "Noah" das alles schon 2013 beschrieben hat. Gut, solche Pandemien sind nichts Neues, aber die Tatsache, dass jemand 2013 ins Detail beschreibt wie es 2020 sein wird ist erschreckend.

Das Buch habe ich wieder mit der lieben Anna @weltenrausch gelesen und wir waren uns beide einig, das Buch ist anders. Für mich war es kein klassischer Fitzek, sicherlich waren Thriller Elemente enthalten, aber eher im Hintergrund. Die Tatsache von Verschwörungen die der sogenannte Noah aufdecken möchte bzw tut zieht sich durch das ganze Buch. Geschrieben war es fließend, wenn auch zeitlich manchmal verwirrend. Die Story wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt bei denen ich mir manchmal mehr Tiefgang oder einfach mehr gewünscht hätte.

Die Fakten in dem Buch sind nicht neu, aber sie regen zum Nachdenken an, denn was wäre, wenn die Welt einen Reset machen würde? Alles zurück auf Anfang! Könnten wir dann die Welt vor sich und vor allem vor dem Monster Mensch retten?

Das Buch bekommt eine Leseempfehlung von mir, aber meiner Meinung nach gehört es nicht in das klassische Genre Thriller.

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Angefangen hat alles mit der Don’t Reihe, danach kam Ophelia Scale und Knights und jetzt Westwell. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass ich Lena Kiefer obsessed bin?

Am 22.06.2022 war ich zur Premierenlesung in Erfurt. Die Textpassagen, welche vorgelesen wurden haben mich sofort gepackt, gepaart mit einer wunderbaren Programmführung von @zeilenverliebt, witzigen Fragen und Anekdoten aus dem Autorenleben war es ein gelungener Abend. Als Lena bei der Autogrammstunde dann zu mir sagte, sie hat mich im Publikum wahrgenommen, weil ich immer gelächelt habe und glücklich aussah, ging mir das Herz auf.

Aber nun zu Jess und Len! Zwei Charaktere die mir von Seite 1 an ans Herz gewachsen sind. Bis auf die Upper Class und den Verlust geliebter Menschen haben die beiden nichts gemein. So scheint es zumindest. Helena, die unbedingt zurück nach New York möchte und Jessiah der am liebsten sofort Koffer packen und verschwinden möchte. Selten habe ich so mitgefiebert. Len möchte unbedingt die Unschuld ihrer Schwester Valerie beweisen, dafür sind ihr alle Mittel recht. Auch die gute Miene zum bösen Spiel-Mittel. Doch was sie nicht bedacht hat, dass sie beim Zusammentreffen mit Jess eine emotionale Achterbahn einholen wird. Ganz frei nach dem Motto: „Love is heavy and light, bright and dark, hot and cold, sick and healthy, asleep and awake – it’s everything except what it is!“ (William Shakespeare in „Romeo and Juliet“). Und genau das ist Westwell: Eine moderne Romeo und Julia Geschichte mitten in New York City.

Lenas Schreibstil ist wie immer flüssig und leicht und man liest das Buch so schnell weg. Es ist emotional, spannend und witzig! Die Story gesamt ist herzzerreißend und wie sollte es anders sein, natürlich gibt es am Ende wieder einen Cliffhanger. Wie soll ich denn bitte bis Oktober durchhalten?

Für mich ein absolutes H͙i͙g͙h͙l͙i͙g͙h͙t͙! Klare Leseempfehlung!
🌟🌟🌟🌟🌟✨ /5

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Wir befinden uns diesmal in Norwegen in einem kleinen ruhigen Ferienhaus. Thore und seine Frau entfliehen dem Stress der Großstadt. Doch statt Ruhe zu finden häufen sich die Ereignisse. Thore wird verhaftet, weil er angeblich seine Frau ermordet haben soll. Die indzizen sprechen dafür, aber was ist passiert? In Thore zeitlicher Erinnerung taucht kein Mord auf.
Zieht sich die Schlinge um seinen Hals zu oder kann er ihr noch entkommen?

Spannend von Seite 1 an. Als Leser wird man direkt ins Geschehen geschmissen und weiß worauf es ankommt. Wer bereits Bücher der Autorin kennt, weiß, dass hinter jeden ruhigen Phase gleich ein weiter Schlag folgt, und das war auch in diesem Buch so.
Die Charaktere waren meiner Meinung nach wieder sehr gut ausgearbeitet und die Themen die angesprochen werden sind super interessant und gut recherchiert.
Das Ende war krass. Also ich hatte beim Lesen schon so ein Gefühl, aber dass es dann so kommt wie es kommt war einfsch genial. Wenn auch etwas verwirrend und zu schnell.

Der Schreibstil ist gewöhnt flüssig und packend. Man fliegt durch die Seiten und möchte wissen wie es weiter geht und was passiert.

Bitte lest das Buch. Ich kann es nur empfehlen.

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Lucia, Felicidad und Luz - drei Frauen, drei ganz verschiedene Leben, eine Familie!

Band 3 und damit leider das Finale der Spaniensaga hat alles übertroffen. Das Buch war von Seite 1 an ein absoluter Pageturner.

Man lernt die Protagonisten und ihr Leben ja schon in Band 1 und 2 kennen, aber zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln und ihr Leben zu der damaligen Zeit in Spanien abläuft war grandios. Perfekt recherchiert und super ausgearbeitet. Frauenrechte, Unterdrückung, Trauer, Freude und Drama, alles ist vereint zu einem Gesamtbild.

Ich habe es geliebt wieder Lucia auf ihrer Reise zu begleiten, natürlich hat mich noch mehr gefreut auch von Luz und Felocidad zu lesen. Eine emotionale Achterbahn hat mich beim Lesen begleitet. Absolut hinreißend und packen geschrieben.

Ihr liebt Historische Romane mit dem gewissen Etwas? Dann müsst ihr diese Reihe unbedingt lesen, ich kann sie nur empfehlen!

Liebe Astrid @astrid_topfner ich danke dir, dass du mir Band 3 auch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hast. Auch wenn ich wieder länger gebraucht habe, das Buch hat mich genau wie die beiden vorher vollends überzeugt. Ich liebe deine leichte Art zu schreiben und die historischen Fakten waren wunderbar recherchiert. Aber das Ende? Ich habe geweint und gelacht zur gleichen Zeit!

Danke für diese wunderbare Trilogie, schade, dass es vorbei ist, ich würde gern noch mehr von Lucia und Co lesen.

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