Jade, die nach dem Tod ihres Vaters London hinter sich lässt, um in Südkorea als Lehrerin zu arbeiten, möchte sich auf sich selbst konzentrieren und sich von nichts und niemanden ablenken lassen.
Eines Abends in einer Bar trifft sie dann auf Hyun-Joon, der ihr nicht nur ihr Lächeln zurückbringt, sondern auch ihren Traum.

Der Schreibstil der Autorin war richtig schön, an den richtigen Stellen tiefgründig und poetisch trotzdem aber immer noch flüssig und verständlich zu lesen.

Ich finde die Autorin hat das Thema, Trauerbewältigung, sehr angemessen und authentisch rüber gebracht. Aufgepasst, wer sich hiervon getriggert fühlt, sollte mit Vorsicht an das Buch rangehen, da das Thema sich über das komplette Buch zieht.

Die Protagonisten und Protagonistinnen waren sehr authentisch. Es war wirklich schön die Jade und Hyun-Joon auf ihrem Weg zu begleiten.
Während Hyun-Joon ein wahrer Sonnenschein war, der absolut alles für seine Familie tun würde. War Jade eher verschlossen, trotzdem lernen wir sehr viel von ihren Gedanken, Träumen und auch Ängsten kennen.
Das Buch ist nur aus der Sicht von Jade geschrieben, was ich schade fand, denn vor allem gegen Ende wollte ich unbedingt in die Gedankenwelt von Hyun-Joon eintauchen.

Ich habe mir anfangs eine sehr cozy, wohlfühlstory vorgestellt, was das Buch an einigen Stellen auch definitiv ist. Trotzdem begleitet das Buch immer eine von Tiefgang und sehr tiefsitzenden Emotionen (die nicht alle immer voll von Sonnenschein sind), dass sollte man vor dem Lesen definitiv beachten.

Eine wirklich wunderschönes und emotionales Buch über das Trauern, der Hoffnung und das zu sich selbst finden.

Von mir gibt es 4,5 ⭐️

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Leonie strandet aus Zufall in Green Valley. Eigentlich war sie auf dem Weg zu ihrem Praktikum nach Denver. Dort wollte sie ihre Kenntnisse in der Craft Beer Branche aufbessern. Doch leider lief das nicht so, wie Leonie sich das gedacht hatte, denn ihr Praktikum wird kurz vor Start abgesagt. In der Sportsbar in Green Valley trifft sie auf Sam, der ihr den ganzen Abend zu hört und mehr. Aber als sie am nächsten Tag ausgerechnet für seine Tochter als Übergangslösung einen Nanny Job annimmt, weiß Leonie noch nicht ganz was auf sie kommen wird…

Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt, locker und flüssig zu lesen. Durch das Cozy Setting, dass wir schon aus den anderen Bänden kennen, entwickelt sich direkt wieder eine Wohlfühl Atmosphäre.

Die Protagonisten fand ich sehr interessant, die Thematik mit dem Single Dad fand ich besonders. Meiner Meinung nach wurde das sehr gut umgesetzt. An der einen oder anderen Stelle konnte ich Sam nicht ganz vollziehen und es wurde nach meinem Empfinden vor allem am Anfang zu wenig kommuniziert.
Leonie fand ich mir ihrer Faszination für Craft Beer total stark. Ich mochte es, dass sie sich trotz ihrer Familie dazu entschieden hat ihr eigenes Ding durchzuziehen.
Auch das Wiedersehen der anderen Charaktere fand ich schön zu lesen.

Von mir gibt es 4 ⭐️
Und eine Leseempfehlung für die ganze Reihe

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Nach einem blöden Streit mit Tigers Mutter über ein Kleid und einen Kuss mit einem Jungen, stirbt Tigers Mutter.

Puuuh, was soll ich sagen? Erstens ich habe Ewigkeiten gebraucht um dieses Buch zu lesen, nicht weil ich es schlecht fand, ganz im Gegenteil! Ich war einfach sehr getriggert und habe beim Lesen unglaublich viel geweint und mitgefühlt.

Ich finde es schwierig hier auf die Handlung des Buches einzugehen, denn dieses Buch behandelt so viel wahres. So viel was wir wissen sollten, so viel worüber wir uns Gedanken machen sollten.

Das Buch ist in etwa wie ein Tagebuch. Also es ist nicht geschrieben wie eins, aber es hat sich sehr danach angefühlt. Der Schreibstil der Autorin ist flüßig, sehr tiefgründig aber auch humorvoll und den richtigen stellen auch echt hart! Weil wie gesagt sehr viel wahres drinnen steckt und kein Blatt vor den Mund genommen wurde.
Das wiederum macht die Protagonisten so echt, authentisch und nahbar.

Für mich ist How to make friends with the dark ein Buch, dass bei jedem im Bücherregal stehen sollte.
Von mir gibt es 5+ ⭐️

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Louisa erhält eines der seltenen Stipendien der Highclare Academy und hofft damit, den Lügen und Gerüchten um sie herum den Rücken kehren zu können. Sie hofft einen Neuanfang starten zu können. Doch auch der ganze hinter den Mauern und dem Glanz des Internats stecken ein Haufen Geheimnissen. Louisa weiß nicht wem sie trauen kann, nur von Theo und seiner ganz besondere Bindung zu den Pferden, fühlt sie sich verstanden. Doch vielleicht trügt auch hier der Schein…

Als erstes muss ich sagen, dass mir der Schreibstil sehr gut gefallen hat und mir den Einstieg in das Buch einfach gemacht hat. Das Setting fand ich sehr spannend und ich war sofort gefesselt vom ganz besonderen Academy Flair der sich das ganze Buch über hin zieht.

Ebenso mochte ich die Aspekte mit den Pferden, obwohl ich nicht so das Pferdemädchen bin, fand ich das richtig interessant!

Louisa fand ich teilweise als Protagonistin etwas anstrengend. In gewisser Weise konnte ich ihre Reaktionen und auch Aktionen nachvollziehen, aber eben nicht immer, was grundlegend nichts schlechtes ist. Theo wiederum war mir ein Rätsel auf zwei Beinen, was sich im Laufe des Buches auch aufklärt.

Am Anfang der Geschichte passieren sehr viele Dinge aufeinander, was ich anstrengend fand. In der Mitte bis zum letzten Drittel zieht sich das Buch leider sehr und zum Schluss hätte ich mir gerne ein paar mehr Seiten gewünscht. Im Prinzip hat sich das Buch wie eine lange Einleitung gelesen. Am Ende hat sich dann noch ein böser Cliffhanger eingeschlichen, der mich dann doch seeehr auf den zweiten Band gespannt gemacht hat.

Von mir gibt es 3,5 ⭐️
Und ich bin sehr gespannt, was alles im zweiten Band passieren wird.

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A spell unbroken ist der zweite Band von Yvy Kazis Magic and Moonlight Reihe.

Aus Spoiler Gründen werde ich nicht viel auf den Inahlt des zweiten Bandes eingehen.

Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band an. Auch hier begleiten wir Gemma und Darren.

Die Spannung ist wie im Band 1 nie wirklich abgeklungen und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Ich mochte die Entwicklung unserer Protagonisten sehr sehr gerne. Ich fand Gemma im ersten Band schon total stark und einfach inspirierend, im zweiten Band hat sich das meiner Meinung nach sogar noch gesteigert. Klar wurde die ein oder andere Entscheidung getroffen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, trotzdem hat mir das nichts am Lesespaß genommen.

Wenn wir schon bei Charakterentwicklung sind, Darren hat sich meiner Ansicht nach sogar noch viel mehr weiter entwickelt und es hat richtig Spaß gemacht, davon zu lesen.

Auch zu den Nebenprotagonisten gab es ganz viel Neues und spannendes zu lernen und zu lesen.

Der Schreibstil war ebenfalls sehr spannend und ganz besonders.

Ich bin mehr als nur gespannt auf die nächsten beiden Bände und kann es gar nicht abwarten die beiden Schätze ebenfalls in meinem Regal stehen zu haben!

Von mir gibt es 4,5 ⭐️ und eine große Leseempfehlung. Aber aufgepasst, es herrscht Suchtgefahr 📚

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