„Von dir verraten“ wurde von P. J. Ried geschrieben. Dabei handelt es sich um den ersten Teil der Dynasty of Hunters-Reihe, einer atemberaubenden und actionreichen New-Adult-Romantasy, bei der die Handlung aufeinander aufbaut.
Das Cover sieht sehr schön aus und hat mich auf die Geschichte neugierig gemacht. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung Laelias Perspektive problemlos folgen. Sie dachte, dass ihrer Zukunft nichts mehr im Wege steht, bis das Los entscheidet, dass ihr komplettes Leben auf den Kopf gestellt wird. Sie wird von der Jägerin zur Gejagten, etwas, was sie schon zu ihrer Kindheit nicht gut konnte. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie sie sich mit der Situation arrangiert hat. Aber auch, wie sie sich mit der Situation arrangiert, dass aus der Liebe ihres Lebens ihr Jäger wird, der sie als Sklave zeichnen könnte. Glücklicherweise hat sie ihre Familie und vor allem ihre Cousine an ihrer Seite, die sie aufbaut und Mut macht, nicht einfach aufzugeben.
Besonders gelungen fand ich die Unterschiede zwischen oberster und unterster Schicht. Kein Wunder, dass die Unterschicht gegen die Spiele und damit die Versklavung von Menschen ist. Im Laufe der Handlung merkt Laelia auch, wie falsch die ganze Tradition ist.
Was mich mich zudem überzeugen konnte, war der Zwiespalt, ob sie sich vor Laurent überhaupt verstecken sollte oder nicht. Je mehr man im Laufe der Handlung erfährt umso klarer wird das Bild. Besonders zum Ende hin, enthält die Geschichte einen fiesen Cliffhanger, der Lust auf die Fortsetzung macht.
Eine Geschichte voller Intrigen, Verrat, Liebe und einem gefährlichen Wettstreit.

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„The Christmas Fix“ wurde von Lucy Score geschrieben. Es handelt sich dabei um eine weihnachtliche Romance, die in der Kleinstadt Merry spielt und von der sich entwickelnden Beziehung von Cat(alina) und Noah handelt.
Das Cover passt optisch sowohl zu den bisher erschienenen Lucy Score Bücher als auch zur Weihnachtszeit, zu der die Handlung spielt. Ich bin sehr schnell in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Erzählt wird dabei aus den Perspektiven von Cat und Noah. Ihre erste Begegnung ist spektakulär. Als Cat Merry mithilfe ihrer Show beim Wiederaufbau helfen möchte, hat Bürgermeister Noah etwas dagegen und weist sie ab. Doch so einfach gibt sie nicht auf. Sie ist eine starke Person, die sich nicht unterkriegen lässt und lieber selbst anpackt als anderen. Vielleicht trifft die Beschreibung Kontrollfreak recht gut, da sie selbst über sich sagt, dass sie anderen keine Aufgabe gibt, die sie besser und schneller erledigen könnte und während der Produktion alles plant und entscheidet. Dadurch halst sie sich jedoch auch immer mehr auf. Noah würden Merrys Bewohner als Neinsager bezeichnen. Er kalkuliert die Risiken und ist sehr vorsichtig und bedacht, was er macht und was nicht. Weihnachten in Merry hat einen besonderen Stellenwert für ihn. Er misstraut Cats Absichten hinter ihrem Unterstützungsangebot, doch diese gibt nicht nach. Ich fand es sehr schön zu sehen, wie aus den Feinden, die sich bei jeder Gelegenheit in die Haare bekommen haben, ein Paar geworden ist. Sie schafft es, ihn von sich und ihren Absichten zu überzeugen und erkämpft sich so einen Platz in seinem Herzen. Jetzt muss nur noch sie selbst entscheiden, wie sie sich ihre Zukunft vorstellt.
Mich konnte die Geschichte von Anfang bis Ende gut unterhalten. So langsam kommt richtige Weihnachtsstimmung auf. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten aus diesem Universum – hoffentlich war es nicht die Letzte.

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„Beim zweiten Mal ist es für immer“ wurde von Jennifer Snow geschrieben. Dabei handelt es sich um den ersten Band ihrer Coast-Guard-Alaska-Serie. Die einzelnen Bände sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band wird die Second Chance Romance von Skylar und Dex erzählt.
Das Cover passt optisch gut ins Genre der Geschichte. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch ich problemlos in die Geschichte reingekommen bin und der Handlung im Verlauf folgen konnte. Erzählt wird dabei aus den Perspektiven von Skylar und Dex. Trotz Generationenübergreifender Familienfehde, waren die Beiden waren in ihrer Jugend ein Paar. Bis Dex sich komplett verändert hat und ihren gemeinsamen Plan nicht durchgeführt hat. Jetzt, Jahre später, kehr Skylar zurück und wird erneut mit ihm konfrontiert. Sie hat das erreicht, was damals ihr gemeinsamer Traum war. Jetzt ist die Zeit gekommen, dass sie endlich mehr über Dex wahre Gründe erfährt. Sie hat jedoch nicht mit der gegenseitigen Anziehung gerechnet, die noch so stark, wie früher ist. Mir hat es gut gefallen, wie die Beiden einander immer nähergekommen sind und sie sich dem Anderen gegenüber geöffnet haben. Je mehr man liest, desto klarer wird, wieso sich Dex damals so entschieden hat. Ich fand die Handlung rundherum sehr gelungen. Die Geschichte hat mich gut unterhalten können und für angenehme Stunden gesorgt. Ich bin schon gespannt, mit wem die Reihe weitergehen wird.

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„Ruf des Chaos“ ist der zweite und damit abschließende Band der Seven Faceless Saints – Dilogie und wurde von M. K. Lobb geschrieben. Die einzelnen Bände bauen aufeinander auf, wodurch ich empfehlen würde, sie in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Die Geschichte von Roz und Damian geht endlich weiter. Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgänger. Der Schreibstil ist auch hier locker und flüssig gehalten. Durch die kurze Zusammenfassung zu beginn, bin ich wieder sehr schnell in die Geschichte reingekommen. Auch hier wird die Handlung überwiegend aus den Perspektiven von Roz und Damian erzählt. Beide, sowie viele der vorkommenden Charaktere kannte ich bereits, was es mir leichter gemacht hat, die Dynamik zwischen ihnen zu verstehen. Damian macht einen großen charakterlichen Wandel im Laufe der Handlung durch, der gerade zum Ende hin richtig spannend wird. Doch auch bei Roz ist einiges los. Ich fand es sehr spannend zu sehen, wie sich beide Charaktere im Laufe der Geschichte und je mehr Informationen man zur aktuellen Situation erfahren hat, verändert haben. M.K. Lobb hat es ihnen in diesem Teil auch nicht leicht gemacht. Doch sie wissen sich zu behaupten, sind stark, mutig und geben nicht so schnell auf. Gerade der Showdown hatte es mir angetan.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und hat der Handlung ein ideales Ende geliefert.

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„Ein Viscount für Verity“ wurde von Sabrina Jeffries geschrieben. Es handelt sich dabei um den abschließenden Band ihrer Elegant Occasions-Trilogie. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Teil stehen Verity und Rafe im Fokus.
Das Cover passt optisch gut zur Reihe und dem Genre, in dem die Geschichte spielt. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten. Man kommt gut in die Geschichte rein und kann der Handlung auch im Verlauf problemlos folgen. Obwohl ich die vorherigen Bände nicht kannte, hatte ich keine Probleme, die verschiedenen Charaktere auseinanderzuhalten. Sowohl Verity als auch Rafe empfand ich als spannende und sympathische Charaktere. Verity hat ein Auge für Details und ist um einiges aufmerksamer als Familie und Bekannte. Ich fand es sehr unterhaltsam mitzuverfolgen, wie sie Rafe auf die Schliche gekommen ist. Etwas, das noch niemand geschafft hat. Rafe sucht Veritys Nähe ursprünglich aufgrund eines Auftrags. Doch kann er die gegenseitige Anziehung zwischen ihnen nicht lange widerstehen. Die Chemie zwischen ihnen stimmt von Anfang an. Ich fand es schön zu sehen, wie sie zueinandergefunden haben und sie gemeinsam (mehr oder weniger) hinter Rafes Rätsel gekommen sind.
Eine schöne Geschichte voller sympathischer Charaktere mit Regency-Setting.

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