„Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things“ wurde von Rebecca Yarros geschrieben. Das Hörbuch wird von Lisa Cardinale und Martin Krah gesprochen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und erzählt von der Liebesbeziehung zwischen Cam und Willow.
Das Cover ist schön gestaltet worden. Der Schreibstil sehr flüssig gehalten. Die Geschichte basiert auf einer ernsten Thematik, die mich von Anfang bis Ende mitnehmen konnte. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven von Cam und Willow.
Cam kehrt nach 10 Jahren in die Kleinstadt zurück, in der er sich mit seinen Taten in der Jugend keine Freunde gemacht hat. Er kommt für seinen Vater zurück, um ihn in seiner Entscheidung zu unterstützen, obwohl dieser ihm den Tod seines Bruders nachträgt. Einzig Willow, beste Freundin der Kindheit, in die er damals verliebt war, scheint auf seiner Seite zu sein und ihn zu unterstützen. Doch bei ihr handelt es sich um die Freundin seines verstorbenen Bruders, womit eine Beziehung der Beiden zu gut wie unmöglich ist. Cam hat es mir richtig angetan. Er versucht sein Möglichstes. Ist eine Stütze und lässt sich von der Abweisung der Bewohner nicht unterkriegen. Gleichzeitig hat er jedoch auch mit Schuldgefühlen zu kämpfen, obwohl er sein möglichstes getan hat. Einem Happy End zwischen ihm und Willow habe ich entgegengefiebert. Die Beiden haben es verdient, miteinander glücklich zu werden. Besonders spannend fand ich die Entwicklung zum Ende hin, wie Cam und Willow es schaffen, die Bewohner davon zu überzeugen, ihm eine Chance zu geben und die Person zu sehen, die er wirklich ist.
Eine tiefgründige und auch emotionale Geschichte, in der Themen, wie Alzheimer, Traumabehandlung, Trauer und Vergebung angesprochen werden. Besonders gelungen fand ich dabei, dass es einen weiblichen und männlichen Sprecher gab, die die Emotionen der Charaktere gut rüberbringen konnten und eine schöne Atmosphäre erzeugt haben.
Eine weitere wunderschön ausgearbeitete Geschichte von Rebecca Yarros, die mich von Anfang bis Ende überzeugen konnte.

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„Dare Me“ wurde von Melissa Mai geschrieben. Dabei handelt es sich um den Auftakt ihrer Limits-of-Love-Dilogie. In diesem Teil geht es um die Geschichte von Harlow und Remington.
Cover und Klappentext haben mich neugierig gemacht. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus den Perspektiven von Remington und Harlow auch im Verlauf gut folgen.
Harlow möchte die Vergangenheit eigentlich hinter sich lassen und sich ihrem Studium am White Mountain College widmen. Doch dort läuft es anders als geplant. Sie findet sich kurze Zeit später hinter sich lassen und gerät in die Spielchen von Remington und den anderen der Dare Kings, die mittels Mutproben, den sogenannten „Dares“ auf dem Campus ihr Unwesen treiben. Auch wenn Harlow nichts davon hält und bei den Spielchen nicht mitmachen möchte, schafft sie es nicht das Ganze hinter sich zu lassen und gerät immer tiefer in die Welt der Dare Kings und damit Remington. Er hat eine gewisse Anziehung auf sie, der sie nicht so einfach widerstehen kann.
Rem braucht den Kick, der mit den Dares verbunden ist, damit er das Gefühl bekommt, lebendig zu sein. Je mehr Dares, desto aufregender und gefährlicher müssen die Mutproben sein. Harlow übt eine Faszination auf ihn aus, der er nachgehen möchte. Leider war mir die sich entwickelnde Beziehung zwischen den Beiden etwas zu oberflächlich. Bei Rem braucht es eine Weile, bis seine gefühlskalte Fassade zu bröckeln beginnt und ich einen sympathischen Kern gefunden habe, weshalb es mir auch anfangs sehr schwergefallen ist, ihn und seine Absichten besser zu verstehen und nachzuvollziehen.
Eine interessante Geschichte, die mich gut unterhalten konnte.

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Der zweite Band der „Secrets of the Campbell Sisters“-Reihe, „June & July. Die Wette“ von Lyla Payne, fokussiert sich auf die beiden jüngsten Mitglieder der Campbell Schwestern und bildet den Abschluss der Dilogie. In diesem Buch stehen die Zwillinge June und July im Mittelpunkt der Handlung.
Das Cover des Buches passt optisch perfekt zum Vorgängerband, entspricht aber nicht ganz meinem persönlichen Geschmack. Der Schreibstil von Lyla Payne ist angenehm locker und flüssig, sodass ich leicht in die Geschichte hineingefunden habe. Neben den Perspektiven von June und July konnte ich auch den Handlungen der von ihnen umworbenen Charaktere gut folgen. Die Dynamik und der Perspektivenwechsel der verschiedenen Charaktere haben der Geschichte eine zusätzliche Spannung verliehen. Es gab jedoch klare Favoriten unter den Charakteren, deren Passagen ich bevorzugt gelesen habe. Teilweise war mir die Handlung jedoch etwas zu vorhersehbar, da der Klappentext Andeutungen macht, in welche Richtung sich die Geschichte wahrscheinlich entwickeln wird. Besonders neugierig war ich auf die Gründe für Junes Abneigung und den Ausgang des Wettstreits der Brüder. Die Entwicklung der Beziehungen und die Auflösung der Konflikte fand ich sehr unterhaltsam mitzuverfolgen.
Eine angenehme Geschichte für Zwischendurch.

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„Always You“ wurde von Samantha Young geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Die Adairs-Reihe, welche sich um die Geschwister der Familie Adair dreht. Da die einzelnen Bände in sich abgeschlossen sind, können sie unabhängig voneinander gelesen werden. Der Fokus in diesem Band liegt auf Arrochar und Mac.
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten und ich bin gut in die Geschichte reingekommen. Sie spielt zeitlich nach dem zweiten Band, erzählt jedoch auch mittels Rückblenden von der Vergangenheit aus den Perspektiven von Mac und Arro.
Mac und Arro waren mir nicht neu, da ich die Reihe bereits kenne. Man hat seit dem ersten Band gemerkt, dass da etwas zwischen ihnen ist. Auch gewisse Andeutungen wurden gemacht, wodurch mein Interesse an der Geschichte nur noch mehr geweckt wurde. Auch in diesem Teil spielt die Altersdifferenz von mindestens 10 Jahren wieder eine entscheidende Rolle. Eigentlich sollte man doch meinen, dass sich das Umfeld rund um die Beiden daran gewöhnt hat, dass solche Beziehungen ganz normal sind. Doch Mac braucht einiges an Überwindung, um sich und Arro eine Chance zu geben. Seine Vergangenheit spielt dabei jedoch auch eine entscheidende Rolle. Doch je länger er mit sich hadert, desto kleiner wird die Wahrscheinlichkeit, dass Arro auf ihn wartet. Ich habe einem Happy End der Beiden entgegengefiebert und mich gefreut, ihre Geschichte begleiten zu können.
Eine spannende und unterhaltsame Liebesgeschichte.

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„Dark Prince“ wurde von J. S. Wonda geschrieben und ist der erste Band ihrer royalen Romantikthriller-Reihe Royal. Hierbei handelt es sich um eine überarbeitete Neuauflage ihrer Geschichte rund um Florence, den Dark Prince Alec und dessen Diener Davies.
Das Cover ist ein Blickfang und hat mich direkt neugierig gemacht. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung aus den Perspektiven der drei Hauptcharaktere problemlos folgen. Florence hat einen sehr sympathischen ersten Eindruck gemacht. Sie hat sich mit ihrem Leben in der heruntergekommenen Welt abgefunden und scheint das bestmögliche aus ihrer Situation machen zu wollen. Doch dann gerät sie durch eine Tat ihres Bruders in Kontakt mit dem Dark Prince. Eine spannende, düstere und erotische Geschichte beginnt. Ich fand es interessant mitzuverfolgen, wie die Dreierkonstellation zustande gekommen ist. Vor allem jedoch hat mich interessiert, Davies und Alec etwas besser kennen- und verstehen zu lernen. Sie kommen anfangs sehr düster und berechnend rüber. Sobald man jedoch etwas mehr über sie erfährt, zeigt sich, dass sie auch eine weiche Seite besitze. Ein guter Mix aus düster und süß. Die kleinen Märchenanspielungen zwischen den Kapiteln sind eine coole Idee.
Die Geschichte konnte mich abholen und hat durch das spannende Ende Lust auf die Fortsetzung gemacht.

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