Plötzlich Stiefgeschwister
Invisible Me – How To Survive Highschool„Invisible Me – How to survive Highschool“ wurde von Sarah Jo Clark geschrieben. Es handelt sich dabei um ihren
Klappentext:
Die schüchterne Sophia möchte am liebsten nicht auffallen und sehnt das Ende ...
„Invisible Me – How to survive Highschool“ wurde von Sarah Jo Clark geschrieben. Es handelt sich dabei um ihren
Klappentext:
Die schüchterne Sophia möchte am liebsten nicht auffallen und sehnt das Ende der Schulzeit herbei. In ihrem letzten Jahr an der High School rückt sie jedoch gegen ihren Willen in den Fokus ihrer Mitschüler. Sie ist nämlich plötzlich die Stiefschwester des beliebtesten Jungen der Schule und diese Tatsache bringt einige Probleme mit sich. Doch als sie gezwungenermaßen mehr Zeit mit Gabriel verbringt, ist sie sich plötzlich nicht mehr sicher, ob er wirklich so unausstehlich ist, wie sie dachte ...
Meine Meinung:
Das Cover passt optisch perfekt zum Titel. Der Schreibstil ist locker und flüssig, wodurch man schnell in die Geschichte reinkommt. Aufgrund der niedrigen Seitenzahl (200 Seiten) lässt sie sich sehr schnell lesen. Erzählt wird dabei, bis auf den Prolog, aus der Perspektive von Sophia. Ab und an hätte ich mich auch über einen tieferen Einblick in Gabriels Gedanken und Gefühle gefreut. Man kann ihn dadurch schlecht einschätzen und er wird in seinem Verhalten unberechenbar. Der Fokus liegt auf Sophia. Diese ist eine sehr zurückhaltende Person, die jegliche Art von Aufmerksamkeit scheut. Am liebsten wäre sie unsichtbar. Bloß funktioniert das schlecht, wenn der Star der Highschool plötzlich zum Stiefbruder wird.
Von der Handlung her war ich ein bisschen enttäuscht. Das Gerüst gefiel mir gut, jedoch hätte man das Ganze noch ausschmücken können. Ich hatte das Gefühl, dass zeittechnisch viel weggelassen wurde. In der ersten Woche behandelt Gabe Sophie wie Dreck. In der nächsten entschuldigt er sich bei ihr und sucht ihre Nähe und dann verbringen sie gemeinsam das Wochenende. Bis das Drama richtig losgeht. An manchen Stellen hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
An sich eine schöne und kurzweilige Geschichte, bei der ein paar Seiten mehr nicht geschadet hätten.