Schöne und berührende Geschichte
Never Let Me DownKlappentext:
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks - dem größten Rockstar der Welt. Nicht nur betritt sie damit eine völlig ...
Klappentext:
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks - dem größten Rockstar der Welt. Nicht nur betritt sie damit eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit, sondern Freddy erfüllt ihr auch ihren größten Traum: ein Studium am Claiborne College in Vermont. Dort verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann …
Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön. Ich liebe das Zusammenspiel der Farben. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Ich konnte der Handlung gut folgen. Es wird aus Sicht von Rachel erzählt. Die Thematik der Geschichte konnte mich nicht vom Hocker reißen. Die Passagen mit den Song-Texten haben mir sehr gefallen. Auch das Vater-Tochter-Gespräch gegen Ende.
Rachel war mir sehr sympathisch. Ihr bester Freund dafür umso weniger. Auch wenn er ihr in einer schweren Zeit zur Seite stand, fand ich sein Verhalten nicht angebracht. Anstatt sie zu ermutigen auf ihren Vater zuzugehen, wollte er sie bei sich behalten. Ein Glück, dass sie das nicht zugelassen hat. Der Charakter von Jake hat mir gut gefallen. Er passt zu Rachel. Auch ihre Mitbewohnerin hat es mir angetan. Bei ihrem Vater war ich zunächst genauso skeptisch, wie sie. Bleibt er und will er etwas mit ihr zu tun haben? Warum erst nach 17 Jahren, warum hat er sich nicht schon früher bei ihr gemeldet? Ohne die Freundin ihres Vaters hätten sie sich sicher nicht ausgesprochen.
Es war schön mitzuverfolgen, wie sich Rachel und Jake immer nähergekommen sind. Es hat ja lange genug gedauert, bis sie sich ihm anvertraut hat und die Gefühle für ihn zugelassen hat. Das Gespräch mit ihrem Vater hat viel dazu beigetragen.
Besonders das Ende hat mir gut gefallen.