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Veröffentlicht am 22.01.2023

Unverschnörkelt. Explizit. Direkt.

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Leseerlebnis :
"Sand Castle Ruins" ist der erste Band der "The Boys Of Sunset High" Reihe von Vivien Summer und wird abwechselnd aus den Perspektive der Protagonisten Connor und Kit in der Ich- Form erzählt. ...

Leseerlebnis :
"Sand Castle Ruins" ist der erste Band der "The Boys Of Sunset High" Reihe von Vivien Summer und wird abwechselnd aus den Perspektive der Protagonisten Connor und Kit in der Ich- Form erzählt. Innerhalb der Erzählung gibt es zudem einige Rückblenden in die gemeinsame Vergangenheit, die mir besonders gut gefallen haben.
Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch sehr lange habe sacken lassen müssen und dass es mir immernoch schwer fällt, es zu bewerten. Es gab vieles, was ich sehr mochte und vieles, das mich gestört hat. Daher war es für mich ein etwas zwiegespaltenes Leseerlebnis.
Die Charaktere an sich sind sehr gut beschrieben und facettenreich angelegt. Kit, die sich komplett für ihre spielsüchtigen Eltern aufopfert und Connor, dem fast alles egal zu sein scheint, nachdem Verlust seines Vaters und seines Bruders. Nach und nach lernt man beide sehr intensiv kennen und durchlebt mit ihnen eine Vielzahl an Extremen. Die Autorin hat die Atmosphäre treffend eingefangen und ich konnte mir alles immer sehr bildhaft vorstellen.
Was mich störte waren die explizite Ausdrucksweise, die Toxizität zwischen den beiden, gerade von Connors Seite und das konstante Verlangen der beiden.
Nichtsdestotrotz konnte mich die Story bis zum Schluss fesseln und lässt mich einfach nicht mehr los. Daher bin ich dennoch sehr gespannt auf die Folgebände.
Fazit:
Ein interessanter Auftakt, der sowohl "Enemies to lovers", "Second Chance" als auch "Fake Relationship" gekonnt miteinander verbindet.

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Veröffentlicht am 18.01.2023

Liebend. Blühend. Einzigartig.

Wenn die Sterne fallen
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Leseerlebnis :
"Wenn die Sterne fallen" ist der erste Band der neuen Himmelsschwestern-Reihe von Sophie Bichon und wird aus der Perspektive der Protagonistin Kalliope erzählt. Zudem gibt es immer zwischendurch ...

Leseerlebnis :
"Wenn die Sterne fallen" ist der erste Band der neuen Himmelsschwestern-Reihe von Sophie Bichon und wird aus der Perspektive der Protagonistin Kalliope erzählt. Zudem gibt es immer zwischendurch immer wieder Briefe von ihrem besten Freund Kai zu lesen, der plötzlich doch viel mehr ist.
Besonders gut gefallen hat mir in diesem Buch, wie die damalige Zeit und deren Geist eingefangen wurde. Da diese Ära für mich immer eher schwer greifbar war, bin ich unheimlich dankbar, dass ich nun einen ganz neuen Blickwinkel darauf bekommen habe und auch ein ganz anderes Verständnis. Besonders interessant fand ich auch die Anfänge der queeren Bewegung.
Die Charaktere sind wirklich sehr gut gezeichnet und ich konnte problemlos eine Verbindungen zu ihnen aufbauen.
Die Legende im Zusammenhang zur Geschichte konnte ich allerdings nicht wirklich nachvollziehen.
Hingegen mochte ich wie beide miteinander nach sich selbst gesucht haben. Auch wenn sie sich dabei oft gegenseitig oder auch selbst im Weg standen oder sich verletzt haben.
Fazit :
Eine schöne, sehr berührende Geschichte über die Suche nach sich selbst und dem Platz, den man auf dieser Welt einnehmen möchte. Wer bin ich und wo gehöre ich hin im Jahre 1969. Große Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 16.01.2023

Düster. Bildhaft. Kämpfend.

Frau Holles Labyrinth
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Leseerlebnis :
Wie es sich für ein Märchen gehört, wird "Frau Holles Labyrinth" durch einen Erzähler wiedergeben, der sich allerdings aus Marys Perspektive beschränkt. Zunächst habe ich sehr schnell und ...

Leseerlebnis :
Wie es sich für ein Märchen gehört, wird "Frau Holles Labyrinth" durch einen Erzähler wiedergeben, der sich allerdings aus Marys Perspektive beschränkt. Zunächst habe ich sehr schnell und problemlos in die Geschichte gefunden und konnte mich gut in Mary hineinversetzen.
Sobald man allerdings in den Brunnen gefallen war, gab es für mich immer wieder einige Längen, die leider die Spannung etwas rausgenommen haben. Auch empfand ich die Kapitel teilweise als sehr lang, was meinen Lesefluss immer ein wenig gebremst hat.
Was mir sehr gut gefallen hat, waren die detaillierten Beschreibungen der verschiedenen Orte und die Grundidee dahinter.
Leider war vorallem das Ende für mich eher unbefriedigend und schreit geradezu nach einer Fortsetzung, denn so sollte es meiner Meinung nach nicht enden.
Fazit:
Tolle und interessante Grundidee mit genialen Kulissen. Leider auch mit einigen Längen und einem Ende, das mich nicht überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Packend. Lebendig. Vielschichtig.

ALLES GUTE IN DIR
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Leseerlebnis :
"Alles Gute in dir - Ella & Jack" ist der dritte Band der Alles-Reihe von Sandy Dobelstein und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten - eben Ella und Jack - in der Ich-Form ...

Leseerlebnis :
"Alles Gute in dir - Ella & Jack" ist der dritte Band der Alles-Reihe von Sandy Dobelstein und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten - eben Ella und Jack - in der Ich-Form erzählt.
Ich habe mich sehr über das Wieder lesen mit vielen bekannten Charakteren gefreut und auch über meine Rückkehr nach Süderborstel. Jack und Ella mochte ich beide auf ihre eigenen Arten direkt gerne. Beide kennt man bereits ein wenig von zuvor, aber hier lernt man sie erst richtig kennen. Sie werden sehr vielschichtig und überaus lebendig porträtiert. Vorallem Jack hat sich dabei in mein Herz geschlichen.
Die Autorin schreibt gewohnt flüssig, unterhaltsam, aber auch spannend und gleichzeitig romantisch. Der Handlungsverlauf konnte mich komplett abholen und überzeugen, allerdings war es doch etwas verwirrend, dass dieser Teil parallel zu Band 2 spielt. Die Überschneidungen haben zwar nochmal ein zusätzliches Licht auf die Ereignisse geworfen, allerdings muss ich sagen, dass bei mir das Lesen des vorherigen Bands dafür etwas zu lange her war bzw. zuviele andere Bücher dazwischen lagen.
Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte der beiden ebenfalls gut gefallen und ich habe die Zeit in Süderborstel wieder sehr genossen.
Fazit :
Wieder ein gelungener Ausflug nach Süderborstel mit ganz vielen Knister- und Spannungsmomenten und einer großen Portion Humor.

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Veröffentlicht am 14.01.2023

Knisternd. Fesselnd. Bedrohlich.

Stars in our Hands
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Leseerlebnis:
"Stars in our hands" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Farah und Paxton in der Ich-Form erzählt. Dazu kommen zwischendurch immer wieder Tagebucheinträge, von denen man ...

Leseerlebnis:
"Stars in our hands" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Farah und Paxton in der Ich-Form erzählt. Dazu kommen zwischendurch immer wieder Tagebucheinträge, von denen man den Verfasser zunächst unbekannt ist. Diese Auszüge schaffen eine unheimliche Spannung und rufen einem immer wieder die unterschwellige Bedrohung in Erinnerung. Sie schaffen Gänsehaut und sind unheimlich creepy.
Die Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich mir gewünscht hätte etwas mehr von Paxtons Facetten zu sehen. Farah hingegen war sehr greifbar und vielschichtig. Die familiären Hintergründe und die Vergangenheit der beiden empfand ich sehr interessant und ausführlich genug wiedergegeben, um das jeweilige Handeln nachzuvollziehen. Auch die restlichen Personen wurden ausreichend beschrieben.
Der Handlungsverlauf war für mich äußerst spannend und fesselnd. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und hab es in kürzester Zeit beendet.
Fazit:
Ein traumhaftes Setting, interessanter und sehr spannender Handlungsverlauf mit schönen Knistermomenten.
Zudem ein Thema dem definitiv mehr Aufmerksamkeit gebührt

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