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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2022

Knisternd. Magisch. Sündig.

Whisper of Sins
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Leseerlebnis :
"Whisper of sins - Kristallblut" ist der Auftaktband der Sündenreihe von Juliane Maibach und wird aus der Perspektive der Protagonistin Adeline in der
Ich-Form erzählt.
Die Autorin schafft ...

Leseerlebnis :
"Whisper of sins - Kristallblut" ist der Auftaktband der Sündenreihe von Juliane Maibach und wird aus der Perspektive der Protagonistin Adeline in der
Ich-Form erzählt.
Die Autorin schafft es mich nach wenigen Zeilen komplett in ihre erschaffene, magische Welt zu ziehen. Adeline ist sehr gutgläubig und auch wenn ich mich ihr sehr verbunden fühlte, konnte ich ihr Handeln zwar nicht immer verstehen, aber nachvollziehen. Sie durchläuft innerhalb dieses Bands schon eine tolle Entwicklung und ich bin sehr gespannt, was da noch kommt. Generell werden alle Charaktere die entsprechenden Tiefe und auch die Hexensiedlung wird sehr gut beschrieben.
Der Handlungsverlauf hat alles, was man sich wünschen kann: interessante Charaktere, knisternde Momente, einige überraschende Twists und ganz viel Magie.
Fazit :
Ein sehr gelungener Auftakt der neuen Romantasyreihe, die einen voller Spannung, Erwartungen und Vorfreude zurücklässt. Klare Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Perfide. Kurzweilig. Beobachtend.

Wer den Kürzeren zieht
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Leseerlebnis :
"Wer den Kürzeren zieht" war mein erstes Buch von Mel Wallis de Vries. Es wird aus der Perspektive der Protagonistin Anne in der Ich-Form erzählt. Zwischendurch gibt es immer wieder Tapes, ...

Leseerlebnis :
"Wer den Kürzeren zieht" war mein erstes Buch von Mel Wallis de Vries. Es wird aus der Perspektive der Protagonistin Anne in der Ich-Form erzählt. Zwischendurch gibt es immer wieder Tapes, wodurch auch die anderen Charaktere zu Wort kommen und man sie unabhängig von Annes Blick kennenlernt.
Die Grundidee der Geschichte hat mir unheimlich gut gefallen und verspricht großes Potential. Leider wird dieses meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft, was vielleicht auch an der Kürze des Buches liegt. Ich hätte mir mehr Dialoge, mehr Handlung überhaupt gewünscht, um eine engere Beziehung zu den Charakteren aufzubauen, die mir doch bis zuletzt ever fremd blieben. Die Spannung baute sich zwar schön auf, konnte mich aber nur teilweise mitreißen. Da mir die Auflösung des Ganzen dann auch noch recht schnell klar war, gab es leider keine Gänsehautmomente mehr für mich.
Es gab zwar ein paar unerwartete Ereignisse, aber mir fehlten die Intrigen, das stetig steigende Misstrauen in die anderen und die Verzweiflung, die prägnanter vorherrschen sollte.
Allerdings hat mich das Ende selbst positiv überrascht.
Fazit :
Ein kurzweiliger Jugendthriller, der mich leider etwas zwiegespalten zurücklässt. Bedingte Leseempfehlung für Fans von kurzweiligen Geschichten.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Highlight. Must. Read.

Westwell - Bright & Dark
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Leseerlebnis :
Ich war so froh, dass ich direkt nach dem Beenden vom Auftaktband direkt den zweiten da hatte. Allerdings wünsche ich mir nun sehr den dritten herbei, denn auch dieser endet mit einem fiesen ...

Leseerlebnis :
Ich war so froh, dass ich direkt nach dem Beenden vom Auftaktband direkt den zweiten da hatte. Allerdings wünsche ich mir nun sehr den dritten herbei, denn auch dieser endet mit einem fiesen Cliffhanger.
Aber von Anfang :
"Westwell - bright & dark" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Helena und Jessiah in der Ich-Form erzählt. Im Prolog kommt Valerie, Helenas verstorbene Schwester, zu Wort. Allein dieser Prolog hat mich schon sehr berührt. Danach geht die Handlung ziemlich nahtlos dort weiter, wo der erste Teil endet.
Zu den Ergebnissen selbst möchte ich nichts sagen, um nicht zu spoilern. Aber meine Güte, was für eine Achterbahnfahrt.
Ich könnte jetzt stundenlang von den wundervoll tiefgründigen und authentischen Charakteren, der genialen Kulisse, dem unglaublichen Schreibstil der Autorin und den wahnsinnigen Emotionen, die das Buch in mir auslöst, schwärmen - aber - ich mache es kurz.
Wie der erste Band, ist auch dieser ein Highlight für mich.
Fazit :
Die wohl schönste, intensivste und tragischste Liebesgeschichte seit Romeo und Julia. Ein absolutes Must Read.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Suchend. Fragend. Darüberhinausschauend.

Einfach nur Paul
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Leseerlebnis :
"Einfach nur Paul" wird aus der Perspektive des gleichnamigen Protagonisten in der Ich-Form erzählt. Dazu gibt es nach jedem Kapitel Briefe von K. an das geliebte Kind. Die Zusammenhänge ...

Leseerlebnis :
"Einfach nur Paul" wird aus der Perspektive des gleichnamigen Protagonisten in der Ich-Form erzählt. Dazu gibt es nach jedem Kapitel Briefe von K. an das geliebte Kind. Die Zusammenhänge erfährt man nach und nach.
Paul und auch die anderen Charaktere werden sehr gut gezeichnet, wobei ihm eindeutig die größte Aufmerksamkeit zufällt und er dadurch sehr facettenreich porträtiert wird. "Ich suche mich, ich finde mich" ist definitiv der zentrale Schwerpunkt.
Der Schreibstil von Tania Witte ist sehr einnehmend und schafft es problemlos einen an das Buch zu fesseln. Die Fragen häufen sich innerhalb der Erzählung und mit jeder Antwort kommen gefühlt drei neue Fragen hinzu.
Der Handlungsverlauf hat mir sehr gut gefallen und der Wechsel zwischen Kapiteln und Briefen schuf mir eine sehr gute Lesedynamik.
Es hat mir viel Freude gemacht nach und nach hinter das Geheimnis um Pauls Mutter zu kommen und dieses zu lösen. Allerdings war mir persönlich das Ende einfach ein wenig zu kurz und ich hätte Paul gerne noch ein wenig begleitet.
Fazit :
"Einfach nur Paul" ist ein ganz besonderer Coming-of-Age-Roman, der die Problematik des Heranwachsens zum einen sehr gut erfasst und zum anderen den Leser dazu bringt über den Tellerrand hinaus zu schauen.

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Veröffentlicht am 20.11.2022

Rasant. Mitreißend. Genial.

Mimik
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Leseerlebnis:
"Mimik" wird größtenteils aus der Perspektive der Protagonistin Hannah in der
Sie-Form erzählt. Zwischendurch darf man das Geschehen allerdings auch noch aus anderen Blickwinkeln betrachten. ...

Leseerlebnis:
"Mimik" wird größtenteils aus der Perspektive der Protagonistin Hannah in der
Sie-Form erzählt. Zwischendurch darf man das Geschehen allerdings auch noch aus anderen Blickwinkeln betrachten.
Die Mimikresonanzthemathik fand ich extrem interessant und faszinierend.
Durch die sehr kurzen Kapitel entsteht ein wahnsinnig guter Lesefluss, der einen geradezu durch die Seiten fliegen lässt.
Sebastian Fitzek hat mich innerhalb weniger Sätze komplett an die Handlung gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Geschickt werden Finten gelegt, die einen dann doch jedes Mal wieder in die Irre führen und erneut rätseln lassen.
Die Spannung ist perfekt dosiert und die Charaktere sind sehr plastisch ausgearbeitet. Der Showdown ist genial: er hat mich überrascht, überzeugt und begeistert zurückgelassen. Ich werde sicherlich noch eine zeitlang über diese Geschichte nachdenken.
Fazit :
Ein Psychothriller ganz nach meinem Geschmack. Er manipuliert, schockiert und hallt nach. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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