»Wann habe ich aufgehört, so zu leben, wie ich es wollte?«
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Leseerlebnis :
"Zucker und Steel - Mein Weg zu Dir" wird aus der Perspektive der Protagonistin Amelia in der Ich-Form erzählt. Ich habe mich sehr schnell in die Handlung eingefunden und konnte direkt eine Verbindung zu Ami aufbauen. Ich habe intensiv mit ihr gefühlt und gelitten. Steel war ebenso für mich ein Ritter in glänzender Rüstung - auch wenn man ihn gerade nicht gebrauchen kann, möchte man ihn haben.
Zunächst konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und bin im wunderbar geschmeidigen und umhüllenden Schreibstil von Sophie W. K. versunken. Gerade die humorvollen Schlagabtausche haben unheimlich viel Spaß gemacht. Trotz schwieriger Themen wird die Geschichte von einer herrlichen Leichtigkeit durchzogen.
Zwischendurch gab es für mich allerdings einiges, dass nicht ganz so zum Rest passte und mich ein bisschen aus meinem Lesefluss brachte. Allerdings hat mich das Ende dann wieder vollkommen mitgerissen. Dadurch kann ich, trotz des kleinen Wehmutstropfen, dieses Buch rückhaltlos empfehlen.
Fazit :
Wenn süß und hart aufeinander treffen und daraus eine ganz wundervolle Geschichte entsteht, die einem zeigt, dass manchmal nur ein Kapitel endet und nicht das Buch.
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Bewertet mit 4,5 von 5 Sternen

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»Ich wünschte, wir könnten die Zeit zurückdrehen und du hättest die verdammten Drogen genommen und nie im Prisma angefangen. Und ich wünschte, ich hätte nie erfahren, wie es ist von dir geküsst zu werden und akzeptiert und gewollt.«
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Leseerlebnis :
Seit ich die "Soho Love" Reihe von Nena Tramountani gelesen habe, bin ich ein großer Fan ihrer Werke. Der Auftaktband der neuen "Hungry Hearts" nicht ganz so begeistern konnte, haben mich die beiden Protagonisten Echo und Alexis, um die sich "The way you crumble" dreht, bereits absolut fasziniert.
Dieses Buch wird abwechselnd aus den Perspektiven der beiden in der Ich-Form erzählt. Echo hat mich direkt für sich vereinnahmt und ich habe alles mit ihr gefühlt. Ich konnte alles nachempfinden und habe mich selten einem Charakter so nahe gefühlt.
Die Autorin schreibt gewohnt flüssig, gefühlvoll und beeindruckt mit einer erschreckenden und gleichzeitig faszinierenden Tiefe.
Ich habe mich sehr über das Wiederlesen mit den bekannten Personen aus dem ersten Teil gefreut und vorallem auf das Prisma, den Dreh- und Angelpunkt dieser Reihe. Der Handlungsverlauf hatte keine Längen und konnte mich immer soweit fesseln, dass ich Probleme hatte, das Buch aus den Händen zu legen. Selten hat mich eine Liebesgeschichte so berührt.
Fazit :
Eine sehr intensive, bedrückende und gleichzeitig stärkende Geschichte über Abhängigkeiten in den unterschiedlichsten Formen, Familie und Neuanfänge garniert mit leckerem Gebäck.
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»Mir zu vertrauen, ist das Dümmste, was man tun kann.«

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Leseerlebnis :
"Huskyküsse zu Weihnachten" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Hailey und Cole in der Ich-Form erzählt. Maria Winter verlässt dafür die gewohnten Pfade von Fantasy, Horror und (Suspence) Military Romance hin zu einem cozy, winterlichen und verträumten Liebesroman. Auch in diesem Genre konnte sie mich wieder überzeugen.
Hailey und Cole werden sehr schön gezeichnet und man findet problemlos in ihre Geschichte.
Ich habe das Buch in einem Zug durchgelesen, was nicht nur an den wenigen Seiten (208 Printseiten), sondern auch an dem tollen Schreibstil der Autorin. Sie verliert sich nicht in Details, schafft kein unnötiges Drama und bietet doch alles, was man sich in einer winterlichen, romantischen Story wünscht.
Fazit :
Die perfekte Lektüre für einen vorweihnachtlichen Abend. Genauso wärmend wie eine Kuscheldecke vorm Kamin.

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Leseerlebnis :
"Spicy Noodles" ist der zweite Band der "Food Universe" Reihe von Marie Graßhoff und wird zu großen Teilen aus der Perspektive des Protagonisten Toma in der Ich-Form erzählt. Wir dürfen zudem noch in eine weitere Perspektive schlüpfen und natürlich ist auch wieder die NYC Fresh Morning Show mit am Start, die mir schon bei "Hard Liquor" so gut gefallen hat und moderiert zwischendurch immer mal wieder das Geschehen.
Den ersten Band muss man nicht zwangsläufig gelesen haben. Allerdings würde ich es empfehlen, da es einige Punkte gibt, die daran anknüpfen.
Der Handlungsverlauf erinnerte mich irgendwie immer an eine Graphic Novel, da der Schreibstil der Autorin in diesem Band stark in elegant aneinander gereihte, bildgewaltige Szenen gebannt wird. Man kann die verschiedenen Sprechblasen, Explosionen etc. vor den Augen sehen und auch die Story wäre einfach perfekt dafür. Die Charaktere waren alle sehr gut beschrieben, hätten aber gerne noch etwas mehr Tiefe haben können. Auch hätte ich gerne etwas mehr über die Götter erfahren.
Nichtsdestotrotz hatte ich unheimlich viel Spaß beim Lesen und Marie Graßhoff hat mich wieder einmal geflasht und mit einem erneut ganz anderen Buch überrascht.
Zudem möchte ich mich für die vielen Eindrücke und die Vielzahl an Informationen über Ramen bedanken. Achtung: Heißhungergefahr.
Fazit :
Ein Buch wie eine Graphic Novel, die unbedingt zusätzlich in dieses Format gebannt gehört. Superhelden, Action, eine Briese Liebe und ganz viel Ramen. Guten Appetit.

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Leseerlebnis :
"Was ist mit uns?" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Ben und Arthur in der Ich-Form erzählt. Die beiden begegnen sich kurz in einer Postfiliale und können den anderen einfach nicht vergessen. Leider haben sie keine Telefonnummern ausgetauscht und New York City ist groß.
Ich habe mich problemlos in die Geschichte hinein gefunden und konnte sie einfach nicht mehr aus der Hand legen. Zu sehr habe ich mit Arthur und Ben mitgefiebert. Hab mit ihnen gefühlt, gebangt und gehofft. Der Schreibstil des Autorenduos ist unheimlich harmonisch und konnte mich komplett fesseln.
Arthur und Ben werden besonders Facetten-und detaillreich gezeichnet und ich habe beide tief in mein Herz geschlossen. Ich bin froh, dass ich weiß, dass das Ende dieses Buches nicht das Ende der beiden ist und freue mich riesig auf die Fortsetzung.
Fazit:
Eine Geschichte über die erste große Liebe - so intensiv, zuckersüß und herzergreifend. Definitive und absolute Leseempfehlung meinerseits.

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