Profilbild von SasaZoom

SasaZoom

Lesejury Star
offline

SasaZoom ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit SasaZoom über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2022

Dunkel. Wärmend. Bildhaft.

Die Anatomie der Nacht
0

Leseerlebnis :
Nachdem mich die Autorin mit "Unter dem Zelt der Sterne" absolut begeistert hatte, konnte ich auch bei "Die Anatomie der Nacht" nicht widerstehen.
Das Buch wird aus der Perspektive der ...

Leseerlebnis :
Nachdem mich die Autorin mit "Unter dem Zelt der Sterne" absolut begeistert hatte, konnte ich auch bei "Die Anatomie der Nacht" nicht widerstehen.
Das Buch wird aus der Perspektive der Protagonistin Bex in der Ich-Form erzählt. Ich habe mich problemlos in die Geschichte eingefunden und konnte auch direkt einen Draht zu Bex aufbauen. Besonders gut hat mir die Atmosphäre innerhalb der Story gefallen. Gefühlt war wirklich fast immer Nacht : düster, ein wenig unheimlich und gleichzeitig beschützen, eingehüllt.
Jenn Bennett schreibt gewohnt flüssig, bildhaft und voller Gefühl. Die unterschiedlichen Themen, die angesprochen werden, empfand ich in ihrer Vielfalt und Menge äußerst gut gewählt. Denn auch wenn sie teilweise sehr dramatisch sind, überschatten sie nicht die komplette Handlung und lassen eine gewisse Leichtigkeit zu. Wodurch auch die Liebesgeschichte zwischen Bex und Jack genügend Raum gewinnt.
Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über das Erwachsenwerden, Selbstfindung, Familie und die Liebe. Ich habe jede Seite gefühlt, erlebt und geliebt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2022

Schmerzhaft. Intensivst. Herzbrechend.

Some Mistakes Were Made
0

Leseerlebnis :
"Some mistakes were made" ist unglaublicherweise das Debüt von Kristin Dwyer und somit natürlich das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe. Es wird in der Ich-Form aus der Perspektive ...

Leseerlebnis :
"Some mistakes were made" ist unglaublicherweise das Debüt von Kristin Dwyer und somit natürlich das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe. Es wird in der Ich-Form aus der Perspektive der Protagonistin Ellis erzählt und zwar in zwei Zeitstränge. Einmal im Jetzt und einmal ab ihrer Kindheit. Letzterer rückt immer näher an die Gegenwart. Somit erhält man ein vollumfängliches und sehr tiefgründiges Bild von Ellis und auch von ihrer Beziehung zu Easton. Man meint beide seit Jahren zu kennen.
Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt eingenommen und abgeholt. Ich wurde in die Geschichte hinein katapultiert und konnte mich ihr nicht mehr entziehen.
Ich könnte glaube ich ewig lange über dieses Buch schwärmen; darüber berichten, wie es mich berührt, gebrochen und wieder zusammen gesetzt hat. Davon, dass ich selten so viele Emotionen so intensiv gespürt habe und das Gelesene mich einfach nicht mehr loslässt.
Aber, was ich stattdessen mache, ist jedem zu raten, dieses Buch zu lesen.
Fazit :
Ein wahnsinnig geniales Debüt. So tief menschlich, schmerzhaft intensiv und gleichzeitig berührend romantisch. Ein Jahreshighlight für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.07.2022

Einzigartig. Unvergleichlich. Genial.

Ghost No Girl!
0

Leseerlebnis :
"Ghost No Girl!" ist der Auftaktband der Ghost Girl Dilogie von Joe Vitani und wird aus der Perspektive der Protagonistin Allie in der Ich-Form erzählt.
Hier möchte ich gleich erwähnen, ...

Leseerlebnis :
"Ghost No Girl!" ist der Auftaktband der Ghost Girl Dilogie von Joe Vitani und wird aus der Perspektive der Protagonistin Allie in der Ich-Form erzählt.
Hier möchte ich gleich erwähnen, wie unfassbar nah, "lebendig" und authentisch die ganzen Charaktere gezeichnet werden. Sie sind vielfältig, einzigartig und es macht unheimlich viel Spaß in ihre Geschichte einzutauchen.
Ich habe mich sehr schnell in die Geschichte eingefunden und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Allies Geschichte ist so faszinierend, fesselnd und besonders.
Die Autorin schreibt wundervoll flüssig, detailliert ohne sich dabei in Kleinigkeiten zu verlieren, gefühlvoll ohne dabei in zu vielen Emotionen zu versinken. Eine wirklich beeindruckte Balance liegt zwischen ihren Zeilen.
Der Handlungsverlauf konnte mich immer wieder überraschen, zum Schmunzeln und zum Träumen bringen.
Natürlich endet dieser Band mit einem Cliffhanger, der einen mit viel Vorfreude und Mutmaßungen zurücklässt. Zum Glück erscheint der Nachfolger schon Ende des Monats.
Fazit :
Ein sehr gelungener Auftakt für die Geistesgeschichte um Allie Winter. Eine der bezaubernsten Protagonistinnen, die ich je lesen durfte. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.07.2022

Zwischenmenschlich. Dramatisch. Rätselnd.

You make my Dreams
0

Leseerlebnis :
"You make my dreams" wird abwechselnd aus
den Perspektiven der Protagonisten  "Eternalsummer" und "Bennett29" in der Ich-Form  erzählt. Wer genau Bennett29 ist, erfährt man erst im Handlungsverlauf ...

Leseerlebnis :
"You make my dreams" wird abwechselnd aus
den Perspektiven der Protagonisten  "Eternalsummer" und "Bennett29" in der Ich-Form  erzählt. Wer genau Bennett29 ist, erfährt man erst im Handlungsverlauf und hat mich sehr viel rätseln lassen, um wen es sich genau handeln könnte. Teilweise war das etwas verwirrend.
Audrey wird sehr gut und authentisch gezeichnet und ich konnte mich problemlos in sie hineinversetzen. Der Verlauf der Story selbst war für mich teilweise nicht ganz rund. Man erfährt nur wenig über ihr Leben an der Juilliard selbst. Ja, es ist anstrengend, Audrey hat Schwierigkeiten mit ihrer Mitbewohnerin und die Stunden sind fordernd. Da hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht.
Der Fokus liegt hier auf dem Zwischenmenschlichen - Audrey mit Jude und Levi
Audreys Vergangenheit wird immer nur angerissen, aber nie vertieft. Es sind für mich zu viele Andeutungen und zu wenig Tiefe. Das Gleiche gilt für Bennett29.
Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll flüssig und lässt sich gut lesen. Leider fehlte mir etwas der rote Faden und auch das Ende konnte mich  nicht vollständig überzeugen. Es ging mir einfach zu schnell und scheinbar waren auf einmal alle Probleme nichtig. Ich denke, die Geschichte hätte deutlich mehr Seiten haben dürfen.
Fazit :
Eine gute Geschichte für Zwischendurch, die meiner Meinung nach mehr Raum gebraucht hätte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2022

Leidenschaftlich. Neuartig. Voller Potential.

A Touch of Darkness
0

Leseerlebnis :
Ich hatte das Glück, dass ich "vorgewarnt" wurde und dieses Buch als wäre es New Adult Roman gelesen habe und nicht als Romantasy. Somit hatte ich auch keine Ansprüche an ein Worldbuilding ...

Leseerlebnis :
Ich hatte das Glück, dass ich "vorgewarnt" wurde und dieses Buch als wäre es New Adult Roman gelesen habe und nicht als Romantasy. Somit hatte ich auch keine Ansprüche an ein Worldbuilding - denn das gibt es hier auch nicht. Auch wenn die griechische Mythologie und die Götter als solches doch wirklich genug Stoff dafür bieten, oder?
Wie gesagt, ich habe dies außen vorgelassen und es als Liebesroman wirken lassen.
"A touch of darkness"  ist der erste Band der neuen "Hades & Persephone" Reihe von Scarlett St. Clair. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Persephone in der Sie-Form. Ich habe mich schnell und gut in die Handlung eingefunden und war zunächst begeistert von der ganzen Grundidee. Persephone als Studentin in New Athens, Hades als ihr Love Intrest und dazu die Unterwelt als Kulisse.
Auch die ersten Annäherungen konnten mich mitreißen und die Nebencharaktere empfand ich ebenso als gelungen in ihrer Vielfalt. Allerdings hätte ich mir gerade für Hades mehr Tiefe gewünscht, aber vielleicht erhält er diese noch in den Folgebänden.
Die Autorin schreibt an sich sehr flüssig und wortgewandt. Mit zunehmender Seitenzahl gab es einige Längen. Teilweise hatte ich leider das Gefühl, dass die Geschichte mehr Seiten brauchte, die dann einfach mit sehr vielen expliziten Szenen gefüllt wurden, die nichts zur eigentlichen Handlung beigetragen haben. Hier hätte man die Möglichkeit gehabt, die Charaktere plastischer zu gestalten oder die Umgebung bildhafter darzustellen.
Fazit:
Nicht ganz wie erwartet, aber nichtsdestotrotz unterhaltsam. Trotz meiner Kritik, kann ich das Buch als Romance mit leichten Fantasyavancen weiter empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere