Leseerlebnis:
"Shadow - Der Sommer trug deinen Namen" ist eine Standalone New Adult Romance Suspense von Sophia Como und wird größtenteils abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Sofia und Valentin in der Ich-Form erzählt. Für die Suspense Vibes gibt es noch eine dritten Betrachtungswinkel.
Hier mal ein großes Lob an die Gestaltung des Buches. Liebe die Kapitelzierden und die schwarzen Seiten zwischendurch.
Zurück zur Geschichte: ich bin super gut angekommen und konnte mich direkt fallenlassen. Der Flair, die Atmosphäre und auch die Lebensart Italiens waren absolut spürbar. Ich konnte mich auch gut in Sofia hinein fühlen.
Allerdings konnte ich zu Vincent nicht wirklich eine Beziehung aufbauen. Auch wenn er nach und nach etwas mehr an Farbe gewinnt, konnte er mich nicht für sich einnehmen.
Was mich am diesem Buch aber wirklich störte, ist, dass es einfach nicht wirklich hält, was es im Klappentext verspricht. Vielleicht bin ich auch einfach zu kritisch, weil ich auch Thriller lese, aber es gab einfach keine Gänsehaut, keinen Nervenkitzel und auch nur latent Spannung. Da erwarte ich wünsch mehr, wenn es als "Suspense Romance" beworben wird.
Die Lovestory hingegen war süß und es wurden auch einige wichtige Themen im Buch aufgegriffen. Daher hinterlässt mich die Story etwas zwiegespalten zurück.
Fazit:
Eine süße Sommerromance mit wunderschöner italienischer Kulisse - für mich allerdings kein Suspense. Daher nur eine bedingte Empfehlung.

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Leseerlebnis:
"Das Funkeln von Sternenstaub" ist eine Own-Voice Young Adult Romance von Larissa Schira und wird aus der Perspektive der Protagonistin Mel in der Ich-Form erzählt.
Ich bin recht gut in die Geschichte gestartet und mochte es sehr wie Mel zu sich und auch ihrem Körper steht. Schnell kam bei mir allerdings ein gewisser Unmut auf, da sie teilweise einfach sehr von sich eingenommen schien und mir einfach immer unsympathischer wurde. Auch ihre merkwürdige Beziehung zu ihrem Freund war für mich nicht wirklich nachvollziehbar.
Das ganze Castingshowthema fühlte sich einfach an wie eine längere Folge GNTM. Also sicherlich schön für alle denen das gefällt. Natürlich macht die Autorin darauf aufmerksam, dass eben auch bei dem vermeintlich anderen Format doch alles auf gleiche hinausläuft und berichtet von ihren eigenen Erfahrungen. Aber bei mir persönlich kam leider wenig davon an. Wahrscheinlich auch weil ich die Prota einfach nicht fühlen konnte bzw. meist eher nur genervt von ihr war.
Die Lovestory war für mich bis zu den letzten Seiten leider nicht spürbar. Bis zur Hälfte des Buches werden lediglich ein paar Blicke ausgetauscht und dann ist sie plötzlich schwer verliebt?
Für eine Romance brauche ich da wirklich mehr.
Fazit:
Leider nicht meins. Kurz und knapp: GNTM im Buchform mit wenig Knistern.

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Leseerlebnis:
"First Down" ist der Auftaktband der "Beyond the Play" New Adult College Sports Romance Reihe von Grace Reilly, aus dem amerikanischen Englisch von Heike Holtsch, wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Bex und James in der Ich-Form erzählt.
Der Schreibstil ist sehr jung, locker und liest sich einfach. Dementsprechend bin ich durch die Seiten geflogen. Bex und James werden beide sehr gut gezeichnet und erhalten erstaunlich viel Tiefe für eine Sports Romance.
Der Fake Dating Trope wird wunderbar bespielt, auch wenn die Fakeness für mich ein wenig zu schnell wahren Gefühlen wich. Die vorherigen Wortgefechte und teilweise brenzligen Szenen habe ich sehr gefeiert, da sie einfach unheimlich viel Humor versprüht haben.
Den braucht es hier auch, da viele ernstere Themen verarbeitet werden und sowohl James als auch Bex sich finden und behaupten müssen. Wer sind sie abseits von dem, was jeder in ihnen sieht? Können sie sich aus den komplizierten Familienstrukturen lösen und komplett unabhängig sein?
James scheint zunächst eher abgeklärt und als könnte ihn nichts aus der Bahn werfen. Doch schnell (für mich wieder ein bisschen zu schnell) bröckelt die Fassade und man erkennt seinen riesigen weichen Kern.
College Football wird in diesem Buch natürlich auch ausführlich beleuchtet mit allen seinen Fürs und Widers. Ich empfand die Darstellung als sehr authentisch.
Die Knistermomente zwischen Bex und James waren immer spürbar und ich habe mich teils wie eine Cheerleaderin für die beiden gefühlt. Spice gab es natürlich auch zu genüge, aber in einem angemessenen Maß.
Fazit:
College Football geht einfach immer. Hinzu kommen tiefgründige facettenreiche Charaktere, authentische Problematiken und viele schöne Knistermomente.

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Leseerlebnis:
"Everything we never said - Liebe lässt uns böse Dinge tun" ist eine Young Adult Romance Suspense von Sloan Harlow, aus dem amerikanischen Englisch ins Deutsche übersetzt von Bea Reiter, und wird abwesend aus den Perspektiven der Protagonisten Ella und Sawyer in der Ich-Form erzählt. Zudem sind zwischendurch immer wieder Tagebucheinträge der verstorbenen Hayley eingebaut.
Ich sag es direkt: dies ist ein Paradebeispiel wie ich mir Romance Suspense vorstelle.
Hier gibt es einfach viel Nervenkitzel, unheimlich viel Gänsehaut, eine Vielzahl an Finten und Fragen über Fragen.
Eigentlich kann ich zur Handlung nicht viel sagen ohne zu spoilern.
Definitiv ist nichts so wie es zunächst scheint und es warten viele Überraschungen auf den Lesenden.
Ich sage euch einfach: ich habe es geliebt und kann es einfach nur empfehlen.
Fazit:
Das ist Romantic Suspense für mich. Absolut Spannend. Voller Fragen und Zweifel, Finten und Plottwists. Danke für dieses Leseerlebnis.

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Lese-/ Hörerlebnis:
"Songs for the beautiful" ist der Auftaktband des New Adult Romance Rise-and-Fall-Duetts von Maren Vivien Haase und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Suki und River in der Ich-Form erzählt.
Ich bin eine große Fanlady der Autorin und war
daher umso gespannter auf ihre neue Reihe. Nachdem mein Buch Zuhause auf mich wartete, ich aber auf dem Rückweg von der FBM war, entdeckte ich das Hörbuch zum Auftakt bei Audioteka. Gesprochen werden die beiden Hauptfiguren von Hannah Schepmann und Julian Tennstedt, deren Stimmen ich beide sehr liebe. Ich war gefühlt direkt in Hollywood und habe mit Suki gesungen, war schockiert über ein Video von mir, das einfach viral ging und habe mich in einem Plattenlabel vorgestellt und dort eine meiner Lieblingssängerinnen getroffen.
Schnell waren drei Stunden Autofahren vorbei und ich konnte wieder zum Print greifen.
Ab hier gab es einfach kein Halten mehr und ich habe bis in die Morgenstunden gelesen.
Was soll ich sagen. Ich liebe es. River und Suki sind definitiv die perfekten Enemies-To-Lovers, der Forced Proximity Trope kickt hart, da die beiden gemeinsam Songs schreiben müssen und dabei definitiv die Fetzen fliegen, aber auch einige Knistermomente entstehen. Wie immer gibt es mehr als eine Wahrheit zu jeder Geschichte und hinter diese müssen beide kommen.
Die Schattenseiten der Musikbranche werden hier wunderbar aufgezeigt und ich muss sagen, dass es gerade aktuell sehr gut passt.
Auch die familiären Situationen der beiden, gerade auch im Bezug auf Sukis Bruder, werden wundervoll beleuchtet und man kann eine Entwicklung verfolgen, die absolut wünschenswert ist.
Auch das Ende war für mich einfach perfekt und der beste Appell an uns alle.
Fazit:
Musikbusiness in Hollywood mit der perfekten Tropemischung. Spannend, dramatisch und herzenswarm.

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