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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2020

Überraschend. Romantisch. Besonders.

True Love
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Leseerlebnis :
Ich bin direkt sehr gut in das Buch gestartet. Die Protagonistin Amy ist 25 Jahre alt, absolut hochzeitsfanatisch und fungiert zudem als Ich - Erzählerin in 'True Love'. Zunächst hat mich ...

Leseerlebnis :
Ich bin direkt sehr gut in das Buch gestartet. Die Protagonistin Amy ist 25 Jahre alt, absolut hochzeitsfanatisch und fungiert zudem als Ich - Erzählerin in 'True Love'. Zunächst hat mich Amy fast zur Weißglut gebracht, da sie zunächst scheinbar fast jegliche Art von Emanzipation ablehnt und alles für ihren Lorenzo macht. Als dieser kein Thema mehr ist, wird das Buch unheimlich spannend, überraschend und teilweise äußerst amüsant. Allein der Kaktus Harry hat mich desöfteren zum Lachen gebracht. Die Handlung ist viel tiefgründiger als ich gedacht habe und die ersten Seiten vermuten lassen. 'True Love' enthält einige Geheimnisse, die nach und nach gelüftet werden und zudem liefert die Handlung einige Überraschungsmomente.
Der Schreibstil von Kitty Clark gefällt mir sehr gut, er hat etwas Besonderes, liest sich flüssig und schafft es problemlos mich zu fesseln.
Fazit :
Ein Buch voller Schmetterlingsalarm, Selbstfindung und Seelenfrieden! Pure Romantik verwebt in eine gelungene Story vermischt mit viel Spannung, Geheimnissen und einer Prise Humor.

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Veröffentlicht am 28.05.2020

Berührend. Romantisch. Bewegend.

Das Glück ist lavendelblau
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Leseerlebnis:
Bei Pepe läuft nichts mehr rund - Job weg, Freund weg. In dieser Situation lernt man die Protagonistin Pepe kennen. So entsteht direkt ein guter Bezug für den Leser zu Pepe. Schnell gewinnt ...

Leseerlebnis:
Bei Pepe läuft nichts mehr rund - Job weg, Freund weg. In dieser Situation lernt man die Protagonistin Pepe kennen. So entsteht direkt ein guter Bezug für den Leser zu Pepe. Schnell gewinnt man einen recht guten Eindruck von ihr, der sich im Laufe der Handlung vertieft. Alle Charaktere sind traumhaft gut herausgearbeitet und ich kann mich nicht mal entscheiden, wenn ich am liebsten mochte. Gerade Mamie, die Oma von Pepe, ist eine ganz besondere Frau.
Pauline Mai schreibt wunderbar flüssig, liebevoll und mit ganz viel Herz. Ihre Worte berühren, bewegen und lassen einen nicht los.
Highlights waren für mich die überaus atmosphärischen Landschaftsbeschreibungen und bezaubernden Rezepte und Backideen.
Fazit :
Eine wunderschöne Story eingebettet in die Lavendelfelder der Provence. Ein Buch das zum Träumen und Verweilen einläd.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Bezaubernd emotional. Spürbar real. Absolut romantisch.

Wer, wenn nicht wir
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Leseerlebnis :
Wer, wenn nicht wir startet in einer eher bedrückenden Situation, die dem Leser einen ziemlich guten Einblick die Ehe der beiden Protagonisten Viola und Florian gibt. Die Geschichte wird ...

Leseerlebnis :
Wer, wenn nicht wir startet in einer eher bedrückenden Situation, die dem Leser einen ziemlich guten Einblick die Ehe der beiden Protagonisten Viola und Florian gibt. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der beiden im Wechsel erzählt. Dadurch bekommt man zu beiden einen guten Bezug und ein Gefühl dafür, wo sie sich missverstanden fühlen, wodurch sie verletzt worden und was ihnen fehlt bzw. sie vermissen. Viola und Florian erhalten eine außerordentliche Tiefe und sind sehr gut ausgearbeitet. Die Nebencharaktere verleihen dem Buch zusätzlichen Charme und haben bei mir zu einigen Lachern geführt.
Im gesamten Handlungsverlauf werden die unterschiedlichen Gefühle extrem gut transportiert und sind deutlich spürbar. Es gab sogar einige Stellen bei denen ich ein oder zwei Tränchen vergossen habe.
Der Schreibstil von Barbara Leciejewski ist einfach bezaubernd, vereinnahmend und hat mich von Anfang an in ihre Welt entführt, wo ich mit ihr gemeinsam Rhodos erkundet durfte.
Fazit :
Die Geschichte von Florian und Viola bietet alles was eine Liebesgeschichte braucht und ist gleichzeitig so realitätsnah, dass sie mich komplett überzeugt hat.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Spannungsgeladen. Düster. Beängstigend.

In den Fängen des Waldes
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Leseerlebnis :
Ich habe mich sehr gut in das Buch eingefunden.
In die Protagonistin Ella kann man sich sehr gut hineinfühlen, da sie erstens als Ich-Erzählerin fungiert, zudem aber auch ihr Gefühlsleben ...

Leseerlebnis :
Ich habe mich sehr gut in das Buch eingefunden.
In die Protagonistin Ella kann man sich sehr gut hineinfühlen, da sie erstens als Ich-Erzählerin fungiert, zudem aber auch ihr Gefühlsleben unheimlich gut eingefangen wird.
Der Schreibstil von Sarah Koch gefällt mir sehr gut. Schnell wird sehr viel Spannung erzeugt und gleichzeitig wird die Grundstimmung mit ein paar lockern Sprüche oder dem sarkastischen Unterton von Ella aufgeheitert.
"In den Fängen des Waldes" erhält im Verlauf noch zusätzliche Perspektiven. Einzelne Kapitel werden von anderen Personen erzählt, was einen guten Eindruck auf den jeweiligen Charakter gibt. Besonders die Rückblicke aus Toms Sicht geben der Handlung zusätzliche Tiefe. Insgesamt sind alle erstaunlich gut beschrieben.
Die Geschichte ist von Anfang bis Ende unheimlich spannend. Ich habe mitgefiebert, gezittert und mich gefürchtet. Die Beschreibungen waren so bildhaft, dass ich die Szenen und Landschaften direkt vor meinen Augen hatte.
Mein Highlight war, dass die Geschichte in Mittelhessen spielt und auch wenn die Orte als solche nicht existieren, wird die Gegend doch sebr genau eingegrenzt und das ist meine Heimat. Allein dadurch hatte ich direkt einen Bezug zur Landschaft, zu dem Leuten, etc.
Fazit :
Sarah Koch ist mit ihrem Debüt etwas gelungen, was viele bekannte Thriller-Autoren bei mir nicht geschafft haben: Ich konnte bis kurz vor Schluss rätseln und so blieb die Spannung erhalten.
Ein absolut fesselnder Thriller!

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Veröffentlicht am 23.05.2020

Wundervoll. Einzigartig. Mitreißend.

Die Gartenschwestern
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Leseerlebnis :
Ella Kordes gelingt ein wunderbarer Einstieg. Die drei Freundinnen Constanze, Marit und Gitta treffen sich zum Brunch in der Königlichen Gartenakademie in Berlin. Sofort fühle ich mich als ...

Leseerlebnis :
Ella Kordes gelingt ein wunderbarer Einstieg. Die drei Freundinnen Constanze, Marit und Gitta treffen sich zum Brunch in der Königlichen Gartenakademie in Berlin. Sofort fühle ich mich als würde ich mit den dreien gemeinsam am Tisch sitzen. Sie verbindet die gemeinsame Leidenschaft zu gärtnern.
Im nächsten Kapitel befindet man sich nicht mehr in der Gegenwart, sondern im Jahre 1945 und im Erzählstrang von Lissa, der durch die dunklen Kriegszeiten geprägt ist. Die Autorin beschreibt die beklemmende, düstere Stimmung so atmosphärische und vermittelt unheimlich viel Spannung und vereinnahmt mich komplett. Das bedrückende Gefühl der Bombennächte, die Angst und Hilflosigkeit werden sehr gut transportiert. Mir ist immer noch im Kopf, wie Ella Kordes Kinder beschreibt, die Granatsplitter wie Briefmarken tauschen. Erschreckend realistisch!
Der Kontrast zwischen den beiden Handlungen ist so groß, dass es einen einfach fasziniert. Dadurch wird das Gemüt immer wieder etwas leichter, denn auch wenn die drei Freundinnen mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben, sind diese im Vergleich doch normale Alltagssorgen und sorgen mit einer guten Portion Humor durchaus für einige Lacher.
Besonders gut hat mir auch gefallen, dass ich noch einige Obst- und Gemüsesorten kennengelernt habe, von denen ich noch nie gehört habe.
Meine Highlights waren zum einen der Zeitpunkt am dem man die Verbindung zwischen den beiden Erzählsträngen versteht und zum anderen das wunderbare Ende der Geschichte.
Fazit :
Eine Geschichte über Sieger und Besiegte! Ich bin immernoch überwältigt und fasziniert. Klare Leseempfehlung!

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