Leseerlebnis :
"Flame & Arrow - Elfenkriegerin" ist der zweite und finale Band der Urban Romantasy Reihe von Sandra Grauer. Obwohl ein halbes Jahr vergangen ist seit ich den ersten Band gelesen habe, konnte ich mich schnell und problemlos wieder in die Handlung einfinden. Erzählt wird die Geschichte um die Drachen und die Fae aus mehreren Perspektiven, sowohl in der Ich-Form als auch in der dritten Person. Dieser Wechsel ist so geschmeidig, dass er meinen Lesefluss nicht beeinflusst hat. Die Autorin schreibt sehr atmosphärisch, gefühlsintensiv und hat mir mit diesem Band mehr als nur einmal das Herz gebrochen.
Ich habe geschmunzelt, gelacht, gehofft, gebangt und geweint - mich verliebt, getrauert und neuen Mut gefasst. Der Handlungsverlauf ist einfach unheimlich mitreißend und lässt kein Gefühl aus. Die Charaktere werden alle extrem gut gezeichnet und ich hatte bei allen das Gefühl sie bereits lange zu kennen. Somit konnte ich mich auch sehr gut in die jeweilige Lage hinein versetzen.
Der Abschied von dieser traumhaften Reihe  vor irischer Kulisse fällt mir sehr schwer. Ich habe jede Zeile genossen und kann sie jedem Romantasyfan nur ans Herz legen.
Fazit :
Eine wunderschöne Geschichte voller Emotionen, die mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt und glücklich zurück gelassen hat. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Leseerlebnis :
"Amelia - Alle Seiten des Lebens" wird von der gleichnamigen Protagonistin in der Ich-Form erzählt. Schnell habe ich mich in die Geschichte eingefunden und konnte mich gut in Amelia hineinversetzen. Der Tod ihrer besten Freundin hat mich sehr berührt und bestürzt, obwohl ich dies ja bereits durch den Klappentext wusste.
Mit ihrem Aufbruch nach Michigan beginnt eine wundervolle Reise, die vor allem die Welt Bücher und Nolan beinhaltet.
Beide werden wundervoll gezeichnet. Auch die Nebencharaktere erhalten alle ausreichend Farbe.
Der Schreibstil von Ashley Schuhmacher ist fast poetisch und man spürt mit jeder Zeile ihre Liebe zu Büchern. Sie malt mit ihren Worten wunderschöne Bilder, die lange verharren.
Der Handlungsverlauf ist trotz seiner Tiefe sehr ruhig. Zunächst hätte ich mir etwas mehr Action gewünscht, aber die leichte Melancholie, die sich durchs Buch zieht, passt perfekt. Es gibt keine großen Überraschungen, aber dies ist auch nicht notwendig, denn die Geschichte spricht einfach für sich selbst.
Fazit :
Wer Bücher liebt, einer Liebesgeschichte nicht abgeneigt ist, die auch ruhiger sein darf, der sollte unbedingt dieses Buch lesen.

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Leseerlebnis :
Seit ich denken kann, bin ich ein riesiger Fan der Geschichte um Peter Pan. Nimmerland war für mich immer ein absoluter Sehnsuchtsort. So konnte ich nicht an "Peter Pans Reise ins Ungewisse" vorbei.
Ich hätte zunächst etwas Schwierigkeiten in das Buch hineinzufinden. Vorallem haben die teilweise sehr langen Kapitel meinen Lesefluss etwas gestört. Zum Glück hat sich dieses Problem schnell von selbst erledigt. Spätestens als ich mit Wendy an Bord der Jolly Roger gegangen bin, war ich komplett Teil der Story und bin darin versunken.
Die Autorin schafft es der bekannten Handlung einen ganz neuen Wind einzuhauchen und ich habe  dieses Abenteuer mit Wendy wirklich sehr genossen. Es war sehr interessant, Wendy so zu erleben und auch all die anderen Charaktere haben viel an Farbe gewonnen. Wer liebt nicht die kleine, sehr eigenwillige Tinkerbell, Captain Hook, Peter Pan und seine Verlorenen Jungen? Gesamthaft waren sie alle, sowie die Landschaften unheimlich plastisch und ich habe alles vor mir sehen können.
Fazit:
Eine sehr gelungene Adaption, die mich wieder hat Kind sein lassen und mich komplett abgeholt hat. Absolute Leseempfehlung meinerseits für alle Peter Pan Fans und alle, die es nicht werden wollen.

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Leseerlebnis :
Puh! Wie soll ich anfangen? Dies ist nun das fünfte Buch, welches ich von Anne Goldberg gelesen habe und wieder einmal hat sie mich komplett von den Socken gehauen. Mir fehlen ja wirklich selten die Worte, aber bei "Remember when dreams were born" ist das definiv der Fall.
Der Auftakt der neuen "Remember when" Reihe wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Maggie und Tom in der Ich-Form erzählt. Zunächst übernimmt Maggie den überwiegenden Teil und ich konnte mich auch sehr gut in sie hineinversetzen. Sie ist zu Beginn deutlich nahbarer als Tom. Dieser verbleibt zunächst etwas mysteriös in seiner snobistischen Rolle, gewinnt aber im Verlauf immer mehr an Farbe und Tiefe.
Der Handlungsverlauf stellt einem ständig neue Fragen, man stellt Vermutungen an und macht sich mehr und mehr Gedanken. Mit der Situation, wie sie sich dann aufzeigt hätte ich absolut nicht gerechnet.
Anne Goldberg schreibt gewohnt so fesselnd, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann - immer wieder überraschend, gefühlvoll und herzzerreißend. Ihre Bücher garantieren auf jeden Fall eine Notwendigkeit an mehreren Taschentüchern.
Fazit:
Lest die Bücher von Anne Goldberg. Ihr werdet es nicht bereuen. Ich mutiere definitiv zum Fangirl. Absolute Leseempfehlung meinerseits.

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Leseerlebnis :
"Taras Augen" wird im Wechsel aus den Perspektiven der Protagonisten Tara und Alún in der Ich-Form erzählt. Ich bin sehr gut in das Buch gestartet und hatte direkt sehr viele Fragen. Es war wirklich interessant die beiden Perspektiven und die ganz unterschiedlichen Lebenssituationen kennenzulernen und immer weiter hinter die Kulissen blicken zu können. Beide werden gut beschrieben und erhalten die nötige Tiefe. Die Nebencharaktere blieben mir leider etwas zu blass. Gerade Ste hätte meines Erachtens mehr Beachtung verdient, da sie keinen unwichtigen Part spielt. Für mich war sie bis zuletzt nicht wirklich greifbar.
Der Schreibstil von Katharina Bendixen ist  flüssig und fesselnd. Der Handlungsverlauf hat mir zunächst sehr gut gefallen und ich bin voller Spannung durch die Seiten geflogen. Dann stagniert beziehungsweise verliert sich diese allerdings und man verfolgt, dass neue "Normal" der beiden Protagonisten. Die Liebesgeschichte verblieb eher oberflächlich und zudem fehlte mir definitiv der dystopische Fokus. Mit dem Ende war ich persönlich nicht ganz zufrieden, da mir zuviele Fragen offen bleiben und es für mich, somit nicht ganz rund war. Auch hätte ich mir noch mehr Eindrücke von der Katastrophe und ihren Auswirkungen gewünscht.
Besonders gut gefallen hat mir, die Karte am Ende, sowie die Begriffs-, Ort- und Personenglossare.
Fazit:
Eine interessante Dystopie für Zwischendurch.

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