Leseerlebnis
"Earth Ending" ist der dritte Band der Chroniken von Solaris und setzt nahtlos am Ende von "Fire Fallen" an. Gewohnt wird die Geschichte aus der Perspektive von Vallah in der dritten Person erzählt. Die Handlung setzt direkt am Ende von Fire Fallen an und somit kommt man wieder gut und recht einfach in die Story. Ich muss zugeben, dass mir dieser Band bis jetzt am besten gefallen hat, da es endlich ein wenig mehr Action gibt und die "Lethargie" aus den Vorgängern zumindest in Teilen abgelegt wurde. Auch hier gab es zwar noch einige Längen, aber im Vergleich passiert einfach deutlich mehr.
Gerade die Entwicklungen der Charaktere haben mir gut gefallen. Auch die Atmosphäre und das Setting sind weiterhin sehr gut ausgearbeitet. Lediglich fehlte mir hier zwischen den ganzen Schlachten ein wenig der Fantasyanteil. Ich hoffe, dass dieser im vierten Band wieder mehr in den Vordergrund rückt.
Fazit:
Für mich bisher der stärkste Band und ich hoffe auf eine weitere Steigung in den Folgebänden.

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Leseerlebnis:
Fate & Ice" ist der zweite und finale Band der Nordlicht-Saga Dilogie von Ivy Leagh. Erzählt wird zum größten Teil aus der Perspektive der Protagonistin Emma in der Ich-Form.
Nach einigen Anfangsschwierigkeiten habe ich wieder gut in die Geschichte hinein gefunden. In diesem Band mochte ich vor allem, dass alle Charaktere wieder mehr zum Vorschein treten und natürlich auch das Setting im White-Mountains-Nationalpark bzw Lincoln.
Manchmal hatte ich das Gefühl, dass der Fokus etwas verloren gegangen ist. Andere Szenen fand ich dann herausragend. Insgesamt wirkte es für mich einfach nicht ganz stimmig - zu sehr zusammengestückelt. Auch die Liebesgeschichte zwischen Marc und Emma kam bei mir nicht mehr ganz so gut rüber, wie im ersten Band. Nichtsdestotrotz fand ich das Buch im Großen und Ganzen trotzdem sehr interessant und ich habe das Lesen genossen. Den Abschluss empfinde ich gelungen.
Fazit:
Etwas schwächer als der Auftakt, aber ein schönes Ende für die Dilogie mit teilweise sehr beeindruckenden Szenen.

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Leseerlebnis :
"Immortality - eine Liebesgeschichte" ist die Fortsetzung von Anatomy und wird gewohnterweise aus der Perspektive der Protagonistin Hazel in der dritten Person erzählt.
Die Geschichte schließt an die Handlung des Vorgängers an und ist nicht unabhängig lesbar. Leider kann man sich nicht viel erzählen ohne dabei zu spoilern.
Der mysteriöse Club der Todesgefährten bietet auf jeden Fall viel Skurriles, einige Überraschungen und ganz viel Geschichte neu interpretiert. Das Setting ist wieder hervorragend gewählt und die düstere Atmosphäre ist so prägnant und lebendig wie im ersten Band.
Die Charaktere sind einmalig und verleihen der Story eine großartige Vielschichtigkeit.
Der Handlungsverlauf selbst enthält einige unerwartete Wendungen und nur ein paar wenige Längen, die aber nicht weiter stören. Manchmal wurde es mir persönlich etwas zu abgefahren. Nichtsdestotrotz hoffe ich sehr auf einen dritten Teil.
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung einer außergewöhnlichen Geschichte, die mich immer wieder aufs Neue fasziniert und begeistert.

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Leseerlebnis :
"Für immer unter einem Himmel" ist das zweite Buch, das ich von Ashley Schuhmacher gelesen habe. Ins Deutsche übersetzt wurde es von Barbara König.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonisten Weston und Anna in der Ich-Form.
Die ganze Thematik mit der Marchingband empfand ich als extrem spannend, da ich darüber recht wenig weiß und somit viele neue Eindrücke sammeln konnte.
Die Geschichte beginnt zuckersüß und die bleibt es auch sehr lange. Ich habe mich rundum wohl gefühlt und jede Zeile genossen. Beide haben mit einigem zu kämpfen, finden aber immer wieder Trost, Zuspruch und auch Vertrauen im anderen. Sie kämpfen gegen einige Hürden, werden dadurch aber nur stärker.
Dann gibt es eine Stelle, bei der ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Sie hat mein Herz zerrissen und lässt mich daher eher zwiegespalten zurück. Auch einige Tage danach, lässt mich diese Geschichte nicht los.
Fazit:
Ein Buch, das tief berührt, Herzen zerschmettert und einen tiefen Schmerz hinterlässt. Trotzdem ist es auch zuckersüß und seelenwarm. Definitive Leseempfehlung meinerseits.

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Leseerlebnis :
Ich habe mich nach dem Ende von "Stealing Infinity" riesig auf "Ruling Destiny" gefreut, denn letzteres war ein absolutes Highlight für mich.
"Ruling Destiny" ist der zweite Band der Gray Wolf Academy- Reihe von Alyson Noel, übersetzt von Michelle Landau, und wird gewohnterweise größtenteils aus der Perspektive der Protagonistin Nat(asha) in der Ich-Form erzählt.
Nach einigen Seiten habe ich mich nach und nach wieder in die Handlung gefunden. Ich hätte mich sehr über ein "Was bisher geschah" gefreut, um ein wenig mühelos er zurückzufinden.
Nichtsdestoweniger habe ich mich sehr über das Wieder lesen mit den Charakteren gefreut und war absolut gespannt, wie sich die Story weiterentwickeln wird. Nat war mir zwar weiterhin sehr sympathisch, aber ihre Gefühlswelt blieb mir teilweise etwas unverständlich - ihr persönlich ja aber auch, von daher ist dies wohl so gewollt.
Braxton bliebt weiterhin der Inbegriff von Knistern egal welche Vermutungen über ihn getroffen werden.
Killian bringt einige Love Triangle Vibes mit sich und stellt Nats Gefühlswelt mehr als einmal auf den Kopf. Auch wenn ich kein Fan dieses Tropes bin, verleiht er der Story in diesem Fall zusätzliche Tiefe und eine genauere Betrachtung der einzelnen Personen.
Die Zeitreisen sind wie auch im Vorgänger einfach grandios, unheimlich bildhaft und atmosphärisch und lassen jedes Fantasy- und Kunstliebhaberherz höher schlagen.
Auch wenn mich dieser Band nicht ganz so überzeugt hat, wie der Auftakt, war es eine äußerst gelungene Fortsetzung, die Hoffnung auf mehr macht.
Fazit:
Dark Academia Romantasy, die Herzen höher schlagen lässt und gleichzeitig alles und jeden in Frage stellt. Leseempfehlung meinerseits.

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