Leseerlebnis :
"A reason to stay" wird im abwechselnd aus dem Perspektiven der beiden Protagonisten Cedric und Billy in der Ich-Form erzählt. Der Wechsel der Perspektiven finden immer durch ein neues Kapitel statt und durch die jeweilige Überschrift wird definiert, wer erzählt.
Auch wenn man sich als Leser sehr schnell in Billy hinein versetzen kann, erfährt man zunächst fast nichts von ihrer Vergangenheit. Man weiß, dass sie Probleme hat, aber nicht welche. Cedric hingegen offenbart sich sehr schnell und wird dadurch sehr greifbar. Im Verlauf wird seine Geschichte immer intensiver und man lernt ihn immer besser kennen. Seine Vergangenheit wird zunehmend transparenter und gleichzeitig erschreckender.
Die Autorin zeichnet hier zwei tolle Charaktere, die man im Handlungsverlauf nach und nach mehr entdecken und kennenlernen darf.
Der Einstieg hat bei mir etwas gedauert, aber nach den ersten 100 Seiten war ich gefangen.  Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Gerade auch Sawyer, der den zweiten Teil der Reihe prägen wird, weshalb ich mich sehr darauf freue.
Jennifer Benkau schreibt hart, aber gefühlvoll. Intensiv, aber bedacht, sehr emotionsgeladen und berührend.
Fazit:
Ich hatte etwas ganz anderes erwartet, habe das Lesen aber trotzdem sehr genossen und kann "A reason to stay" nur empfehlen.

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Leseerlebnis :
Nachdem Cliffhanger von Teil 1 war ich mega gespannt, wie es nun weitergehen wird und überaus dankbar, dass die Wartezeit nicht allzu lange war.
"Lovett Island - Sommerprickeln" wird wieder aus der Perspektive der drei Protagonistinnen Maci, Violet und Blair in der Ich- Form im Präteritum erzählt. Schnell habe ich mich wieder in die Story eingefunden und habe mitgefiebert. Gerade Maci liegt mir unheimlich am Herzen und hatte die ganze Zeit das Bedürfnis ihr helfen zu wollen. Sie macht in diesem Band eine tolle Entwicklung mit und man merkt, dass sie reift. Aber auch Blair verliert ihren versnobten Hauch, nachdem sie einiges einstecken muss. Auch ein Nebencharakter aus dem ersten Band, Ezra tritt nun mehr in den Vordergrund. Da er ein absoluter Bücherwurm ist, hat er natürlich meine ganze Sympathie.
Der Handlungsverlauf hat nur wenige Verschnaufpause und teilweise überschlagen sich die Ereignisse, was es unheimlich spannend und packend macht.
Das Setting ist für mich wieder ein Highlight und in meinem Kopf läuft ständig "Bacardi Feeling" als Hintergrundbeschallung. Wer träumt nicht von ein wenig Karibik?
Der Schreibstil von Emilia Schilling hat mich wieder komplett vereinnahmt. Sie schreibt gewohnt wunderschön flüssig, detailliert und atmosphärisch.
Dieser Teil endet mit einem fiesen Cliffhanger, der mich den 20. September herbeisehnen lässt.
Fazit:
Ein wirklich gelungener Mittelteil der Trilogie, der mich wieder komplett begeistert hat. Ich liebe diese Reihe wirklich sehr. Absolute Leseempfehlung!

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Leseerlebnis :
"Intertwined - durchs Schicksal verbunden" wird aus der Perspektive der Protagonistin Willow in der Ich-Form erzählt. Schnell habe ich mich in  die Moira hinein versetzen und in die Geschichte abtauchen können. Willow ist eine wirklich tolle und beeindruckende junge Frau, die sich nicht so schnell unterkriegen lässt. Das Setting Londons ist eine wunderbare Kulisse und auch der Olymp und die Unterwelt werden phänomenal atmosphärisch und detailliert beschrieben.
Ayleeen Beekmann schreibt im Präsens und schafft es die Charaktere allesamt sehr lebendig, greifbar und mit einer wunderbaren Tiefe zu zeichen. Die Haters To Lovers Entwicklung zwischen Maverick und Willow wird sehr gut transportiert. Declan, der Erossohn, ist für mich der beste Nebencharakter und bringt unheimlich viel Humor in die Story. Zudem hat er einiges auf dem Kasten und hält mehr als nur eine Überraschung bereit.
Der Handlungsverlauf ist sehr gut aufgebaut und enthält einen perfekten Spannungsbogen. Es gibt keine einzige Stelle, die ich nicht in vollen Zügen genossen habe. Gerne hätte ich noch mehr Seiten gelesen. Eine Fortsetzung mit einer von Willows Schwestern würde mich sehr freuen.
Fazit:
"Intertwined" hat mich wirklich begeistert und mitgerissen. Für mich eine absolute Leseempfehlung für alle Romantasyfans.

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"Ein Herz voll Leben" wird im Wechsel von den Protagonisten Isabella und Maximilian in der Ich- Form erzählt. Als Zeitform wird das Präteritum genutzt.
Isabella war mir direkt sympathisch und ich konnte mich gut in sie einfühlen, während ich  Maximilian zunächst eher als anstrengend empfunden habe. Ein Mann, der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt, wie es ihm seine Ex auch vorwirft. Isabella scheint das absolute Gegenteil zu sein : zielstrebig und fokussiert.
Ich habe sehr mit ihr gelitten beim Tod ihrer Freundin und die kleine Leni hat mein Herz im Sturm erobert.
Auch wenn die Protagonisten natürlich im Vordergrund stehen, werden auch die Nebencharaktere wundervoll beschrieben und erhalten alle die nötige Tiefe.
Der Handlungsverlauf bleibt durchweg interessant und wenn auch das meiste vorhersehbar ist, hat mich einiges überrascht.
Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten gefühlt.
Das "Cupcakes by the sea" war mein absolutes Highlight. Ein traumhafter Laden, den ich gerne besuchen würde.
Fazit :
Ein wundervolles Buch über die Liebe, den Tod und das Leben selbst. Wunderschön, herzzerreißend und ein großes Lesevergnügen!

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Leseerlebnis :
"Magical lights : die Lichter der Hüter"  wird überwiegend aus der Perspektive der Protagonistin Helena / Elena in der Ich - Form erzählt. Die Geschichte wurde von der Autorin im Präteritum geschrieben und beginnt mit einem Umzug. Schnell konnte ich einen Bezug zu der jungen Elena aufbauen, die in ihrer neuen Schule zum Glück schnell Anschluss findet.
Im Handlungsverlauf erfährt nicht nur die junge Protagonistin, sondern auch der Leser immer wieder, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Wem kann man trauen? Mehr und mehr versinkt man in einem Sumpf aus Magie, Gefahr, Geheimnissen und Abenteuer. Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut, hat zwischendurch kleinere Verschnaufpausen bis die Story mit einem fiesen Cliffhanger endet.
Das Buch ist keines für nebenher, denn allein durch die vielen Charaktere und die unbekannten Welten muss man doch konzentrierter lesen. Ich hatte das Buch bereits einmal begonnen und nicht richtig reingefunden. Glücklicherweise konnte ich mich beim zweiten Anlauf vollkommen auf "Magical Lights" einlassen. Es gibt es auch Glossar und eine Karte, was ich persönlich immer sehr mag.
Karen A. Moon schreibt sehr flüssig und angenehm. Mit diesem Auftakt konnte sie mich wirklich verzaubern und für die Geschichte einnehmen.
Fazit :
Ein sehr gelungener Auftakt, der Lust auf mehr macht. Leseempfehlung für alle Romantasyfans.

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