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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2021

Ermutigend. Verständnisvoll. Warmherzig.

Auf sieben Beinen
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Leseerlebnis :
Ich äußere mich ja eher selten zu Cover oder Innengestaltung eines Buches. Dass das Cover wunderschön ist, braucht man sicherlich nicht zu erwähnen, denn mich hat es gleich in seinen Bann ...

Leseerlebnis :
Ich äußere mich ja eher selten zu Cover oder Innengestaltung eines Buches. Dass das Cover wunderschön ist, braucht man sicherlich nicht zu erwähnen, denn mich hat es gleich in seinen Bann gezogen. Als ich das Buch öffnete fiel mir zunächst die Schrift auf, die mir etwas klein erscheint, aber nach den ersten 100 Seiten hatte ich mich daran gewöhnt.
Vor allem aber durch den wundervoll flüssigen Schreibstil von Fine Sturm habe ich so schnell in die Handlung gefunden, dass die Schrift ganz nebensächlich wurde.
Die Geschichte beginnt direkt mit Franzis "Unfall" und dadurch hat man eine gute Bindung zur Protagonistin. Allerdings fällt es einem oft sehr schwer ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Sie ist aber äußerst gut porträtiert und wenn sie anders handeln würde, wäre das nicht passend. Denn sie handelt entsprechend ihrer Vergangenheit und ihren Erfahrungen - wie wahrscheinlich jeder. Allerdings verlief ihr Leben seit dem Unfall doch deutlich anders.
Jan ist wirklich ein Traum von einem Mann und mir schon teilweise etwas zu traumhaft.
Der Handlungsverlauf blieb durchweg interessant und die Story hatte keinerlei Längen.
Für mich persönlich war der Schlussteil allerdings etwas zu drüber. Da wäre vielleicht etwas weniger gut gewesen.
Nichts desto trotz hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen.
Fazit :
Ein schönes Buch über das Loslassen, das Abschließen mit der eigenen Vergangenheit und einen Start in ein neues Leben. Ein gutes Debüt!

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Merkwürdig. Langatmig. Spannungslos.

Entscheidung für das Glück
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Leseerlebnis :
"Entscheidung für das Glück" oder "Die Leiden des jungen Ralfs" beginnt in medias res und springt nach dem ersten Kapitel 15 Jahre zurück. Von da an begleitet man den Protagonisten Ralf ...

Leseerlebnis :
"Entscheidung für das Glück" oder "Die Leiden des jungen Ralfs" beginnt in medias res und springt nach dem ersten Kapitel 15 Jahre zurück. Von da an begleitet man den Protagonisten Ralf durch sein Leben. Erzählt wird in der Ich - Form. Ralf war mir leider absolut unsympathisch. Er beginnt sich nach seinem ersten Liebeskummer dem Alkohol zu widmen, der von da an einen großen Teil seines Liebes bestimmt. Ralf interessiert sich vorrangig für osteuropäische Frauen, die bereits in Beziehungen sind oder ihn mit falschen Versprechungen an sich halten und immer wieder vertrösten. Teilweise legt er wirklich ein stalkermäßiges Verhalten an den Tag und ist zu 99% der Zeit dabei einer Frau entweder hinterher zu geifern, im Selbstmitleid zu versinken oder sich in die Nächste zu verlieben.
Der Anteil der Feuerwehr ist in diesem Buch leider so gut wie garnicht vorhanden. Obwohl das Cover ja darauf vermuten lässt. Das Cover selbst ist für mich absolut nicht zeitgemäß, aber vielleicht soll es ja an die 80iger / 90iger erinnern, in denen die Geschichte von Ralf ja zum Großteil spielt.
Ich hatte große Probleme in die Story zu finden.
Ganze Dreiviertel des Buches wartet man auf Spannung. Die dubiose Agentur und alles was damit zusammenhängt (würde jetzt hier spoilern) taucht erst gegen Ende auf und passt absolut nicht zum Rest des Buches. Auf skurrile Weise wird so ein Ende der Erzählung erreicht. Auf den letzten Seiten gibt es zusätzlich noch einen Perspektivwechsel, zu einer Person, die zu dem Zeitpunkt gerade einmal 40 Seiten Teil der Handlung war. Wenn mir auch absolut klar ist, warum diese andere Sicht gewählt wird, empfinde ich ihn als merkwürdig.
Leider fehlte mir hier die Spannung, der rote Faden und das Ende war einfach zu weit hergeholt und erfüllte für mich nicht das, was der Klappentext versprach.
Der Preis für das Taschenbuch ist für mich unverhältnismäßig (24,90€).
Fazit :
"Entscheidung für das Glück" konnte mich leider nicht überzeugen und hat mich enttäuscht. Ich hatte eine komplett andere Vorstellung. Von mir daher keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 31.12.2020

Vereinnahmend. Gefühlvoll. Einfach Fantastisch!

Glück im Angebot
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Leseerlebnis :
"Glück im Angebot" hat der zweite Teil der Creek Canyon Reihe. Der erste Band "Herz zu gewinnen" hatte mich schon absolut begeistert, aber dieser konnte ihn sogar noch übertreffen.
Zunächst: ...

Leseerlebnis :
"Glück im Angebot" hat der zweite Teil der Creek Canyon Reihe. Der erste Band "Herz zu gewinnen" hatte mich schon absolut begeistert, aber dieser konnte ihn sogar noch übertreffen.
Zunächst: Man den ersten Teil nicht kennen, um diesen zu lesen. Durch eine extrem gute Einführung direkt am Anfang kennt man die Vorgeschichte oder frischt die Erinnerungen wieder auf ohne dabei gelangweilt zu denken, dass man das schon alles weiß.
Erin hatte ich schon im ersten Teil in mein Herz geschlossen und habe mich riesig gefreut, dass sich "Glück im Angebot" um die sympathische, mysteriöse, junge Frau dreht.
Matt ist ein Traum von einem Mann. Beide werden absolut hinreißend beschrieben und ich habe jede Seite mit den beiden und den ganzen anderen Charakteren genossen.
Das Buch von Catherine Bybee ist aber keinesfalls einfach eine seichte Liebesgeschichte. Es gibt auch sehr viel Spannung und man hat teilweise ein bisschen Thrillergefühle.
Die Autorin schreibt rasant und lädt gleichzeitig zum Verweilen ein, gefühlvoll und vereinnahmend, beängstigend und beschützend.
Fazit :
Um es kurz zu fassen: ein geniales Leseerlebnis! Ich bin wieder absolut begeistert und ich freue mich jetzt schon riesig auf den dritten Teil: "Der Preis der Liebe".

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Ergreifend. Berührend. Emotional.

Das Gewicht von Seifenblasen
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Leseerlebnis:
"Das Gewicht von Seifenblasen" wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten River und Liza in der Ich-Form erzählt.
Lizas Schwester Becca leidet unter Mukoviszidose (CP). Ich fand ...

Leseerlebnis:
"Das Gewicht von Seifenblasen" wird abwechselnd aus der Perspektive der Protagonisten River und Liza in der Ich-Form erzählt.
Lizas Schwester Becca leidet unter Mukoviszidose (CP). Ich fand es sehr gut, dass sich die Autorin so intensiv damit auseinander gesetzt hat und ihr recherchiertes Wissen wunderbar in das Buch hat einfließen lassen. Die Krankheit ist den Meisten eher unbekannt, obwohl sie leider gar nicht so selten ist.
Mit sehr viel Feingefühl und einem wunderbar flüssigem und ergreifendem Schreibstil erschafft Jessica Winter ein traumhaft schönes Leseerlebnis durch alle nur denkbaren Emotionen.
Die Charaktere werden alle wunderbar gezeichnet und ich habe mich sogar ein wenig in River verlesen.
Zu Liza konnte ich hingegen zunächst nur zögerlich eine Bindung aufbauen. Ihre Handlungen konnte ich zwar nachvollziehen, aber richtig warm mit ihr wurde ich erst im weiteren Handlungsverlauf. Was bestimmt auch mit ihrer eigenen Entwicklung zusammen hängt.
Becca hat mich sehr beeindruckt. Eine wahnsinnig starke, junge Frau.
Die Geschichte im Gesamten hat mir unheimlich gut gefallen: sie war sehr gefühlsintensiv und hatte keinerlei Längen.
Fazit :
Eine traumhafte, tiefgründige, emotionale und ergreifende Geschichte, die einen nicht mehr loslässt.

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Mysteriös. Düster. Bedrohlich.

Geheimnis Schiva / Geheimnis Schiva 2
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Leseerlebnis :
Der zweite Teil beginnt vier Jahre nach dem ersten Teil. Lara ist inzwischen in einer Ausbildung, die sie nicht glücklich macht und hat mehrfach, leider erfolglos, versucht nach Schiva zurück ...

Leseerlebnis :
Der zweite Teil beginnt vier Jahre nach dem ersten Teil. Lara ist inzwischen in einer Ausbildung, die sie nicht glücklich macht und hat mehrfach, leider erfolglos, versucht nach Schiva zurück zu kehren.
Ich habe direkt wieder in die Geschichte hinein gefunden, obwohl es fast ein Jahr her ist, dass ich den Auftakt gelesen habe.
Lara wird zusätzlich vertieft und ich finde es schön, wie man ihre Entwicklung verfolgen kann. Es gibt einige neue Charaktere, die der Geschichte zusätzlichen Charme verleihen und einen guten Drive geben. Das Wiederlesen mit den alten Bekannten hat mir sehr gut gefallen.
A. Kaiden schreibt wunderbar atmosphärisch, sehr flüssig und einfach phänomenal spannend.
Leider war dieses Band zu schnell ausgelesen und konnte mich nicht ganz so packen wie der erste Teil. Allerdings war die Story zu keinem Zeitpunkt langwierig oder nicht interessant. Mir haben sich permanent die Nackenhaare aufgestellt und ich habe sehr oft die Luft angehalten. Im ersten Band hat mich vor allem die Zeit in Schiva fasziniert.
Ich bin sehr gespannt, was mich im dritten, frisch veröffentlichen, Teil erwartet und hoffe dort den Großteil in Schiva verbringen zu dürfen.
Fazit:
Eine sehr gelungene Fortsetzung, die mich voller Vorfreude zurück lässt. Eine geniale Urban-Fantasy-Reihe.

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