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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2021

Tragisch. Berührend. Umhüllend.

Zeit der Pfirsichblüte
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Leseerlebnis :
Vor der wunderschönen, sonnigen Kulisse Barcelonas erzählt Anja Saskia Beyer Annas Geschichte. Hier erwartet einen keinesfalls eine typische Liebesgeschichte, sondern eine Story die überrascht, ...

Leseerlebnis :
Vor der wunderschönen, sonnigen Kulisse Barcelonas erzählt Anja Saskia Beyer Annas Geschichte. Hier erwartet einen keinesfalls eine typische Liebesgeschichte, sondern eine Story die überrascht, verstört und gleichermaßen schockiert.
Mit ihrem unvergleichlich leichten, gefühlvollen und gnadenlos mitreißenden Schreibstil schafft die Autorin es, trotz des brisanten Themas, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.
Die Geschichte hat mich sehr schnell in ihren ganz eigenen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.
Mit Anna konnte ich mich sehr schnell identifizieren und ich fand es unheimlich erfrischend, dass es sich um eine Frau im mittleren Alter handelt. Auch Carina, Annas beste Freundin, fand ich äußerst sympathisch. Die Nebencharaktere sind sehr gut gewählt und verleihen dem Buch eine zusätzliche Tiefe
Fazit :
Ein ganz wundervolles Buch, das mich komplett überzeugt hat. Ein Leseerlebnis zwischen allen Emotionen. Von mir eine absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Stürmisch. Einfühlsam. Brilliant.

Flut-Licht-Gefühle
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Leseerlebnis :
"Flut-Licht-Gefühle" wird aus der Perspektive des Protagonisten Daniel in der Ich-Form erzählt. Ich konnte mich erstaunlich schnell in den jungen Daniel hinein versetzen und mich auch mit ...

Leseerlebnis :
"Flut-Licht-Gefühle" wird aus der Perspektive des Protagonisten Daniel in der Ich-Form erzählt. Ich konnte mich erstaunlich schnell in den jungen Daniel hinein versetzen und mich auch mit ihm identifizieren, obwohl ich definitiv kein Fußballfan bin. Dies ist sicherlich dem wunderbar flüssigen und sehr einfühlsamen Schreibstil von Stefan Mellentin zu verdanken.
Man begleitet den jungen Daniel durch 418 Printseiten beim Erwachsenwerden, dabei spielt unter anderem auch sein Outing eine Rolle. Allerdings muss er auch einige andere Entscheidungen treffen, die ihn reifen lassen und zu einem beeindruckenden jungen Mann werden lassen.
Auch sein Schwarm "Tex" ist ein ganz wundervoller Charakter. Es macht einfach Freude die Geschichte der zwei mit samt aller Nebendarsteller zu lesen, die der Story eine unheimliche Vielfalt und Tiefe verleihen.
Der gesamte Handlungsverlauf war spannend, interessant und immer wieder gut für Überraschungen.
Fazit:
Ein ganz wundervolles Coming-Off-Age Buch, das mich überrascht und absolut begeistert hat. Ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Märchenhaft. Verheißungsvoll. Königlich.

Der goldene Kürbis
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Leseerlebnis:
"Der goldene Kürbis" ist aus der Sicht der Protagonistin Katie in der Sie-Form geschrieben. Schnell konnte ich mich mit ihr identifizieren und der flüssige und sehr angenehme Schreibstil ...

Leseerlebnis:
"Der goldene Kürbis" ist aus der Sicht der Protagonistin Katie in der Sie-Form geschrieben. Schnell konnte ich mich mit ihr identifizieren und der flüssige und sehr angenehme Schreibstil der Autorin hatte mich gleich gepackt.
Die Mutprobe erzeugte eine schöne und angenehm prickelnde Spannung.
Leider verlor sich das dann recht schnell als Katie im 17. Jahrhundert ankommt. Ab da könnte mich die Handlung leider nicht mehr so mitreißen. Auch von der Protagonistin entfernte ich mich gefühlsmäßig immer mehr. Die Nebencharaktere sind gut beschreiben.
Die Handlung selbst scheint sich teilweise etwas zu verlieren. Durch den wunderbar angenehmen Schreibstil von Dorothea Masal habe ich das Buch aber gerne ausgelesen und gerade der Schluss hat mir wieder äußerst gut gefallen.
Fazit :
Ein nettes Buch für Zwischendurch. Bestimmt besonders schön in der Vorhalloweenzeit und für Fans von kurzweiligen Zeitreisen.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Mitreißend. Bildgewaltig. Überraschend.

Spiel der Mächte
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Leseerlebnis :
Direkt zu Beginn des Buches befindet man sich in einer der Parallelwelten im "Zeitgefüge" durch das Mia im dritten Teil der "Spiel der Mächte" reist. Gerade der Beginn hat mir extrem gut ...

Leseerlebnis :
Direkt zu Beginn des Buches befindet man sich in einer der Parallelwelten im "Zeitgefüge" durch das Mia im dritten Teil der "Spiel der Mächte" reist. Gerade der Beginn hat mir extrem gut gefallen. Ich fand die Idee absolut hervorragend und grandios.
Michael als Konkurrent von Vincent war eine sehr interessant Komponente, die sich in verschiedenen Varianten durch diesen Band zieht.
Die unterschiedlichen Welten und Szenarien werden beeindruckend bildgewaltig beschrieben und sind jedes Mal wieder ein Highlight.
Zara Kent schreibt gewohnt flüssig, packend und hält immer wieder eine unerwartete Wendung bereit.
Die Vertiefungen der bekannten Charaktere haben mir unheimlich gut gefallen und ich habe mich sehr über die neuen Charaktere gefreut.
Allerdings denke ich, dass bald ein Personenglossar sinnvoll wäre.
Der komplette Handlungsverlauf war wieder unheimlich spannend und fesselnd. Einzig zum Ende hin wurde mir eine Situation etwas zu unproblematisch aufgelöst, da hätte es für mich gerne noch mehr Drama und Tragik sein dürfen. Das ist allerdings mein einziger Kritikpunkt.
Die Autorin beendet "Zeitgefüge" erneut mit einem Cliffhanger, der die Vorfreude und Ungeduld auf den vierten Teil in ungeahnte Dimensionen hebt.
Fazit:
Eine würdige Fortsetzung der Reihe, die sich immer mehr vertieft und intensiviert.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Ermutigend. Verständnisvoll. Warmherzig.

Auf sieben Beinen
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Leseerlebnis :
Ich äußere mich ja eher selten zu Cover oder Innengestaltung eines Buches. Dass das Cover wunderschön ist, braucht man sicherlich nicht zu erwähnen, denn mich hat es gleich in seinen Bann ...

Leseerlebnis :
Ich äußere mich ja eher selten zu Cover oder Innengestaltung eines Buches. Dass das Cover wunderschön ist, braucht man sicherlich nicht zu erwähnen, denn mich hat es gleich in seinen Bann gezogen. Als ich das Buch öffnete fiel mir zunächst die Schrift auf, die mir etwas klein erscheint, aber nach den ersten 100 Seiten hatte ich mich daran gewöhnt.
Vor allem aber durch den wundervoll flüssigen Schreibstil von Fine Sturm habe ich so schnell in die Handlung gefunden, dass die Schrift ganz nebensächlich wurde.
Die Geschichte beginnt direkt mit Franzis "Unfall" und dadurch hat man eine gute Bindung zur Protagonistin. Allerdings fällt es einem oft sehr schwer ihre Handlungen nachzuvollziehen.
Sie ist aber äußerst gut porträtiert und wenn sie anders handeln würde, wäre das nicht passend. Denn sie handelt entsprechend ihrer Vergangenheit und ihren Erfahrungen - wie wahrscheinlich jeder. Allerdings verlief ihr Leben seit dem Unfall doch deutlich anders.
Jan ist wirklich ein Traum von einem Mann und mir schon teilweise etwas zu traumhaft.
Der Handlungsverlauf blieb durchweg interessant und die Story hatte keinerlei Längen.
Für mich persönlich war der Schlussteil allerdings etwas zu drüber. Da wäre vielleicht etwas weniger gut gewesen.
Nichts desto trotz hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich habe es sehr gerne gelesen.
Fazit :
Ein schönes Buch über das Loslassen, das Abschließen mit der eigenen Vergangenheit und einen Start in ein neues Leben. Ein gutes Debüt!

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