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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2020

Must Read! Großartig! Pure Begeisterung!

Dort, wo die Sterne im Wasser leuchten
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Leseerlebnis :
"Dort wo die Sterne im Wasser leuchten" ist der Debutroman von Clara Blais. Davon merkt man beim Lesen allerdings nichts. Sie schreibt wundervoll flüssig, gefühlsintensiv und mitreißend. ...

Leseerlebnis :
"Dort wo die Sterne im Wasser leuchten" ist der Debutroman von Clara Blais. Davon merkt man beim Lesen allerdings nichts. Sie schreibt wundervoll flüssig, gefühlsintensiv und mitreißend. Die Protagonisten Skyler und Matt werden traumhaft tiefgründig gezeichnet, wobei sich ihre Vergangenheit und Charaktere mit jeder Seite intensivieren. Die Nebencharaktere bereichern dieses Buch zusätzlich.
Die Geschichte geht zunächst sehr bedächtig los, fächert sich dann immer weiter auf. Ganz gemächlich webt die Autorin eine zunächst sehr unterschwellige Spannung ein. Nach einer Weile wird diese fast unerträglich und man inhaliert die Zeilen, um sich endlich von dieser inneren Anspannung befreien zu können. Doch bereits nach wenigen Worten und kurzem Luftholen setzt das packende und mitreißende Spannungsgefühl erneut ein. Die Wendungen in diesem Buch haben mich komplett überrascht und überwältigt. Ich bin immer noch geflasht, weil ich diese Entwicklung nie vermutet hätte.
Großes Kino! Ich könnte mir hier gut eine Verfilmung vorstellen.
Fazit :
Was für ein Debüt! Augen auf hier kommt Clara Blais! Ein absolutes Jahreshighlight und Must Read!

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Wundervoll. Anmutig. Stärkend.

Das Haus aus Perlmutt
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Leseerlebnis :
Ich verliere selten ein Wort bezüglich des Cover eines Buches, doch dieses hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Glücklicherweise trügt der Schein nicht. Dieses Buch ist definitiv ein ...

Leseerlebnis :
Ich verliere selten ein Wort bezüglich des Cover eines Buches, doch dieses hat mich direkt in seinen Bann gezogen. Glücklicherweise trügt der Schein nicht. Dieses Buch ist definitiv ein Jahreshighlight für mich. Dies vorweg!
Im Prolog lernen wir die Protagonistin Giovanna im Jahre 1990 kennen. Sie begegnet ihrem zukünftigen Mann, der ihre Zukunft ungefragt lenkt. Mit Beginn der ersten Kapitel erleben wir das Ende ihrer Ehe. Tiefe Verbundenheit und Mitgefühl mit Giovanna erfasste mich beim Lesen. Ich konnte mich extrem gut in sie hineinversetzen. Während der Handlung habe ich mir ihr mitgelitten, mitgefiebert und ihr applaudiert. Nach einigen Kapiteln stößt Monica zur Geschichte hinzu. Im Wechsel werden nun die Kapitel entweder aus ihrer oder Giovannas Sicht erzählt.
Esther Destratis schreibt einfach wundervoll: gefühlvoll, anmutig und gleichzeitig mit einer unheimlichen Leichtigkeit.
In kürzester Zeit habe ich "Das Haus aus Perlmutt" durchgelesen und mich in die Atmosphäre, die Landschaft und die charmanten Nebencharaktere verliebt. Das Buch hat mich einfach überwältigt und ich habe es glückseelig nach dem Ende beiseite gelegt. Ich liebe Geschichten mit Hallmarkfeeling und das bietet dieser Roman vom Allerfeinsten.
Dies war zwar mein erstes Buch der Autorin, aber ganz sicher nicht mein letztes.
Fazit :
Ein traumhaft schöner Roman über das Wiederaufstehen, das Wiederfinden und eine Liebeserklärung an das einzigartige Irland. Ein Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Sagenhaft. Abenteuerlich. Bildhaft.

A. S. Tory und der letzte Sommer am Meer
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Leseerlebnis:
Ich fühle mich direkt mit den ersten Zeilen wieder zu Hause. Es ist wie ein Wiedertreffen mit allen Freunden und ich bin einfach glücklich wieder Zeit mit Sid und Chiara verbringen zu können. ...

Leseerlebnis:
Ich fühle mich direkt mit den ersten Zeilen wieder zu Hause. Es ist wie ein Wiedertreffen mit allen Freunden und ich bin einfach glücklich wieder Zeit mit Sid und Chiara verbringen zu können.
Wieder einmal überrascht mich S. Sagenroth mit einer ganz neuen, komplett anderen Reise. Sie bleibt ihrem überaus atmosphärischen und bildhaften Schreibstil treu. Die Beschreibungen der südenglische Kulisse sind so intensiv, dass ich alles vor meinen eigenen Augen sehen kann und es zum Greifen nah scheint.
Dieser dritte Teil ist etwas nachdenklicher und profunder als seine Vorgänger. Was vor allem auch daran liegt, dass zwischen Teil 1 und 3, zwei Jahre liegen. Die Protagonisten sind deutlich reifer, hinterfragen mehr und handeln weniger impulsiv und mehr überlegt.
Fazit :
"A. S. Tory und der letzte Sommer am Meer" ist wieder ein traumhafter Roadtrip-Roman mit den so liebgewonnenen Protagonisten. Abenteuerliches Reisen in Zeilenform.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Einfühlsam. Spürbar. Lebendig.

Südwind
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Leseerlebnis:

Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Madison ist eine junge Frau, die lange sehr behütet aufgewachsen ist und nur im kleinen versucht hat zu rebellieren, um sich nachher doch den ...

Leseerlebnis:

Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Madison ist eine junge Frau, die lange sehr behütet aufgewachsen ist und nur im kleinen versucht hat zu rebellieren, um sich nachher doch den Wünschen ihrer Mutter zu beugen. Man merkt, dass sie aus diesem starren Fesseln ausbrechen möchte und ihren eigenen Weg gehen will. Sie wird sehr gut charakterisiert und erhält ein großes Maß an Tiefe.
Der männliche Protagonist ist zunächst schwer zu greifen. Mit der Zeit kann man mehr und mehr hinter seine Fassade blicken und erkennt, was hinter seiner mürrischen und abweisenden Art verborgen liegt. Die Nebencharaktere bereichern den Roman, verbleiben aber im Hintergrund.
"Südwind" wird aus Madisons Sicht erzählt. Dabei schreibt Corina Burkhardt mit sehr viel Feingefühl, Bedacht und teilweise etwas Schwermut, der der Geschichte allerdings gut tut.  Zum Ende hin gewinnt die Story immer mehr an Leichtigkeit. Diese schleichende Veränderung im Zeilenfluss ist der Autorin äußerst gut gelungen.
Fazit:
Ein gelungenes Buch über das Ablegen von fremdbestimmten Fesseln und über die Kraft seinen eigenen Weg zu gehen.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Dramatisch. Packend. Ergreifend.

Wir Verlorenen
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Leseerlebnis :
Nach wenigen Seiten nimmt das Buch richtig an Fahrt auf und zieht einen immer tiefer in das Geschehen. Absolut spannend, packend und vereinnahmend. Hinzu kommt der absolut atmosphärische, ...

Leseerlebnis :
Nach wenigen Seiten nimmt das Buch richtig an Fahrt auf und zieht einen immer tiefer in das Geschehen. Absolut spannend, packend und vereinnahmend. Hinzu kommt der absolut atmosphärische, düstere und faszinierende Schreibstil von Jana Taysen. Dazu gesellen sich einige romantische Passagen, die der Geschichte  eine gewisse Leichtigkeit verleihen.
Highlights waren für mich die Analogien zu Peter Pan und natürlich das dystopische Flair, welches die ganze Handlung traumhaft unterstreicht. 
Das Ende von wir Verlorenen schreit nach einer Fortsetzung, die es zum Glück auch im Herbst 2021 geben wird.
Fazit:
Was für ein Debüt! Ich bin in die geschaffene Welt der Autorin eingetaucht und darin versunken. Absolute Leseempfehlung!

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