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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2020

Emma und Scar

Biker Tales 3
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Story:
Emmas ganze Welt sind die Advocates. Sie sind ihre Familie, ihr Zuhause, ihr Zufluchtsort.
Als ihre Vergangenheit sie ungeahnt einzuholt, steht ihr Scar, der schweigsame Prospect, bei.
In dieser ...

Story:
Emmas ganze Welt sind die Advocates. Sie sind ihre Familie, ihr Zuhause, ihr Zufluchtsort.
Als ihre Vergangenheit sie ungeahnt einzuholt, steht ihr Scar, der schweigsame Prospect, bei.
In dieser schweren Zeit entwickeln sich Gefühle. Bald schon bedrohen die Konsequenzen daraus, alles was Emma lieb und teuer ist.
Leseerlebnis :
Ich habe mich sehr gefreut, dass sie Geschichte in Wolfville endlich weitergeht. Wie bei den letzten beiden Teilen, habe ich mich direkt einfinden können und die Erinnerungen an die beiden Vorgänger war direkt präsent. Der Schreibstil von Sandra Binder ist wunderschön flüssig, angenehm und in such stimmig.
Scar und Emma werden in diesem Teil, in dem sich jetzt die Protagonisten sind entsprechend vertieft und so konnte man vor allem Emma und ihre Geschichte mehr kennenlernen. Von Scar erfährt man nur wenig mehr, was seine Verschwiegenheit allerdings noch mehr unterstreicht. Auch andere  Bekannte kommen wieder zum Vorschein und man hat einfach das Gefühl nach Hause zu kommen.
Fazit:
Auch dieser Teil hat mir unheimlich gut gefallen. Das Wiederlesen mit Bea und Charlie aka. Blaze war sehr schön. "Schatten der Seele"  fügt sich sehr gut in die Reihe ein. Allerdings fehlte mir im Vergleich zu "Das dunkle Herz" und "Gefangen im Feuer" etwas die Spannung, aber ich denke die wird mich geballt im vierten Teil erwarten.
"Schatten der Seele" bekommt von mir 4/5😈

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Eine etwas andere Liebesgeschichte

Unsere Liebe für immer
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Story:
Kate war als Halbirin schon immer fasziniert von der alten Scholle und so ist es nicht verwunderlich, dass ihre Dissertation einen irischen Bezug haben soll und eine Studienreise nach Irland beinhaltet. ...

Story:
Kate war als Halbirin schon immer fasziniert von der alten Scholle und so ist es nicht verwunderlich, dass ihre Dissertation einen irischen Bezug haben soll und eine Studienreise nach Irland beinhaltet. Kaum dort angekommen verliebt sie sich in Ozzie, einen Kriegsveteran und heiratet ihn kurz darauf.
Nach einer gewissen Zeit und vor allem während ihrer Hochzeitsreise, eine Umrundung Irlands per Boot, geraten die zwei immer wieder aneinander.
Bis der Streit eskaliert und Kate wieder in ihre Heimat zurückkehrt. Doch sind die beiden Wittlich fertig miteinander?
Während Kate versucht ihr Leben weiter zu leben, erreicht sie eine folgenschwere Nachricht, die sie wieder nach Europa bringt.
Leseerlebnis :
Als absoluter Romance - Fan hat mich das Cover gleich in deinen Bann gezogen. Was für ein gelungenes Farbenspiel. Die ersten Kapitel haben mich ebenso sehr fasziniert. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Im weiteren Verlauf gab es für mich allerdings einige "Durststrecken" in denen mir das Lesen doch schwerer viel und der Handlungsverlauf entweder abdriftete oder unnötig in die Länge gezogen wurde.
Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, obwohl ich persönlich gerne mehr über Ozzie erfahren hätte, aber er bleibt dem Leser scheinbar genauso ein Geheimnis, wie auch für Kate. Es werden nur einige Facetten von ihm gezeigt. Kate hingegen ist wunderbar gezeichnet. Eine Frau, die ihre Erfahrungen macht, sie hinterfragt und immer wieder beleuchtet.
Die Nebencharaktere sind alle liebevoll beschrieben und greifbar.
Fazit:
Eine etwas andere Liebesgeschichte, bei der auch die dunkleren Seiten einer Beziehung eine Rolle spielen. Ich empfand "Unsere Liebe für immer" als abwechslungsreich. Es war interessant mal etwas in der Romancerubik zu lesen, bei dem nicht alles eitel Sonnenschein ist und in einer Hochzeit gipfelt.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Erfrischend. Spritzig. Frech

Best Friend Zone - Vicky und Alex
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Klappentext :
Für Vicky ist ihr bester Freund Alex alles, was sie zum Glücklichsein braucht. Doch während sie sich an der Uni zurechtfinden muss, wird Vicky etwas klar: Sie war so dumm, sich ausgerechnet ...

Klappentext :
Für Vicky ist ihr bester Freund Alex alles, was sie zum Glücklichsein braucht. Doch während sie sich an der Uni zurechtfinden muss, wird Vicky etwas klar: Sie war so dumm, sich ausgerechnet in Alex zu verlieben. Aber sieht der in ihr nicht nur seine beste Freundin, die er wie eine Schwester liebt? Vicky überlegt, ihm ihre Gefühle zu beichten, doch dann erzählt ihr Alex von Lea. Er scheint von ihr total angetan zu sein und Lea lässt Vicky spüren, dass er ab jetzt zu ihr gehört.
Leseerlebnis :
Ich habe sehr gut in das Buch hinein gefunden und der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Jung, beschwingt und frei. Die Geschichte wird aus der Sicht von Vicky erzählt. Jennifer Wolf verleiht ihren Protagonisten und Nebencharakteren in den wenigen Seiten eine Tiefe, die es einem ermöglicht, sie zu verstehen und mit ihnen zu fühlen. Die Handlung war in den ersten zwei Dritteln sehr schön ausgearbeitet. Der Schlussteil war mir etwas zu schnell und einige Seiten mehr hätten "Best Friend Zone" sehr gut getan. Die mir fehlende Tiefe an den vorrangigen Handlungssträngen wurde leider in neue gesteckt.
Fazit :
Trotz der zum Ende etwas unverhältnismäßig verteilten Detaillierung hat mir das Buch gut gefallen. Es ist erfrischend, jung und kurzweilig.
Besonders sympathisch empfand ich es, dass die Protagonistin mal nicht ein Topmodel ist, sondern etwas mehr auf den Rippen hat.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Witzig. Charmant. Unterhaltsam

O du fröhliche Weibernacht
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Story
Vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können arbeiten gemeinsam in der Hamburger Firma Sonne & Seife in ganz unterschiedlichen Bereichen und Positionen. Die alljährliche Weihnachtsfeier wird ...

Story
Vier Frauen, die unterschiedlicher nicht sein können arbeiten gemeinsam in der Hamburger Firma Sonne & Seife in ganz unterschiedlichen Bereichen und Positionen. Die alljährliche Weihnachtsfeier wird aufgrund des 20 jährigen Firmenjubiläums auf Helgoland stattfinden. Ein Wochenende lang soll der Teamgeist der Mitarbeiter dabei gestärkt werden und erwähnte Ladies landen in einem Team zusammen. Allein durch all ihre Gegensätze geraten sie in vielen Situationen schnell aneinander und doch finden sie auch zueinander.

Leseerlebnis :
Das Buch ist sehr beschwingt, lebendig und lustig geschrieben. Es lässt sich sehr flüssig lesen und man gerät oft ins Schmunzeln. Die vier Protagonisten sind so schön unterschiedlich und sich ist keine von ihnen übertrieben dargestellt. Ganz normale Frauen eben, die trotz oder gerade wegen ihrer Gegensätze zueinander finden (müssen) und sich gegenseitig stärken.

Fazit :
Eine wunderbar unterhaltsame, witzige und charmante Weihnachtsgeschichte mit vier sehr interessanten, absolut unterschiedlichen Protagonistinnen. Mit ihnen kann man lachen, weinen, lieben, hassen, hoffen und wütend sein. Vor allem aber auch besinnlich werden und den Geist von Weihnachten entdecken

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Veröffentlicht am 26.12.2019

Lieber lesen statt hören

Sinking Ships
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Story :
Carla Santos hat kein leichtes Leben. Ihre Mutter ist früh gestorben und ihr Vater sitzt im Gefängnis in Kolumbien. So passt sie allein auf ihre zwei kleinen Brüder auf, studiert und hat zwei Nebenjobs. ...

Story :
Carla Santos hat kein leichtes Leben. Ihre Mutter ist früh gestorben und ihr Vater sitzt im Gefängnis in Kolumbien. So passt sie allein auf ihre zwei kleinen Brüder auf, studiert und hat zwei Nebenjobs. Sie lässt niemanden an sich heran und auch ihre Freundschaften sind eher oberflächlich. Als Mitchell ungewollt immer mehr in ihr Leben tritt, gerät Carlas hart erarbeitetes Konstrukt immer mehr ins Wanken. Auch sein Leben ist nicht ganz so, wie es zunächst scheint.

Hörerlebnis:
Die Stimme in Oliver Dupont ist wirklich exterm schlecht gewählt. Er klingt viel zu alt und ist daher einfach unpassend. Ich hatte große Probleme seine Parts anzuhören und war immer froh, wenn diese endlich vorbei waren. Im letzten Drittel hatte ich mich dann an die Stimme gewöhnt und es viel mir leichter. Fanny Becherts Stimme gefiel mir gut, auch wenn man merkt, dass sie keine Latina ist.
Ansonsten habe ich gut in die Geschichte rein gefunden und konnte mich gut mit den Protagonisten identifizieren. Das Buch ist gut und flüssig geschrieben. Ehrlich gesagt hätte ich es lieber gelesen als gehört. Allein durch die Vielzahl der Nebencharaktere.

Fazit :
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Ich habe mitgefiebert und die Erzählung wurde niemals langweilig. Auch die Perspektivenwechsel mochte ich sehr gerne. Das verleiht den Charakteren immer noch etwas mehr Tiefe. Leider bleiben einige Fragen unbeantwortet. Das finde ich etwas schade, aber vllt wird das im nächsten Teil aufgegriffen.
Einen Stern Abzug gebe ich allerdings für den unpassenden Sprecher.

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