Zwischenmenschlich. Dramatisch. Rätselnd.
You make my DreamsLeseerlebnis :
"You make my dreams" wird abwechselnd aus
den Perspektiven der Protagonisten "Eternalsummer" und "Bennett29" in der Ich-Form erzählt. Wer genau Bennett29 ist, erfährt man erst im Handlungsverlauf ...
Leseerlebnis :
"You make my dreams" wird abwechselnd aus
den Perspektiven der Protagonisten "Eternalsummer" und "Bennett29" in der Ich-Form erzählt. Wer genau Bennett29 ist, erfährt man erst im Handlungsverlauf und hat mich sehr viel rätseln lassen, um wen es sich genau handeln könnte. Teilweise war das etwas verwirrend.
Audrey wird sehr gut und authentisch gezeichnet und ich konnte mich problemlos in sie hineinversetzen. Der Verlauf der Story selbst war für mich teilweise nicht ganz rund. Man erfährt nur wenig über ihr Leben an der Juilliard selbst. Ja, es ist anstrengend, Audrey hat Schwierigkeiten mit ihrer Mitbewohnerin und die Stunden sind fordernd. Da hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht.
Der Fokus liegt hier auf dem Zwischenmenschlichen - Audrey mit Jude und Levi
Audreys Vergangenheit wird immer nur angerissen, aber nie vertieft. Es sind für mich zu viele Andeutungen und zu wenig Tiefe. Das Gleiche gilt für Bennett29.
Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll flüssig und lässt sich gut lesen. Leider fehlte mir etwas der rote Faden und auch das Ende konnte mich nicht vollständig überzeugen. Es ging mir einfach zu schnell und scheinbar waren auf einmal alle Probleme nichtig. Ich denke, die Geschichte hätte deutlich mehr Seiten haben dürfen.
Fazit :
Eine gute Geschichte für Zwischendurch, die meiner Meinung nach mehr Raum gebraucht hätte.