Story :
David ist hochgradig depressiv und würde sich am liebsten umbringen, wäre da nicht seine Oma, die er nicht verletzen will. Als er von einem Arzt erfährt, dass er an Krebs erkrankt ist, ist das für ihn die Erfüllung aller seiner Träume. Erstens kann er nichts dafür und zweitens ist der Krebs schon weit fortgeschritten und der erlösende Tod somit greifbar. Demnach lehnt er jegliche Therapien ab und reist stattdessen nach New York City, seine Traumstadt. Schnell lernt er hier die lebenslustige und vor Energie sprühende Coco kennen. Sie schafft es David aus seinem Mäuseloch zu befreien und bald beginnt er sich ihr zu öffnen.
Leseerlebnis :
Das Buch wurde neu geschrieben und hat nun anstatt eines auktorialen einen Ich-Erzähler. Den Unterschied kann ich nicht beurteilen, da ich die vorherige Version nicht kenne.
Es fiel mir erstaunlich schwer in die Geschichte reinzufinden. Die Depression von David ist sehr spürbar und war für mich sehr belastend. Das Lesen wurde erst durch das Auftauchen von Coco angenehmer. Ich konnte leider weder einen besonderen Bezug zu David noch zu Coco aufbauen. Sie sind gut und detailliert beschrieben, allerdings ist bei mir irgendetwas der Funke nicht übergesprungen. Nebencharaktere existieren zwar, treten aber kaum in Erscheinung. Der Fokus liegt auf den Protagonisten.
Das Ende konnte mich nicht wirklich berühren . Es war mir persönlich zu vorhersehbar. Trotzallem gab es viele Momente in denen ich in das Buch eintauchen konnte und einige Szenen haben mich berührt.
Fazit:
Der Schreibstil von Peter Pastuszek sowie die Handlung von "Good luck Chuck" sind gut. Leider konnte mich beides nicht komplett überzeugen. Allerdings sehe ich definitiv noch viel Potential, welches auch immer wieder innerhalb des Buches aufblitzte. Daher bin mir 3,5 Sterne.

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Story:
Zwei Menschen, ein Herz und eine Seele!
Liam und Jen sind Zwillinge und wissen nichts davon. Leben auf unterschiedlichen Kontinenten und haben sich nie kennengelernt. Sie sind das Ergebnis geheimer Genforschung und sind nicht nur Zwillinge... Sie sind eins! Sie haben ein gemeinsames Herz und eine Seele. Eine Begegnung der beiden hätte aus vielen verschiedenen Gründen niemals stattfinden sollen...
Als dies nach 18 Jahren trotz aller Vorsichtsmaßnahmen geschiet, kann die beiden nichts mehr voneinander fernhalten. Sie ziehen sich magisch an. Ihre aufkeimende Liebe darf nicht sein und ihr Beisammensein löst noch ganz andere Probleme aus...
Leseerlebnis :
Bereits im Prolog schafft es Nadja Raiser mich vollkommen mit ihrem spannenden, fesselnden und einfach berührenden Schreibstil in ihren Bann zu ziehen. Viel wird hier schon angedeutet und die entstehenden Fragen werden im Laufe der Handlung sukzessive beantwortet.
Erzählt wird aus drei verschiedenen Perspektiven : Jen und Liam, sowie Cornwall.
Ich konnte mich recht schnell mit Jen identifizieren und mich in sie hineinversetzen. Aber auch Liam konnte ich mich durch die unterschiedlichen Perspektiven gut verstehen. Bei ihm ging mir wirklich das Herz auf. Auch die Nebencharaktere, zu denen ich auch Cornwall zähle, sind alle wunderbar dargestellt. Der Verlauf der Geschichte ist durchweg absolut spannend, emotional, herzerwärmend und nervenaufreibend. Das Ende hat mich so mitgenommen, dass ich sogar weinen musste. Auch zwischendurch musste ich das Buch immer wieder kurz zur Seite legen um durchzuatmen. Bis dann ganz schnell die Neugierde wieder die Überhand gewonnen hat.
Fazit:
Nadia Raiser hat es geschafft auf wenigen Seiten  (ca. 270) einen beeindruckend breiten Gefühlsbogen zu schaffen. Ich habe wirklich alle Emotionen hautnah miterlebt, fühlte mich konstant als Teil der Handlung. Ein wirklich beeindruckendes Buch, das nachklingt und überzeugt.

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Story:
Lohausen, Stadtteil von Düsseldorf. Mit knapp 4200 Einwohnern eher wie ein Dorf. Nichts wird vergessen und die Bewohner sind darauf bedacht ihre Geheimnisse hinter geschlossen Türen zu belassen.
Katis Vergangenheit ist bekannt und sie wird dementsprechend behandelt, ausgegrenzt. Als alleinerziehende Mutter wohnt sie mit ihrer Tochter Lucy in ihrem Elternhaus.
Auch Lucy hat ihre Probleme in der kleinen Gemeinde und wird gemobbt. Sie benimmt sich zusehends merkwürdiger und nachdem eine der Mädchen verschwindet, die Lucy das Leben schwer machen, rückt Kati in den Fokus der Ermittlungen...

Leseerlebnis :
Die Handlung beginnt noch etwas seichter, allerdings so fesselnd, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Seite für Seite baut Rose Klay die Spannung auf und zwischendurch habe ich immer wieder den Atem anhalten müssen.
Der Schreibstil ist hervorragend. Fesselnd, atemraubend und absolut spannend. Ich habe das Buch direkt durchgelesen und es hat mich definitiv beeindruckt.
Die Protagonisten und Nebencharaktere sind sehr gut heraus gearbeitet. Man kann sich sehr gut in sie herein versetzen und merkt recht schnell, dass vieles nicht so ist, wie es zunächst scheint.
Fazit :
Ein Thriller, der absolut überzeugt, berührt und erschreckend nah an der Realität zu sein scheint. Rose Klay hat mich gefangen genommen, in eine Welt voller falscher Fassaden und Geheimnisse begleitet und mich mit dem Ende der Geschichte begeistert zurückgelassen.

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Story:
Erin studiert am Ivy Hall College, allerdings ist sie keine normale Studentin, sie ist eine Rachegöttin. Im Auftrag von Hades muss sie jede Woche einen jungen Mann ihrem seelenraubenden Kuss unterziehen.
Doch als Erin immer wieder auf den faszinierenden, äußerst attraktiven Arden trifft, stellt sie auf einmal ihr ganzes Tun in Frage. Denn nun wünscht sie sich zum ersten Mal wirklich einen Kuss. Doch damit würde sie Arden für immer zerstören...
Leseerlebnis :
Das Cover ist der absolute Hammer. Ein echter Eyecatcher! Ich liebe die Farbe Grün und Kleeblätter; wenn es hier auch Federn in Kleblattform sind. Bei mir trotzdem völlige Faszination.
Der Schreibstil von Alana Falk ist sehr flüssig, fesselnd, harmonisch und in sich stimmig. Der Spannungsbogen wird recht schnell gezogen und man befindet sich gefühlt bereits mitten in der Handlung, auch wenn das Treffen der beiden Protagonisten und somit der Beginn in unserem Beisein stattfindet.
Die vielen Fragezeichen der ersten Seiten werden im Verlauf weniger und die Protagonisten Erin und Arden bekommen ihre Gesichter.
Erzählt wird im Wechsel aus beiden Perspektiven, wie es im Moment angesagt ist.
Zum Ende hin wurde das Buch sehr bedrückend und man merkt direkt, warum es einen zweiten Teil geben muss. Irgendwie kam mir persönlich der Schluss  des ersten Teils zu plötzlich.
Fazit :
Ein spannender Beginn für die Rachegöttinnen-Reihe von Alana Falk. Ich habe mir zwar etwas mehr versprochen, bin aber nicht enttäuscht, sondern trotzdem begeistert und freue mich auf Teil 2.

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Story:
Byx ist ein Dalkin, eine bereits vom Aussterben bedrohte Art. Sie lebt gemeinsam mit ihrer Familie und dem Rudel sehr zurückgezogen. Als sie sich eines Tages unerlaubter Weise von Rudel entfernt, kehrt sie zu einem Schlachtfeld zurück. Ihr Rudel, ihre Familie : alle tot! Nun ist sie höchstwahrscheinlich ein Endling, die letzte ihrer Art. Mehr als je zuvor ist ihr Leben nun bedroht, denn viele möchten sich ihre Fähigkeit Lüge und Wahrheit unterscheiden zu können zu nutze machen. Andere wiederum wollen gerade deshalb Byxs Tod.
Es gibt allerdings unterschiedliche Sagen und einige Gerüchte, dass es noch andere Dalkins geben könnte und so beginnt eine spannende Suche quer durch eine faszinierende Welt.
Leseerlebnis :
Mit einer wahnsinnigen Bildgewalt steigt man in das Buch ein und wird in die Welt des Dalkins Byx gezogen. Die Spannung ist das ganze Buch über spürbar und es ist eine wundervolle Erfahrung Byx und seine Kompanen auf ihrer Reise zu begleiten. Die Protagonisten Byx, der Wobbyk Tobble und das Wilderermädchen Khara, sind alle phänomenal porträtiert und man kann sich zu jeder Zeit in alle drei hinein versetzen. Auch die Nebencharaktere erhalten viel Aufmerksamkeit und erhalten eine Bildschärfe, die beinahe jede Illustration in ihren Schatten stellt.
"Endling" habe ich gemeinsam mit meinen Kindern (8 und fast 6 Jahre) gelesen und sie waren vollkommen begeistert und von der Geschichte eingenommen. Es war faszinierend ihre Reaktionen zu den unterschiedlichsten Situationen zu verfolgen. Besonders lieb gewonnen haben sie Tobble und Gambler.
Wir haben die ganze Handlung über mitgefiebert, gelacht, waren verzweifelt, haben Daumen gedrückt und auch an und zu geweint.
Fazit :
Für uns ist "Endling" ein neues Meisterwerk! Bombastisch, bildgewaltig und fantastisch.

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