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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2021

Süß. Ruhig. Nett.

Mit dir bin ich unendlich
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Leseerlebnis :
"Mit dir bin ich unendlich" wird aus den Perspektiven der Protagonisten Olivia und Nathan in der jeweiligen Ich - Form erzählt.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich mich so sehr ...

Leseerlebnis :
"Mit dir bin ich unendlich" wird aus den Perspektiven der Protagonisten Olivia und Nathan in der jeweiligen Ich - Form erzählt.
Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich mich so sehr auf dieses Buch gefreut habe oder ob ich generell einfach zu hohe Erwartungen hatte.
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.
Die Grundstory ist schnell erzählt. Reiches Mädchen mit herrschsüchtigem Vater und eingeschüchterter Mutter trifft in ihrer neuen Schule auf einen "normalen" Jungen, der ihr Herz höher schlagen lässt.
Olivia schafft es im Verlauf sich mehr und mehr von ihren auferlegten Ketten zu befreien.
Allerdings fehlt einfach die Tiefe in der kompletten Geschichte sowie in den Charakteren. Man erfährt einfach zu wenig von ihnen, um eine Bindung zu ihnen aufbauen zu können. Sie verbleiben eher blass. Konflikte wurden mir zu schnell und zu einfach beseitigt. Hier liegt sicherlich noch viel Potential. Leider konnte das Buch in mir kaum Emotionen hervorrufen.
Der wunderbar flüssige Schreibstil von Mila Summers konnte mich allerdings überzeugen und somit habe ich das Buch auch beendet.
Fazit:
Ein nettes Buch für Zwischendurch, das mich persönlich leider nicht komplett überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Eye catcher. Familiär. Kurios.

Mein Glück in deinen Händen
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Leseerlebnis :
Das Buch ist ganz klar ein Eyecatcher und hat mich allein durch den wunderschönen Buchschnitt begeistert, einfach traumhaft.
Allerdings hat mich selten ein Werk in so einem Zwiespalt hinterlassen, ...

Leseerlebnis :
Das Buch ist ganz klar ein Eyecatcher und hat mich allein durch den wunderschönen Buchschnitt begeistert, einfach traumhaft.
Allerdings hat mich selten ein Werk in so einem Zwiespalt hinterlassen, nachdem ich es beendet habe. Die Protagonistin Sara erzählt "Mein Glück in deinen Händen" in der Ich - Form. Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr gut lesen. Nachdem ich schon unterschiedliche Rezensionen gelesen hatte, habe ich beschlossen, das Alter der Protagonistin außen vor zu lassen. Diese ist 38 Jahre alt und handelt im besten Fall wie junge Frau in ihren Zwanzigern. Da ich diesen Fakt vernachlässigt habe, konnte ich einen guten Bezug zu Sara aufbauen und habe mich ihre sehr verbunden gefühlt. Die Geschichte selbst konnte mich auch sehr gut fesseln, leider driftet das Buch nach den ersten hundert Seiten immer weiter ab. Zum einen tauchen die verschiedensten Männer auf und man fragt sich, um wen es jetzt gehen soll und wie stark die Gefühle von Sara überhaupt für einen von ihnen sind. Auch wird die Geschichte immer abstruser und verliert meiner Meinung nach ihren roten Faden. Vielleicht kann ich auch einfach den Humor der Autorin nicht nachvollziehen. Ich habe zwischendurch die Seiten dann eher überflogen.
Die letzten hundert Seiten haben mir dann wieder besser gefallen und ich war froh, dass ich das Buch nicht abgebrochen habe.
Fazit:
Puh, der Anfang und das Ende des Buches haben mir sehr gut gefallen. Der Mittelteil war eher zäh und abwegig. Aber ich bin mir sicher, dass auch dieses Buch ganz viele andere Leser begeistern kann.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Geheimnisvoll. Nachdenklich. Grenzenlos.

Ben
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Leseerlebnis :
"BEN - Libellen sterben nicht" wird von 6 verschiedenen Charakteren in der Ich - Form erzählt, wobei ich allerdings nur Ana Carter und Jason Harold als Protagonisten bezeichnen würde. Der ...

Leseerlebnis :
"BEN - Libellen sterben nicht" wird von 6 verschiedenen Charakteren in der Ich - Form erzählt, wobei ich allerdings nur Ana Carter und Jason Harold als Protagonisten bezeichnen würde. Der gesamte Fall wird von hinten aufgerollt und die Story beginnt 48 Tage vor Lösung des Falles. Ab und zu gibt es zudem Sprünge in die fernere Vergangenheit vor dem Tod von Ben Perdue.
Die Charaktere werden gut gezeichnet und sind alle ausreichend detailliert beschrieben. Durch die mexikanische Herkunft Anas, die allerdings bereits seit über einem Jahrzehnt in den USA lebt, wird auch die politische Problematik zu Zeiten von Trump thematisiert. Die Verdächtige wird von beiden Seiten, aber von den Republikanern instrumentalisiert. Trump meldet sich sogar per Twitter.
Ich glaube, gerade dadurch, dass alle Charaktere in der Ich-Form erzählen, wird es etwas unübersichtlich und mir waren es dann doch einfach zu viele und ich musste mir ein Glossar erstellen. Das hat meinen Lesefluss sehr beeinträchtigt. Durch die vielen Perspektivwechsel konnte ich keinen wirklichen Bezug zu den Charakteren aufbauen und die blieben eher blass. Auch der Schreibstil, obwohl äußerst flüssig, konnte mich nicht packen.
Ich muss zugeben, dass ich kein Krimileser bin. Vielleicht konnte mich das Buch, dass doch mit sehr vielen Krimielementen durchzogen ist, nicht komplett überzeugen.
Fazit :
Ein gutes Buch für Krimifans, die auch gerne ein bisschen über den Tellerrand schauen.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Märchenhaft. Verheißungsvoll. Königlich.

Der goldene Kürbis
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Leseerlebnis:
"Der goldene Kürbis" ist aus der Sicht der Protagonistin Katie in der Sie-Form geschrieben. Schnell konnte ich mich mit ihr identifizieren und der flüssige und sehr angenehme Schreibstil ...

Leseerlebnis:
"Der goldene Kürbis" ist aus der Sicht der Protagonistin Katie in der Sie-Form geschrieben. Schnell konnte ich mich mit ihr identifizieren und der flüssige und sehr angenehme Schreibstil der Autorin hatte mich gleich gepackt.
Die Mutprobe erzeugte eine schöne und angenehm prickelnde Spannung.
Leider verlor sich das dann recht schnell als Katie im 17. Jahrhundert ankommt. Ab da könnte mich die Handlung leider nicht mehr so mitreißen. Auch von der Protagonistin entfernte ich mich gefühlsmäßig immer mehr. Die Nebencharaktere sind gut beschreiben.
Die Handlung selbst scheint sich teilweise etwas zu verlieren. Durch den wunderbar angenehmen Schreibstil von Dorothea Masal habe ich das Buch aber gerne ausgelesen und gerade der Schluss hat mir wieder äußerst gut gefallen.
Fazit :
Ein nettes Buch für Zwischendurch. Bestimmt besonders schön in der Vorhalloweenzeit und für Fans von kurzweiligen Zeitreisen.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Warmherzig. Zwischenmenschlich. Grenzenlos.

Eisblumenwinter
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Leseerlebnis :
Auf dem Klappentext brangt als Überschrift:
ℰ𝒾𝓃ℯ 𝒲𝒾𝓃𝓉ℯ𝓇𝓁𝒾ℯ𝒷ℯ 𝓏𝓌𝒾𝓈𝒸𝒽ℯ𝓃 𝒩ℴ𝓇𝒹- 𝓊𝓃𝒹 𝒪𝓈𝓉𝓈ℯℯ!
Aufgrund dessen hätte ich wirklich erwartet, dass es auch primär darum geht. Die Liebe zwischen ...

Leseerlebnis :
Auf dem Klappentext brangt als Überschrift:
ℰ𝒾𝓃ℯ 𝒲𝒾𝓃𝓉ℯ𝓇𝓁𝒾ℯ𝒷ℯ 𝓏𝓌𝒾𝓈𝒸𝒽ℯ𝓃 𝒩ℴ𝓇𝒹- 𝓊𝓃𝒹 𝒪𝓈𝓉𝓈ℯℯ!
Aufgrund dessen hätte ich wirklich erwartet, dass es auch primär darum geht. Die Liebe zwischen Ost- und Nordsee wird aber so gut wie gar nicht thematisiert. Paul, der eigentlich der Protagonist sein dürfte, tritt leider kaum in Erscheinung.
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Mit einem anderen Klappentext hätte mir das Buch höchstwahrscheinlich sehr gut gefallen und ich hätte differente Erwartungen an den Inhalt gehabt. So wurde ich leider enttäuscht.
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Es geht hauptsächlich um die Familienhistorie von Pias Familie. Dabei werden Pia, ihre Oma und ihre Schwestern sehr gut beschrieben. Man kann sich sehr gut in Pia einfühlen. Die Landschaft der jeweiligen Umgebung wird durchweg traumhaft skizziert. Der Schreibstil von Anne Barns ist angenehm flüssig, konnte mich aber leider nicht immer packen. Ich habe deutlich länger zum Lesen gebraucht als sonst. Vielleicht lag das aber an der "falschen" Erwartungshaltung.
Das Ende konnte mich etwas versöhnen und mein absolutes Highlight waren die enthaltenen Rezepte.
Fazit :
Ein Buch über die Aufdeckung einiger Familiengeheimnisse, sowie den Unterschied zwischen Wahrheit und Wirklichkeit.

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