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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wein muss rein, Spaß muss sein

Wein muss rein!
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Wein muss rein! Berauschend gute Rezepte von Lea Linster & Peter Gaymann. Bei diesem Buch handelt es sich um ein Kochbuch der besonderen Art. Die Autoren umarmen auf dem Titelbild eine Karikaturweinflasche, ...

Wein muss rein! Berauschend gute Rezepte von Lea Linster & Peter Gaymann. Bei diesem Buch handelt es sich um ein Kochbuch der besonderen Art. Die Autoren umarmen auf dem Titelbild eine Karikaturweinflasche, in Form eines Kochs. Witzige Idee, sprach mich optisch auf jeden Fall an.
Das Kochbuch dreht sich wirklich komplett um den Rebensaft....So werden im Inhaltsverzeichnis Kategorien wie : Gruß aus der Weinküche, Beilagen für alle Weinlagen oder Meer Wein angepriesen. Die einzelnen Rezepte lassen schon darauf schließen, dass wir kulinarische Wunderwerke zu erwarten haben. Zum Beispiel die Champagner Austern, in der Schale gratiniert, oder Herbstrisotto mit wilden Pilzen und Weißwein. Das ist nicht unbedingt etwas für alle Tage, aber um ein besonderes Essen zu planen, werde ich mir des öfteren ein Gericht aus diesem Kochbuch aussuchen.
Habe mich bisher nur an zwei einfachen Sachen probiert, und zwar Leas Zaubertrank und der Apfeltarte mit viel Calvados, wobei viel aus 2 EL besteht, Hicks.....und ich muss sagen, es war lecker. Bei einigen Rezepten werde ich ein wenig mehr Zeit einplanen müssen, da sie mir doch sehr umfangreich erscheinen, aber dafür gibt es dann ja auch etwas ganz besonderes!
Das tollste an diesem Buch sind aber zweifelsfrei die Karikaturen. Habe mehrfach wirklich laut lachen müssen! Beim ersten durchblättern war mein Augenmerk eher auf die Bilder fixiert, die Rezepte kamen erst beim zweiten Durchgang dran. Aber das war nicht schlimm, ein Kochbuch darf ruhig auch mal lustig sein.
Würde dieses Buch nicht unbedingt empfehlen, wenn jemand schnelle und leichte Gerichte benötigt. Ansonsten ist es eine Bereicherung jedes Hobbykochs, und für den der es mal werden möchte.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Geniales Backbuch

Süße Österreichische Küche
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Süße österreichische Küche - reloaded.
Bernie Rieder ist Autor dieses genialen Backbuchs. Das Cover sieht gut aus. Aber das was wirklich überzeugt ist der Inhalt.
Das Buch hat ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis. ...

Süße österreichische Küche - reloaded.
Bernie Rieder ist Autor dieses genialen Backbuchs. Das Cover sieht gut aus. Aber das was wirklich überzeugt ist der Inhalt.
Das Buch hat ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis. Unterordnungen wie Marmelade, Strudel, Palatschinken machen es dem Leser leicht das passende zu finden. Und was man dann so alles findet ist traumhaft. Allein in der Rubrik Palatschinken findet man mehrere Variationen. Mir war die österreichische Küche vorher auch schon ein Begriff, aber von dieser Komplexität war ich dann doch überrascht.
Die Rezepte sind gut beschrieben. Für nicht Österreicher findet sich hinten eine kleine Übersetzung. Denn einiges heißt nun einmal anders, ist einfach so und nicht jedem geläufig. Daher kann man eigentlich direkt loslegen. Bis auf einige wenige Rezepte, bei denen man etwas ausgesuchtere Zutaten benötigt. Im Großen und Ganzen sind es aber eher übliche Zutaten, die man meist zu Hause hat, oder sich leicht besorgen lassen.
Als meine Familie das Buch durchgeblättert hat, kam direkt die Frage wieviele Post its denn verwendet werden dürften......die nächsten Wochenenden werde ich also durchaus Rezepte genug zum Ausprobieren haben.
Getestet und für gut befunden wurden bisher die Dukaten-Buchteln und der Apfel im Schlafrock. Heute wird dann noch der Scheiterhaufen getestet. Allein schon der Name, einfach genial..." Was backen wir den heute?" , "Einen Scheiterhaufen!"
Würde dieses tolle Buch jedem empfehlen, der gerne backt. Des Weiteren ist es auch ein tolles Geschenk, da es toll illustriert ist und sehr viel hermacht. Der Autor hat ein weiteres Buch verfasst, was sicherlich auch eine lohnenswerte Investition darstellt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Lesen der Sterne

Zodiac
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Romina Russell hat mit Zodiac ein Science Fiktion Buch geschaffen, welches auch fantastische Züge aufweist. Das Cover ist sehr schön gestaltet, gefällt mir sehr gut.
Das Buch handelt von der 16 Jährigen ...

Romina Russell hat mit Zodiac ein Science Fiktion Buch geschaffen, welches auch fantastische Züge aufweist. Das Cover ist sehr schön gestaltet, gefällt mir sehr gut.
Das Buch handelt von der 16 Jährigen Rho, die in der Galaxie Zodiac lebt. Diese besteht aus 12 Planetenkonstellationen. Die nach den 12 Sternkreiszeichen benannt worden sind. Rho kommt aus dem Hause Krebs, dass für den Familiensinn. Jeder Kreis hat spezielle Eigenschaften. Im Lauf der Zeit haben die Häuser sich voneinander entfernt, leben nicht mehr gemeinsam sondern parallel zueinander.
Rho studiert an einer Universität und hat spezielle Fähigkeiten der Sternendeutung. Nach einem schweren Unglücksfall, der ihre Planetenkonstellationen, das Haus Krebs, trifft, wird sie zur Führerin des Hauses. Durch ihre Fähigkeit der Sterndeutung erkennt sie eine Gesamtgefahr für alle Häuser der Galaxie Zodiac. Sie macht sich mit Mathias und Hysan auf zu den anderen Häusern bei denen sie eine Gefährdung erkennt. Während ihrer Reise durch die Galaxie lernt sie den unbekannten Gegner kennen, und ihre Kenntnisse als solches kennen. Auf Grund ihrer Jugend und ihrer angeblich fehlenden Ausbildung werden ihre intuitiven Vorhersagen jedoch nicht ernst genommen. Erst mit der Zeit erkennen die anderen Häuser welche Gefahr Ihnen von außen droht.
Der Aufbau des Buches und die Idee das Thema so aufzugreifen gefällt mir gut. Das Buch als solches ist sehr spannend geschrieben, wenig vorhersehbar. Die Personen überzeugen und sind gut beschrieben. Das Ende des Buches kann man als abgeschlossen betrachten, lässt jedoch auch eine Weiterführung zu. Mir persönlich gefiel das Buch, sollte es eine Fortsetzung geben, würde ich sie lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Duo mit Biss und Charme

Sterbegeld
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Judith Winter verfasste mit "Sterbegeld" bereits den dritten Kriminalroman um ihr Ermittlerduo Emilia Capelli und Mai Zhou. Der erste Teil der Reihe heißt " Siebenschön" und der zweite " Lotusblüte".
Das ...

Judith Winter verfasste mit "Sterbegeld" bereits den dritten Kriminalroman um ihr Ermittlerduo Emilia Capelli und Mai Zhou. Der erste Teil der Reihe heißt " Siebenschön" und der zweite " Lotusblüte".
Das Cover des Buches ist interessant gestaltet. Es ziert einen Käfer, Blutspritzer sind hier und da zu sehen. Das Buch erschien im dtv Verlag.

Eine bestialische Tat. Eine vierköpfige Familie wird grausam getötet. Wie es scheint hatte der Täter eine Beziehung mit der Frau, obwohl die Familie nach außen eher einen normalen Eindruck macht. Armin Borman ist seit 8 Monaten in Haft, nun soll alles wieder aufgerollt werden. Es wird laut, das Borman nicht der Täter ist. Sein Anwalt Karel Schubert schließt sich mit Mai Zhou vom Dezernat kurz, diese übernimmt mit ihrer Kollegin Emilia Capelli nun die Überprüfung. Doch die zwei haben eigentlich schon genug mit einer internen Ermittlung zu tun, die sie auch persönlich vor eine große Herausforderung stellt. Denn es wird ein Maulwurf in den eigenen Reihen vermutet. So musste bereits ein Kollege der Sonderkommision mit seinem Leben büßen. Es wird eine harte Aufgabe für die beiden, da sie den größtenteils der Ermittler sehr gut kennen, jeder könnte der Maulwurf sein.

Der Krimi hat mir gut gefallen. Die Geschichte war sehr spannend. Capelli und Zhou sind ein interessantes Team. Sie passen gut zusammen, und mögen sich auch. Aber das scheint den beiden noch nicht so ganz klar zu sein. Die beiden Ermittlungen, an denen die zwei beteiligt sind, laufen parallel nebeneinander her, ohne den Leser zu verwirren. Im Buch gibt es einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe. Dadurch blieb die Spannung bis fast zum Schluss aufrecht. Die weiteren Charaktere sind gut beschrieben, man könnte sich während des Lesens ein Bild von Ihnen machen. Der Krimi spielt in Frankfurt, dem Geburtsort der Autorin.
Dieser Band ist zwar der dritte Teil einer Reihe, aber meiner Meinung nach ist es nicht nötig die anderen Bände zu kennen. Würde die erfrischende Art der Ermittler in einem weiteren Teil gerne weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Grauen ist nicht immer da wo man es vermutet

Die Schneelöwin
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Die Schneelöwin ein Kriminalroman von Camilla Läckberg

Inhalt: Patrik Hedström hat es nicht leicht. Er arbeitet als Kommissar in Fjällbacka. Dort und in der näheren Umgebung sind insgesamt 5 Mädchen verschwunden. ...

Die Schneelöwin ein Kriminalroman von Camilla Läckberg

Inhalt: Patrik Hedström hat es nicht leicht. Er arbeitet als Kommissar in Fjällbacka. Dort und in der näheren Umgebung sind insgesamt 5 Mädchen verschwunden. Doch leider fehlt den Ermittlern jede Spur. Als Viktoria, eins der vermissten Mädchen, plötzlich auftaucht wird den Ermittlern klar, dass es sich um einen grausamen Täter handeln muss. Denn Viktoria hat keine Augen mehr, sie wurden ihr mit Säure herausgeätzt. Wer ist zu solchen schlimmen Taten fähig? Patrik und sein Team tappen im Dunkeln.
Patricks Frau Erica Falck arbeitet an einem Buch. Sie möchte dafür mehr von Laila erfahren, die ihren Mann Vladek Kowalska vor vielen Jahren brutal ermordete. Erica kann zumindest ansatzweise nachvollziehen, warum Laila diese Tat begangen hat. So hatte ihr grausamer Ehemann doch die gemeinsame Tochter wie Vieh im Keller angekettet. Doch Erica findet nur schwer Zugang zu der Frau, die, wie es scheint, nicht alles erzählt hat was damals im Haus des Schreckens passiert ist. Bald stellt sich heraus, dass Patriks Ermittlungen sich mit Ericas Arbeit überschneiden, so dass Erica wieder einmal in den Fall ihres Mannes mitinvolviert ist.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen. Kenne einen weiteren Teil aus der Reihe um Patrik Hedström und Erica Falck. Und ich muss sagen, die Figuren haben sich weiter entwickelt. Das gefällt mir sehr gut. Dennoch fiel es mir leicht, ohne alle Bände der Krimireihe zu kennen ins Buch reinzukommen.
Die Charaktere waren insgesamt sehr gut beschrieben. Für mich ist es wichtig mir ein Bild von den Personen zu machen, das gelang mir gut.
Die Geschichte selbst hielt einige Wendungen für mich parat, mit denen ich so nicht gerechnet hatte. Das Ende war so dann doch überraschend für mich.
Das einzige was mir nicht so gefiel, waren die kurzgehaltenen Rückblicke in die Vergangenheit von Laila und Vladek. Diese Passagen fand ich besonders toll, daher war es sehr schade, dass dem immer nur 1-2 Seiten eingeräumt wurde. Aber im Nachhinein denke ich auch, dass gerade das die Spannung vielleicht aufrecht hält, wenn es immer nur hier und da mal ein paar Bröckchen an Informationen gibt.
Dieser Kriminalroman ist spannend und absolut lesenswert. Daumen hoch.