Leider kaum Spannung
Lost SisterNach einem Anruf von der besten Freundin ihrer Mutter, kehrt Anna nach über 30 Jahren in ihren Geburtsort zurück. Ihre Mutter ist gestorben und sie muss mich um ihre Angelegenheiten kümmern.
Auch nach ...
Nach einem Anruf von der besten Freundin ihrer Mutter, kehrt Anna nach über 30 Jahren in ihren Geburtsort zurück. Ihre Mutter ist gestorben und sie muss mich um ihre Angelegenheiten kümmern.
Auch nach so langer Zeit ist es für Anna schwer wieder nach Hause zukommen, denn 1982 verschwand hier damals ihre kleine Schwester.
Durch den Aufenthalt in ihrer Heimat regen sich alte Gefühle und Ängste. So macht sie sich nochmal alleine auf die Suche und deckt allerlei Geheimnisse auf, die lieber im Verborgenen geblieben wären...
"Lost Sister" wird in fortlaufenden Kapiteln erzählt. Die aus der heutigen Zeit - aus Annas Sicht- und in der damaligen Zeit von 1982, wo Annas Schwester verschwand.
Anna ist die Hauptprotagonistin des Buches. Zu ihr findet man schnell einen persönlichen Bezug. Da viel von ihr und über ihr erzählt wird, ist die Figur gut auserzählt.
Durch das 1/3 kam ich recht gut. Der Erzählstil ist allgemein flüssig, allerdings etwas untypisch, was mich zeitweise etwas verwirrt hat. Daher kam für mich leider recht spät bis fast gar nicht Spannung auf. Es werden viel zu viele Fragen aufgeworfen, auf die es, meiner Meinung nach, zu wenig Antworten gibt.
Was mir auf der einen Seite recht gut gefiel, ist, daß viel um die Geschehnisse herum erzählt wird, was zum einen half die Geschichte zu verstehen. Auf der anderen Seite aber auch teilweise einfach zu viel und etwas verwirrend war. Da man das Gefühl hatte, vom eigentlichen abzuweichen.
Fazit: Leider hat der Klappentext mehr versprochen. Durch den Schreibstil und der teilweise fehlenden Spannung vergebe ich 3 von 5 Sternen.