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Veröffentlicht am 03.01.2022

Eine spannende Reise ins Ostfriesland der Nachkriegszeit

Der Friesenhof
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Nach dem Tod ihres Vaters versuchen die Schwestern Gesa und Hanna den ostfriesischen Hof ihrer Familie allein weiter zu bewirtschaften. Hanna die schon immer ein Händchen für den Hof hatte, nimmt nun das ...

Nach dem Tod ihres Vaters versuchen die Schwestern Gesa und Hanna den ostfriesischen Hof ihrer Familie allein weiter zu bewirtschaften. Hanna die schon immer ein Händchen für den Hof hatte, nimmt nun das Zepter in die Hand, auch wenn keiner einer jungen, ledigen Frau zutraut, einen Hof zu führen. Als Helga, Gesas und Hannas Schwester, mit ihrem unsympathischen Ehemann Günther auf dem Hof auftaucht und ihren Erbteil einfordert, scheint es schlecht um den Hof zu stehen. Daher entschließt sich Gesa im nahe gelegenen Emden nach einer Arbeit zu suchen. Diese findet sie auch bald im Teekontor Kruse. Der Teehandel scheint Gesa zu liegen und so wird sie schnell zur Assistenz des Juniorchefs Keno. Schon bald verbindet Gesa und Keno mehr als nur eine Chef-Angestellten-Beziehung. Allerdings ist Keno verheiratet und Gesa verlobt, auch wenn ihr Verlobter schon lange in Russland verschollen ist.

Nachdem ich bereits die Speicherstadt-Saga von Fenja Lüders gelesen hatte, habe ich mich sehr gefreut, nun in den Teehandel zur deutschen Nachkriegszeit einzutauchen. Der Friesenhof ist der erste Teil der Teehändler-Saga, die 1949 in Ostfriesland spielt. Der zweite Teil wird voraussichtlich im Juni 2022 erscheinen.
Charaktere und Schauplätze beschreibt Fenja Lüders sehr anschaulich und lebendig, so dass ich mich schon nach wenigen Seiten nach Ostfriesland versetzt fühlte und mit den beiden Schwestern gehofft und gelitten habe. Die Handlung verteilt sich gut über das ganze Buch, so dass es immer spannend und interessant bleibt.

Gesa und Hanna sind die zwei Hauptcharaktere des Romans, die gegensätzlicher nicht sein könnten. Gesa ist direkt, manchmal aufbrausend und packt Probleme an, sobald sie entstehen. Obwohl der Friesenhof ihr Zuhause ist, hat sie Angst vor den großen Kühen und kann mit der Landwirtschaft nicht wirklich etwas anfangen. Daher ist es für Gesa eine tolle Chance, dass sie im Teehandel Kruse anfangen kann. Obwohl Gesa immer noch ihrem verschollenen Verlobten hinterhertrauert, verliebt sie sich in Keno Kruse, den Juniorchef – leider eine unmögliche Liebe, da Keno nicht nur ihr Chef, sondern auch verheiratet ist.
Im Gegensatz zu Gesa ist Hanna eher sanft, zurückhaltend und auf Harmonie bedacht. Schwierigkeiten geht sie lieber aus dem Weg. Sie ist die geborene Bäuerin und liebt ihre Arbeit mit den Tieren auf dem Hof. Zusammen mit ihrem Knecht Tomek, einem polnischen Flüchtling, der für Hanna weit mehr ist als nur ein Knecht, versucht sie den Hof am Laufen zu halten. Obwohl es nicht leicht ist für Hanna, sich in der männerdominierten Bauernschaft durchzusetzen, gibt sie nicht auf und zeigt was in ihr steckt.

Unter den zahlreichen Nebenfiguren hat mir besonders Tanti, Gesas und Hannas Großtante sehr gut gefallen. Sie ist eine sehr lebenskluge Frau, die genau beobachtet und mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg hält. So schafft sie es immer wieder, die Dinge ins rechte Licht zu rücken und rettet mit ihrem Pragmatismus so manche schwierige Situation. Sie ist der sichere Hafen der Mädchen, auf den immer Verlass ist.
Natürlich kommt auch dieser Roman nicht ohne einen Bösewicht aus. Hier trifft der Leser auf Günther, Gesas und Hannas Schwager. Er war mir von der ersten Zeile an unsympathisch und sofort war mir klar, dass da auch noch mehr sein muss. Wie böse, gemein und grausam Günther wirklich ist, erschließt sich erst nach und nach und bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, ob die Sache für den Friesenhof und seine Bewohner gut ausgehen wird.

Einziger Kritikpunkt an diesem Roman ist aus meiner Sicht, dass mir die Handlung gegen Ende zu schnell ging. Im Epilog wird rückschauend zwar noch viel aufgelöst und erklärt, aber hier hätte ich mir einfach noch ein paar Kapitel mehr gewünscht, um die Gedanken und Handlungen der Personen besser nachvollziehen zu können. Das Ende des Romans ließ mich dann etwas unzufrieden zurück, da die Geschichte nicht wirklich zu Ende erzählt ist. Auch wenn es einen zweiten Teil der Saga geben wird, in dem es dann weitergeht, hätte ich mir in diesem ersten Teil einen etwas runderen Abschluss gewünscht, in dem nicht alles in den nächsten Teil verschoben wird.

Fazit:
Der Friesenhof war für mich eine tolle Reise nach Ostfriesland zur Nachkriegszeit. Es wird sehr anschaulich beschrieben, wie die Menschen damals lebten und mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten. Auch wenn mich das Ende nicht ganz zufrieden gestellt hat, kann ich den Roman sehr empfehlen und freue mich schon auf den nächsten Teil, der im Juni 2022 erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Ein spannender Abenteuerroman nicht nur für Jugendliche

Die Mississippi-Bande
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Nachdem meine Tochter den Roman als Schullektüre liest, habe ich ihn mir auch mal angeschaut.

Die Mississippi-Bande das sind 4 Kinder, die um 1900 in den Sümpfen Louisianas leben und sich auf eine abenteuerliche ...

Nachdem meine Tochter den Roman als Schullektüre liest, habe ich ihn mir auch mal angeschaut.

Die Mississippi-Bande das sind 4 Kinder, die um 1900 in den Sümpfen Louisianas leben und sich auf eine abenteuerliche Reise quer durch die USA bis nach Chicago begeben. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, sind aber immer füreinander da und können sich aufeinander verlassen.
Als sie drei Dollar im Fluss finden, beginnt mit der Bestellung einer Pistole aus einem Versandkatalog das Abenteuer ihres Lebens.

Das Buch ist sehr spannend und anschaulich geschrieben und erzählt viele Details aus dem Leben der armen Leute im Süden der USA um 1900. Der Roman teilt sich in vier Abschnitte, die jeweils aus der Sicht eines der vier Kinder erzählt werden (Beginn des Abenteuers, die Reise nach Chicago, die Zeit in Chicago und ein Zeitsprung ca. 40-50 Jahre später).

Der Roman ist sehr spannend geschrieben. So kommen die Kinder immer wieder in scheinbar ausweglose Situationen und können sich erst in letzter Minute, manchmal auch nur durch glückliche Zufälle, retten.

Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Das Leben der Kinder wird gut nachvollziehbar dargestellt, die Charaktere sehr lebendig beschrieben und auch die Schauplätze konnte ich direkt vor mir sehen. Natürlich waren die damaligen Zeiten oft sehr hart und es gibt auch einige Szenen, die mir persönlich für 10jährige etwas zu heftig sind. Andererseits regen diese auch zum Nachdenken über viele gesellschaftliche Probleme der damaligen Zeit an (Rassismus, Benachteiligung von Frauen, Umgang mit Kindern in Besserungsanstalten usw.).

Für mich eine klare Leseempfehlung auch für Erwachsene, die spannende Abenteuergeschichten mögen.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Leider enttäuschend

Adria mortale - Bittersüßer Tod
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Zufällig landen die zwei deutschen Touristinnen Elke und Sonja auf ihrer Italienreise in einem kleinen italienischen Dorf. In ihrer Pension lernen sie den Dorflehrer kennen, der bald darauf tot aufgefunden ...

Zufällig landen die zwei deutschen Touristinnen Elke und Sonja auf ihrer Italienreise in einem kleinen italienischen Dorf. In ihrer Pension lernen sie den Dorflehrer kennen, der bald darauf tot aufgefunden wird. Das ganze Dorf bemüht sich, diesen Tod als Unfall darzustellen. Nur Frederica, die Besitzerin der Pension, glaubt nicht daran und schaltet die Polizei ein. Bald ermittelt sie zusammen mit Commissario Garibaldi und tritt damit so manchem Dorfbewohner auf die Füße.

Endlich, nach ungefähr drei Monaten, habe ich das Buch fertig gelesen. Es hat sich leider sehr hingezogen, da ich einfach nicht in die Geschichte hineingefunden habe.
Das liegt sicherlich an der Masse an italienischen Namen, die ich schon nach wenigen Seiten nicht mehr auseinanderhalten konnte. Daher wurde es immer schwerer, die Beziehungen der Dorfbewohner untereinander zu verstehen.
Außerdem hat mich sehr verwirrt, dass die zwei deutschen Frauen eher nur Randfiguren in diesem Roman sind. Nach dem Klappentext hätte ich erwartet, dass sich der Roman viel mehr um sie dreht. Im Grunde ist es eher die Geschichte von Frederica und Commissario Garibaldi, als die von Elke und Sonja.

Der Schreibstil ist sehr blumig und langatmig, was meinen Lesefluss sehr erschwert hat.
Leider kam hier für mich keine Spannung und auch kein Urlaubsgefühl auf.

Auch wenn der Mordfall geschickt konstruiert und das Ende wirklich überraschend war, konnte mich dieser Roman leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 30.11.2021

Wie weit bist du breit, für deinen Erfolg zu gehen?

Late Night
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Louisa ist nicht nur jung und sehr attraktiv, sondern auch hoch intelligent. Als Programmiererin hat sie eine revolutionäre App entwickelt, die Autisten das Leben erleichtern soll. In der Fernsehshow ...

Louisa ist nicht nur jung und sehr attraktiv, sondern auch hoch intelligent. Als Programmiererin hat sie eine revolutionäre App entwickelt, die Autisten das Leben erleichtern soll. In der Fernsehshow „Unter Haien“ sucht sie nun einen Investor für ihr Start-up- Unternehmen. Als Ruben Stephanski, der erfolgreiche Selfmade-Millionär ihr einen Deal anbietet, scheinen sich all ihre Wünsche zu erfüllen. Allerdings hat Louisa nicht mit dem Gefühlschaos gerechnet, dass Ruben in ihr auslöst.

Bei „Late Night“ handelt es sich um den ersten Teil der „Unter Haien“ Dilogie. Sehr positiv hervorzuheben ist, dass es sich um einen abgeschlossenen Roman handelt. Der zweite Teil der Dilogie wird sich dann hauptsächlich um andere Personen handeln, die man aber hier schon teilweise kennenlernen durfte.

Der Roman lässt sich gut und flüssig lesen und hat mir Einblicke in viele interessante Bereiche ermöglicht. Durch Louisas Schwester werden die Alltagsprobleme von Autisten sehr anschaulich aber auch durchaus humorvoll dargestellt. Für mich ist es sehr spannend, einen kleinen Einblick in diese mir doch sehr fremde Welt zu erhalten.
Völlig konträr dazu erlebte ich dann die erfolgsgetrimmte Geschäftswelt in der Ruben sich bewegt. Hier geht es nur um Geld, Erfolg und Macht. Dort ist kein Platz für Menschlichkeit oder Gefühle.

Louisa ist eine faszinierende Person: idealistisch, hochintelligent, ehrlich und absolut liebenswert. Oft muss sie mit Vorurteilen kämpfen und sich doppelt und dreifach beweisen, da sie nicht nur schlau sondern auch noch sehr attraktiv ist. Die Entwicklung Louisas im Laufe der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Sie wird immer selbstbewusster, stärker und kämpferischer, verrät dabei aber nie ihre Ideale und bleibt sich selbst treu.
Ruben ist der völlige Gegensatz zu Louisa. Bei ihm dreht sich alles um den Erfolg. Er hat keine Zeit für normale Dinge, sondern lebt sein Leben auf der Überholspur. Lange bin ich nicht wirklich warm geworden mit Ruben. Oft wirkt er unnahbar und berechnend. Zwischendurch gab es immer mal wieder sympathische Züge, die aber schnell wieder im Hamsterrad des Erfolges unter gingen. Erst als ich erkannte, dass Ruben für seinen Erfolg einen schrecklichen Preis zahlen muss, wurde er mir immer sympathischer.

Nora Welling beschreibt nicht nur die Hauptfiguren sehr rund und lebensnah, sondern lässt auch ihre Nebenfiguren sehr lebendig werden. Insbesondere Louisas autistische Schwester habe ich ins Herz geschlossen. Aber auch Esther, die Louisa zu einer guten Freundin wird oder Timon, Rubens Freund um den sich der zweite Teil der Dilogie dreht, sind sehr interessante Personen.

Fazit:
„Late Night“ hat mir wirklich gut gefallen. Der Roman lässt sich toll lesen und beschränkt sich nicht nur auf die Liebesgeschichte, sondern packt auch Probleme an. Außerdem finde ich es toll, dass es sich nicht um die klassische Geschichte handelt (bemitleidenswerte Frau muss von starkem Supermann gerettet werden), sondern Louisa eine wirklich starke, tolle Frau ist und Ruben eben auch seine dunklen Seiten und Schwächen hat. Zusammen sind sie ein tolles Team.
Einziger Kritikpunkt aus meiner Sicht ist das etwas schnelle Ende, welches mir zu konstruiert und märchenhaft erscheint. Hier hätten für meinen Geschmack noch ein paar Kapitel mehr den Weg zum Ende erzählen können. Im Epilog wurde es mir dann auch etwas zu rosarot, was grundsätzlich nicht schlecht ist, aber in diesem Fall nicht so ganz für mich passte.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Lady Arrington ermittelt in der Modewelt

Lady Arrington und ein Mord auf dem Laufsteg
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Lady Mary Arrington ist zurück auf der Queen Anne und diesmal hat sie eine ganz spezielle Kreuzfahrt vor sich. Auf dem Weg von England nach New York findet auf der Queen Anne die „Fashion Cruise“ statt. ...

Lady Mary Arrington ist zurück auf der Queen Anne und diesmal hat sie eine ganz spezielle Kreuzfahrt vor sich. Auf dem Weg von England nach New York findet auf der Queen Anne die „Fashion Cruise“ statt. Alles was in der Modewelt Rang und Namen hat ist mit an Bord. Vier berühmte Designer treten mit ihren Kreationen gegeneinander an und jeder will als Sieger der Fashion Cruise von Bord gehen. Als einer der Designer bei seiner eigenen Show ums Leben kommt, ist Marys Spürsinn geweckt. Zusammen mit dem Zimmermädchen Sandra, dem Maschinisten Antonio und Kapitän MacNeill versucht sie, die wahren Hintergründe des Unglücks zu ermitteln.

Bereits zum vierten Mal schickt Charlotte Gardener ihre sympathische Lady Arrington auf eine Kreuzfahrt mit der Queen Anne und natürlich lässt das nächste Verbrechen nicht lange auf sich warten. Auch wenn es sich bei „Lady Arrington und ein Mord auf dem Laufsteg“ bereits um den vierten Band der Reihe handelt, lässt er sich auch dann problemlos lesen, wenn man die Vorgänger nicht kennt.
Der Roman lässt sich sehr flüssig lesen und schnell befindet man sich als Leser mitten im Geschehen. Die Spannung in der Geschichte wird vom ersten Mord bis zum Schluss aufrecht erhalten, da die Ermittlungen immer wieder einen kleinen Schritt weitergehen, es sich aber auch immer wieder neue Aspekte ergeben. Besonders gut gefällt mir, dass es sich hierbei um einen Cosy Crime handelt, also einen gemütlichen, spannenden aber nicht zu aufregenden Krimi in einer tollen Atmosphäre. Außerdem erhält man als Leser ein paar interessante Einblicke in die Welt der Mode. Designer, Models und andere Akteure werden für mich sehr realistisch beschrieben. Auch wenn mir persönlich diese Welt sehr fremd und oft auch etwas seltsam erschien, kann ich mir vorstellen, dass es sich im Grunde dort wirklich so oder ähnlich abspielt.

Einige Charaktere trifft man in jedem Band der Reihe wieder: das Zimmermädchen Sandra, ihren Freund Antonio, den Kapitän MacNeill und den unsympathischen Schiffsarzt Dr. Germer. Bis auf Dr. Germer, der einfach ein egoistisches Scheusal ist, sind mir alle sehr ans Herz gewachsen. Jeder hat seine Eigenarten und wird dadurch sehr lebendig und auf seine Weise wichtig für die Geschichte. Aber auch die neuen Charaktere, die nur in diesem Band auftauchen, sind sehr gut dargestellt. Es handelt sich um eine bunte Mischung von Personen, die sehr lebhaft und detailliert beschrieben werden. So konnte ich ihre Handlungen und Beweggründe immer gut nachvollziehen und fühlte mich immer mitten drin in Mary Arringtons Mordermittlungen.

Fazit:
Auch der vierte Band der Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen. Mary Arrington hat wieder mal mit Bravour einen spannenden Fall gelöst und mich bis zur letzten Seite gut unterhalten. Ich hoffe, dass es noch viele weitere Bände dieser Reihe geben wird.

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