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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2022

Nichts ist, wie es scheint

Willkommen in St. Peter-(M)Ording (St. Peter-Mording-Reihe 1)
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Ilva kehrt an ihre alte Schule, als Lehrerin nach St.Peter Oerding, zurück.
Sehr zum Gefallen von ihren Eltern und ihrem Bruder Ernie, der Polizist im Ort ist.

Der Hamburger Architekt Hagen Westermann ...

Ilva kehrt an ihre alte Schule, als Lehrerin nach St.Peter Oerding, zurück.
Sehr zum Gefallen von ihren Eltern und ihrem Bruder Ernie, der Polizist im Ort ist.

Der Hamburger Architekt Hagen Westermann möchte ein Hotel in den Dünen errichten. Das wirft Fragen auf und setzt die Umweltschützer auf dem Plan.
Als er dann tod in den Dünen gefunden wird, eingewickelt in einem Protestplakat, fällt der Verdacht sofort auf Eike.
Eike, die Jugendliebe von Ilva, hatte kurz vorher einen Streit mit dem Architekten.

Ernie nimmt die Untersuchungen auf. Ilva hat aber ihren eigenen Plan,  recheriert mit Freunden eigenhändig und das zum Leidwesen ihres Bruders.
Nachdem weitere ungewöhnliche Todesfälle dazu kommen, ist Eile geboten.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist locker leicht, besitzt aber auch eine bildhafte Schreibweise.
Dadurch ist das Buch schnell zu lesen.

Man kommt schnell in die Geschichte rein.
Das Polizistenduo Ernie und Fred sind ein tolles efektives Team. Ihre Angewohnheit in Dialekt zu verfallen, lockert die Geschichte auf.

Das Buch ist ein Regionalkrimi, der ohne blutige Elemente auskommt. Trotzdem spitzt sich der Spannungsbogen immer weiter zu, um dann in eine Wendung zu enden, mit der ich nicht gerechnet hatte. 

Ich empfand das Buch kurzweilig. Ein Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Liebe geht durch den Garten

Querbeet ins Glück
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Wer freut sich nicht auf die Zeit, wenn die Natur erwacht und alles grünt und blüht.
Jeder versucht doch, irgendwie, sich mit blühendes zu umgeben.  Egal ob eigenen Garten, in der Kleingartenanlage oder ...

Wer freut sich nicht auf die Zeit, wenn die Natur erwacht und alles grünt und blüht.
Jeder versucht doch, irgendwie, sich mit blühendes zu umgeben.  Egal ob eigenen Garten, in der Kleingartenanlage oder nur dem Balkon.

In diesem Buch zeigt uns die Autorin nich eine Variante. Neben einer Kleingartenanlage, wo alles mehr als akkurat, liegt ein Areal für jedem der will. Jeder hilft jedem, alles ist für alle..... Ein kleines Paradies, für Menschen und Tiere.

Maddie hat ihren Traumjob bekommen. Musicaldarstellerin bei " Tanz der Vampiere" in Berlin. Dazu braucht sie ihre volle Konzentration. Ablenkung wäre kontraproduktiv.
Dadurch, dass ihe Vermieterin zur Kur muss, übernimmt sie ihre Aufgaben im Gemeinschaftsgarten " Grüne Freiheit".
Na und das gerade sie, die weder einen grünen Daumen hat, noch irgendwas kennt.
Relativ schnell merkt Maddie aber, was ihr die ganze Zeit gefehlt hat.
Erde zwischen den Fingern, Freunde, die Unbeschwertheit.
Als sie dann Mo uns seinen Sohn Elvis kennenlernt, gerät ihr Herz außer Takt.
Kann sie sich teilen? Auf eine Seite ihr Job, der alles von ihr abverlangt..... auf der anderen Seite die Liebe.
Wie wird sie sich entscheiden???? 

Mein Fazit:
Lisa Kirsch hat hier einen humorvollen Roman geschrieben, der mitten in Berlin spielt und aus Sicht von Maddie geschrieben ist.
Die Protagonisten sind herzlich, bodenständig und besitzen die typische Berliner Schnauze. 

Toll fand ich, wie die Arbeit einer Musicaldarstellerin beschrieben und erklärt wird. Vieles davon war mir unbekannt. 

Das Wechseln zwischen Bühne und Garten machen das Buch noch interessanter, lebendiger und lassen keine Langeweile aufkommen.
Im Gegenteil, man kann verdammt viel lernen und dazulernen. Gerade über die Bedeutung der Insekten, Anbauarten und Folgen, aber auch über Menschlichkeit, Freundschaft und Zusammenhalt.

Ein Roman, mitten aus dem Leben und pur wie das Leben.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Wo die Liebe hinfällt

Das Immaguat
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ch muss ja gestehen, ich hätte nie zu dem Buch gegriffen. Muss aber gestehen, ich hätte echt etwas verpasst. 

Mit " Das Immagunat" hält man den Debütroman von Eva Maria Schwarz-Pretner in den Händen.
Ich ...

ch muss ja gestehen, ich hätte nie zu dem Buch gegriffen. Muss aber gestehen, ich hätte echt etwas verpasst. 

Mit " Das Immagunat" hält man den Debütroman von Eva Maria Schwarz-Pretner in den Händen.
Ich könnte mir vorstellen, dass nun einige, genau wie ich, versuchen rauszufinden was Immagunst heißt.
Es ist wienerisch und heißt " Immer Gut".

Somit begeben wir uns mit der Geschichte nach Wien.
Jedes einzelne Kapitel gilt einen anderen Protagoninsten.
Da haben wir Markus, den Besitzer des Restaurants " Immagunat". Ein etwas eigenartiger Typ, der mit Holz und Glas reden kann.....und seine Tagesgerichte nach seinem Wohlbefinden auswählt.
Nur sein "Wohlbefinden" irrt etwas durch die Gegend und etwas sieht nicht, das das gute so nahe ist.

Ganz in der Nähe hat Verena ihren Laden. Ein Blumengeschäft und somit meine heimliche Favoritin. Sie hat ein goldenes Händchen, hilft kranken Blümchen und schafft es, für jeden Kunden das passende zu finden.abef auch für sich? 

Dann haben wir noch Max. Der wohnt bei Verena im Haus und ist Bäcker. Er hat immer ein offenes Ohr für Verena.....nur ein Ohr? Oder ist da mehr? 

Angelika wohnt ganz in der Nähe und ist der Stern am Wiener Theater-Himmel. Etwas von sich eingenommen, findet auch sie nicht die große Liebe. Oder vielleicht doch? 

Dann gibt es noch Ingrid, Sandra, Olli und Ingrids Mama. Alle mitsamt Wiener und deren Wege sich mehr oder weniger durch Zufall kreuzen.

Was jetzt 30 verschiedene Rosen mit der Geschichte zu tun haben und vor allem, wer mit wem und wie, tja, das sollte selber gelesen werden.

Ich kann  nur eine fantastische Geschichte versprechen. Eine Geschichte, die echt Spass macht zu lesen.
Der großartige Schreibstil fesselt. Die Protagonisten sind allesamt glaubwürdig und liebevoll gewählt.
Klar, man weiß von Anfsng an, dass es eine Liebesgeschichte ist. Aber es kommt echt anders als man denkt. Wendungen im Buch machen es kurzweilig und daher bekommt es meine absolute Leseempfehlung. 

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Veröffentlicht am 03.04.2021

Schmetterlinge in Aufruhr

Fischbrötchen und Salzkaramell
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Kathys Priorität im Leben gilt einzig alleine dem Wunsch, noch vor ihrem 30.Geburtstag zur Managerin befördert zu werden. Dafür arbeitet sie rund um die Uhr. Ein Privatleben hat sie nicht, kennt sie nicht. ...

Kathys Priorität im Leben gilt einzig alleine dem Wunsch, noch vor ihrem 30.Geburtstag zur Managerin befördert zu werden. Dafür arbeitet sie rund um die Uhr. Ein Privatleben hat sie nicht, kennt sie nicht. Nur arbeiten arbeiten arbeiten.

Ein Zusammenbruch und ein danach verordneten Urlaub, lassen sie ein Survivaltraining buchen. Es geht nach Eckenförde, an die Ostsee. 

Das Training, mit Hannes als Trainer, verläuft nur etwas ganz anders als erwartet.....alles läuft etwas aus dem Ruder und es kommt in Kathys Leben zu einem Umdenken. Hannes ist daran nicht ganz unschuldig.

Mich hat der 2.Teil der Fördeliebe wieder voll in den Bann gezogen. 

Es war schön, auch Personen aus dem 1. Teil wiederzutreffen. Anni und Kjell sind immer noch verliebt wie am ersten Tag.

Jane Hell schafft es wieder mit viel Witz und einem lockeren Schreibstiel den Leser zu unterhalten. 

Man hat das Gefühl im Urlaub zu sein und durch die bildlichen Beschreibungen, mitten in Eckenförde zu sein.

Ein Buch, um die Seele baumeln zu lassen und in den Urlaub zu schicken.

Ganz klar eine Leseempfehlung von mir.

⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 07.12.2020

Herzerwärmend

Winter in Bloomsbury
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Eine kleine Teestube neben einer Buchhandlung, das “Happy Ends” ist der Mittelpunkt des Buches. Matti hat diese gepachtet und erfindet traumhafte Kreationen und hat mit der Teestube richtig Erfolg.

Während ...


Eine kleine Teestube neben einer Buchhandlung, das “Happy Ends” ist der Mittelpunkt des Buches. Matti hat diese gepachtet und erfindet traumhafte Kreationen und hat mit der Teestube richtig Erfolg.

Während sie sich mit den Mädels der Buchhandlung super versteht, kann sie den einzigen männlichen, etwas biedern, Mitarbeiter der Buchhandlung, Tom, nicht ausstehen. 

BEIDE HABEN ABER EINS GEMEINSAM, SIE MÖGEN WEIHNACHTEN NICHT.

Egal was alle anstellen, Mattie kommt nicht in Weihnachtsstimmung.  

Wieso und weshalb wird sich im Laufe des Buches aufklären. 

Was Matti noch viel mehr nervt ist Tom. Sie findet ihn nicht nur nervig, langweilig, ätzend und neunmalklug.


Durch extreme Umstände und Ereignisse, kommt es das beide nun zusammen arbeiten müssen. 

Kann das gut gehende? Werden sie es schaffen, ihre Differenzen klären? 

Tom ist sehr verschlossen, gibt nichts Preis, so das alle rätseln, was sich hinter seiner Schale verbirgt. MYSTERIÖS.


Schaffen es beide, sich anzufreunden oder vielleicht doch in Weihnachtsstimmung zu geraten?


Dies ist ein Buch einer Buchreihe. Ich erfuhr es erst am Ende des Buches, aber das macht überhaupt nichts. Mich hat es angezogen, weil das Cover unglaublich schön ist und regelrecht zum lesen einlädt.   

Am Ende erwartet dem Leser sogar noch ein Rezept.

Die Autorin hat einen großartigen Schreibstil und schaft es mit ihrer bildlichen Schreibweise, den Leser ins Cafe und in die Buchhandlung zu versetzen. Was aber noch viel toller ist, es hat mich in Weihnachtsstimmung gebracht. 

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