Cover-Bild Das Immaguat
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21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 31.08.2021
  • ISBN: 9783347379541
Eva Maria Schwarz-Pretner

Das Immaguat

Eine verrückt romantische Liebesgeschichte aus Wien

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

Wo die Liebe hinfällt

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Eva Maria Schwarz-Pretner hat sich selbst übertroffen.

Ihre Liebesgeschichte um mehrere Paare, die sich am Beginn der Story noch gar nicht kennen, ist mit sehr viel Liebe zum Detail geschrieben. Darüber ...

Eva Maria Schwarz-Pretner hat sich selbst übertroffen.

Ihre Liebesgeschichte um mehrere Paare, die sich am Beginn der Story noch gar nicht kennen, ist mit sehr viel Liebe zum Detail geschrieben. Darüber hinaus hat die Autorin als Hintergrund die Stadt Wien und jede Menge Humor in die Handlung gepackt.

Auf die Idee, der Angebeteten Rosen zu schenken, die täglich etwas dunkler werden, bis zum Schluß eine schwarze Rose verschenkt wird, muß Mann erst einmal kommen. Und dazu braucht es auch eine erfahrene Blumenhändlerin.

Das titelgebende Restaurant " Das Immaguat " spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, denn der Besitzer ist auch der Rosenkavalier. Weitere Hauptrollen: Ingrid, Sandkastenfreundin von Markus, dem Besitzer des Immaguat, der auch noch eine ganz besondere Beziehung zu seinen Möbeln und Gläsern hat, Verena, die Blumenfrau, die von ihrem Nachbarn Max bebacken wird, Sandra und Olli, deren Urlaub in Griechenland völlig anders verläuft, als geplant, und natürlich Angelika, die Angebetete von Markus, und auch ein Zeitungsausträger der besonderen Art bekommt eine Chance.

Wer gerne leicht - luftige Geschichten mit viel Lokalkolorit und noch mehr Humor liest, wird hier ums Zugreifen nicht herumkommen. Dafür wird er aber mit einer lesenswerten Collage der Wiener Lebensart belohnt.

Ein romantisches Cover lädt ebenfalls zum Zugreifen und Lesen ein.

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Veröffentlicht am 26.03.2022

Wo die Liebe hinfällt

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ch muss ja gestehen, ich hätte nie zu dem Buch gegriffen. Muss aber gestehen, ich hätte echt etwas verpasst. 

Mit " Das Immagunat" hält man den Debütroman von Eva Maria Schwarz-Pretner in den Händen.
Ich ...

ch muss ja gestehen, ich hätte nie zu dem Buch gegriffen. Muss aber gestehen, ich hätte echt etwas verpasst. 

Mit " Das Immagunat" hält man den Debütroman von Eva Maria Schwarz-Pretner in den Händen.
Ich könnte mir vorstellen, dass nun einige, genau wie ich, versuchen rauszufinden was Immagunst heißt.
Es ist wienerisch und heißt " Immer Gut".

Somit begeben wir uns mit der Geschichte nach Wien.
Jedes einzelne Kapitel gilt einen anderen Protagoninsten.
Da haben wir Markus, den Besitzer des Restaurants " Immagunat". Ein etwas eigenartiger Typ, der mit Holz und Glas reden kann.....und seine Tagesgerichte nach seinem Wohlbefinden auswählt.
Nur sein "Wohlbefinden" irrt etwas durch die Gegend und etwas sieht nicht, das das gute so nahe ist.

Ganz in der Nähe hat Verena ihren Laden. Ein Blumengeschäft und somit meine heimliche Favoritin. Sie hat ein goldenes Händchen, hilft kranken Blümchen und schafft es, für jeden Kunden das passende zu finden.abef auch für sich? 

Dann haben wir noch Max. Der wohnt bei Verena im Haus und ist Bäcker. Er hat immer ein offenes Ohr für Verena.....nur ein Ohr? Oder ist da mehr? 

Angelika wohnt ganz in der Nähe und ist der Stern am Wiener Theater-Himmel. Etwas von sich eingenommen, findet auch sie nicht die große Liebe. Oder vielleicht doch? 

Dann gibt es noch Ingrid, Sandra, Olli und Ingrids Mama. Alle mitsamt Wiener und deren Wege sich mehr oder weniger durch Zufall kreuzen.

Was jetzt 30 verschiedene Rosen mit der Geschichte zu tun haben und vor allem, wer mit wem und wie, tja, das sollte selber gelesen werden.

Ich kann  nur eine fantastische Geschichte versprechen. Eine Geschichte, die echt Spass macht zu lesen.
Der großartige Schreibstil fesselt. Die Protagonisten sind allesamt glaubwürdig und liebevoll gewählt.
Klar, man weiß von Anfsng an, dass es eine Liebesgeschichte ist. Aber es kommt echt anders als man denkt. Wendungen im Buch machen es kurzweilig und daher bekommt es meine absolute Leseempfehlung. 

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Veröffentlicht am 18.03.2022

Eine zauberhafte Geschichte

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„...“Die musst du mir vorstellen!“, sagt er schließlich. „Das wird meine zukünftige Ehefrau!“...“

Markus führt das Lokal „Immaguat“ in Wiener Stadtteil Meidling. Ab und an erscheint Ingrid, seine Freundin ...

„...“Die musst du mir vorstellen!“, sagt er schließlich. „Das wird meine zukünftige Ehefrau!“...“

Markus führt das Lokal „Immaguat“ in Wiener Stadtteil Meidling. Ab und an erscheint Ingrid, seine Freundin aus Kindertagen. Durch sie sieht Markus das Bild der Schauspielerin Angelika, die mit Ingrid befreundet ist. Dabei fällt das obige Zitat.
Die Autorin hat eine humorvolle Liebesgeschichte geschrieben.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Dabei kommt dem Buch zugute, dass das Geschehen immer wieder aus einer anderen Sicht geschildert wird. Dadurch werden nicht nur die Personen gut charakterisiert, auch ihre komplexe Beziehungen werden deutlich, denn die Autorin erlaubt mir Einblicke in die Gedanken und Gefühle.
Markus ist Koch mit Leidenschaft. Oftmals richtet es sich nach seiner Stimmung, was gerade auf der Speisekarte steht.
Ingrid ist nicht gerade schlank. Deshalb findet sie sich nicht anziehend.
Und Angelika? Die Möchtegerndiva ist von sich eingenommen, sehr egoistisch und bestimmend. Nur davon weiß Markus nichts.
Als Markus sich entschließt, seiner Angebeteten eine Rose vor die Tür zu legen, lernt er die Floristin Verena kennen. Die lebt für und mit Blumen. Als Leser lerne ich eine Menge darüber, wie man mit Blumen umgeht. Für Verena können Blumen heilen. Einer ihrer Sätze lautet:

„...Bonsaibäume sind extrem sensibel und arbeitsaufwendig...“

Markus hat sich genau überlegt, wie er der Reihe nach vorgehen will. Doch meist kennt das Leben keine geraden Wege. Humorvoll wird erzählt, wie Angelika auf die Blumen reagiert und welche Verwicklungen sich dabei ergeben. Wie wird es an einer Stelle treffend formuliert?

„...Man ist charmant und witzig und es ist ein Segen, dass niemand weiß, was wirklich in den Köpfen der anderen vorgeht...“

Gleichzeitig lerne ich nicht nur den Stadtteil Meidling kennen, sondern auch den Blumengroßmarkt in Wien und das Theater in Baden. In letzteren hat Angelika eine Aufführung. Es ist ihr Ziel, die ihr verordnete Nebenrolle zur Hauptrolle zu machen. Ob ihr das gelingt?
Das Besondere ist, dass die einzelnen Abschnitte im Buch häufig durch eine rote Rose getrennt werden.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine heitere Verwicklungsgeschichte, die über einige Klippen führt, bis jeder Topf den richtigen Deckel hat.

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Veröffentlicht am 01.09.2021

Eine im wahrsten Sinne des Wortes phantastische Liebesgeschichte im schönen Wien

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Die wundervolle Geschichte im Debütroman von Eva Maria Schwarz-Pretner spielt in Wien. In den ersten Kapiteln, die mit den jeweiligen Namen der Protagonisten überschrieben sind, geht es hauptsächlich darum, ...

Die wundervolle Geschichte im Debütroman von Eva Maria Schwarz-Pretner spielt in Wien. In den ersten Kapiteln, die mit den jeweiligen Namen der Protagonisten überschrieben sind, geht es hauptsächlich darum, die Charaktere und ihre Eigenheiten vorzustellen. Ich muss zugeben, dass mich die vielen Namen zu Beginn etwas irritiert haben, aber das hat sich zum Glück schnell gelegt.

Da ist zum einen Markus, der Besitzer des Restaurants „Immaguat“ (für alle Nicht-Österreicher: auf Deutsch heißt es „Immergut“), der mit Gegenständen aus Holz und Glas kommunizieren kann und seine Gerichte nach seinem Befinden auswählt. Ist er verliebt, gibt es schon mal Gugelhupf.

In seiner Nachbarschaft betreibt Verena einen Blumenladen. Sie hat die Gabe, Blumen, denen es nicht gut geht, zu „heilen“. Auch findet sie genau die Blumen, die zu dem jeweiligen Kunden passt, was dazu führt, dass diese gerne wiederkommen, und sei es nur, um ein Schwätzchen zu halten.

Nicht weit entfernt lebt auch Angelika, eine angesehene Schauspielerin, die gerne mal einen Verehrer abschleppt und dann wieder fallen lässt.

Und auch Max, Alexander, Ingrid und Sandra sind Wiener, die der Zufall mit Markus, Verena und Angelika zusammenbringt. Und so nimmt diese phantastische Geschichte, in der Rosen eine ganz große Rolle spielen ihren Lauf.

Ich kenne bereits die Kinderbücher der Autorin und war natürlich gespannt auf ihren Debütroman. Und meine Erwartungen wurden absolut erfüllt. Von der ersten Seite an war ich vom außergewöhnlichen Schreibstil und dieser wundervollen Geschichte gefesselt. Die Protagonisten sind alle Individuen mit besonderen Fähigkeiten und Eigenschaften, die wirklich außergewöhnlich sind. Obwohl man von Beginn an ahnt, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt, kommt es doch so ganz anders als erwartet. Die Wendungen in der Geschichte haben mich immer wieder überrascht und erfreut. Besonders schön fand ich den Wiener Lokalkolorit, der sich auch in der Sprache wiederfindet.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich kann hier nur eine absolute uneingeschränkte Leseempfehlung und volle 5 von 5 Sternen geben.

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