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Veröffentlicht am 09.11.2017

Das Schiksal der kleinen Caroline

Die Schicksalswächterin
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Meine Meinung:
Zum Inhalt:
Sehr gut gefiel mir die Junge Gräfin Sophie, wie habe ich mit ihr gelitten und gebangt als sie an den Blattern kurz vor ihrer Hochzeit mit Graf Peter von Bebendorf erkrankte, ...

Meine Meinung:
Zum Inhalt:
Sehr gut gefiel mir die Junge Gräfin Sophie, wie habe ich mit ihr gelitten und gebangt als sie an den Blattern kurz vor ihrer Hochzeit mit Graf Peter von Bebendorf erkrankte, und war erleichtert das sie es überlebte. Man spürte ihre bittere Enttäuschung und Verzweiflung das ihre Hochzeit mit Peter Platze, und ausgerechnet ihre jüngere Schwester Püpperl ihren Platz einnahm und Peter heiratete. War sie nicht schon gestraft genug, jetzt bleibt ihr nur noch der Weg ins Kloster, aber gut das es noch den lieben und Guten Onkel in Wien gibt, der seine Nichte als Erzieherin an den Hof von Kaiserin Maria Theresa holt. Die Reise nach Wien war mehr als Abenteuerlich und sehr spannend, dadurch lernte sie Benno ihren Retter kennen, der ihr später auf der Hofburg noch über den Weg laufen soll, und ihr manche Gewissensbisse und Sorgen bereiten wird. Sophie wächst in ihre Aufgabe am Hofe, die Erziehung der Kinder lenkt sie von ihrem Kummer ab. Sehr zu ihrem schrecken erfährt sie da von der Verfolgung der Lutheraner, die man Verfolgt und nach Siebenbürgen umsiedelt, ihnen vorher aber die Kinder entreißt um sie zu guten Katholiken zu erziehen. Unter ihren Schützlingen ist auch Caroline, ein kleines verzweifeltes Dinge das nicht nur durch den Tod seine Mutter verlor, nein man nahm ihn nun auch noch den Vater. Ausgerechnet der neue Stallmeister am Hofe Benno ist der Vater von der kleinen Caroline. Ein Mann der sich nach seinem Kinde sehnt und verzweifelt sucht. Wie es das Schicksal so will begegnen sich Sophie und Benno wieder und sie erfährt von ihm alles. Aber Benno hat ein Dunkles Geheimnis, von dem nur Sophie weiß, und ausgerechnet das bringt ihn in große Gefahr. Sophie die das Elend und die Verzweiflung nicht mehr ertragen kann, schmiedet einen Abenteuerlichen Plan mit Benno. Aber dieser Plan ist mehr als Abenteuer- und Gefährlich, ob es ihr gelingt Caroline aus den Fängen von der Kaiserin zu befreien, ist mehr als sehr fraglich.

Zur Autorin:
Gabriele Breuer, hat mich mit ihrem sehr Abenteuerlichen und spannenden Roman sehr in den Bann gezogen, teilweise lass es sich wie ein Krimi. Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend. Man konnte der Beschreibung der Geschichte sehr gut folgen, das sie eine gute Beobachtungsgabe besitzt und man den Verhalten der Figuren sehr gut folgen konnte. Der Plot war sehr gut aufgebaut, die Darstellung und das Handeln der Figuren zur damaligen Zeit konnte man gut folgen. Es war schön das keine Fragen zum Ende offen blieben und alle lose Fäden sich zum Schluss verbanden.
Der Spannungsbogen war von Anfang bis zum Ende sehr hoch, sie Verstand es einem auf die Folter zu spannen. Ihre Figuren waren sehr glaubwürdig, man konnte sich in jede einzelne hinein versetzen, besonders in Sophie und die kleine Caroline und deren Vater Benno, man konnte denen ihren Seelischen Schmerz spüren. Ihre Ängste und Verzweiflungen. Isabell, die Frau des Thronfolgers hatte ich auch ins Herz geschlossen, eine Frau mit Grobmut und viel Sinn für Gerechtigkeit. Auch die einzelnen Charaktere der einzelnen Protagonisten sind gut herausgearbeitet.
Die historische Authentizität, war sehr gut dargestellt besonders Maria Theresia war sehr gut beschrieben, eine Frau mit harten Prinzipien und Verbohrtheit, die die Lutheraner verfolgen ließ und nach Siebenbürgen umsiedeln ließ, ihnen die Kinder entriss um sie im katholischen Glauben zu erziehen. Das Leben am Hofe war sehr detailliert geschildert , die Rolle der Adeligen Frauen und der Kammerzofen, die quasi in Klausur am Hofe lebten. Die Ansichten ihres Sohnes und seiner Frau Isabell, der dafür plädierte, das jeder seinem Glauben leben darf. Die damalige Zeit mit all ihren Sitten und Gebräuchen kam sehr gut rüber.

Veröffentlicht am 05.11.2017

Marx und Darwin

Und Marx stand still in Darwins Garten
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Und Marx stand still in Darwins Garten


Das Buch und die Geschichte über Karl Marx, den Revolutionär , Philosoph und Streiter für die Arbeiterklasse geb. in Trier 1818 und gestorben 1883 im Exil in London. ...

Und Marx stand still in Darwins Garten


Das Buch und die Geschichte über Karl Marx, den Revolutionär , Philosoph und Streiter für die Arbeiterklasse geb. in Trier 1818 und gestorben 1883 im Exil in London. Sowie Charles Robert Darwin, geb. 1809 in Shrewsbury ,den Naturforscher und Begründer der modernen Evolutionstheorie, gestorben 1882 in London, konnte mich so richtig mitreißen. Es geht um die beiden alternde Männer, Marx der mit der Fortsetzung mit der Fortsetzung zu seinem Buch das Kapital nicht weiterkommt, der geradezu verzweifelt und unzufrieden ist. Es fehlt an Geld, gut das ihn sein Freund Engels finanziell unterstützte. Darwin, dagegen liebt seine Regenwürmer, die er in Wedgwood Schüsseln zieht, an ihnen forscht und beobachtet er. Beide Männer nehmen mit ihren Forschungen und Schreiben viel Raum ein. Beide quälen sich mit Schlaflosen Nächten und Sorgen, über ihr Leben und Dasein. Mir kamen sie verbittert, unzufrieden vor und kränkelnd. Dr. Beckett ihr beider Arzt, begleitet und behandelt sie. Dieser Dr. Beckett zeigt sich wie ein roter Faden durch die Geschichte und scheint der Vermittler zu sein. Es ist ein Porträt bekannter Männer, Darwin Wissenschaft zugeneigt, Marx der gesellschaftliche Revolutionär. Eine Geschichte die auf Wahrheit und Fiktion beruht.Man bekam gute Einblicke in deren leben und dem imaginären Treffen in Darwins Garten.


Der Sprach -und Schreibstil der Autorin, war recht flüssig, nur wies er mir zu viel Längen mit Darwin und Marx auf. Historisch fand ich hat sich Ilona Jerger ganz gut mit den berühmten Männer auseinandergesetzt.

Die Handlung beruhte in erster Linie auf Marx und Darwin, sowie Engels und andere große Männer der damaligen Zeit. Auch die Familienmitglieder der beiden wurde Beachtung geschenkt. Dr. Beckett wenn auch eine Fiktive Person ist gut eingearbeitet. Fiktion und Wahrheit sind gut miteinander verknüpft.

Den Spannungsaufbau fand ich für mich nicht so hoch, er wies mir Zuviel Längen über Darwins und Marx Tätigkeiten auf. Vielleicht auch eine Einstellung von mir ich mag Marx nicht, habe eine Aggression wegen seiner Lehre gegen ihn.

Die Charaktere dagegen von den beiden waren sehr gut dargestellt, mit all ihren Macken, Sorgen uns Ängsten. Man bekam manch einen Einblick in die Seelen der beiden, was sie bedrückte. Auch die restlichen Figuren sind gut herausgearbeitet.Auch Geschichtlich ist alles der damaligen Zeit gut angepasst. Sehr schön fand ich den Anhang, besonders über Marx, Darwin , die Fakten und Fiktionen, sowie die Karte über den Schauplatz.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Eine Facettenreiche Ostpreusiche Familiensaga

Die Jahre der Schwalben
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Meine Meinung :
Zur Autorin:
Ulrike Renk hat mich mit ihrem 2. Band der Ostpreußischen Familientrilogie mehr als sehr begeistert, wie schon beim 1. Teil klebte ich förmlich an den Seiten und fieberte mit ...

Meine Meinung :
Zur Autorin:
Ulrike Renk hat mich mit ihrem 2. Band der Ostpreußischen Familientrilogie mehr als sehr begeistert, wie schon beim 1. Teil klebte ich förmlich an den Seiten und fieberte mit Frederike und den anderen Figuren mit. Erlebte mit ihnen Freud und Leid, lachte und weinte mit ihnen. Eine Geschichte die mich sehr mitgenommen und aufgewühlt hat, und trotzdem nicht missen möchte. Sehr gut hat sie die 30er Jahre wiedergegeben, den Nationalismus, die SS, die Machtergreifung Hitlers, die Rolle der Frau. Man spürte die Angst der Menschen, vor den Schergen Hitlers, das man keinem mehr richtig trauen konnte, den es gab Spitzel, man war sich nicht mehr sicher. Der Ausbruch des zweiten Weltkriegs mit all seinen folgen und Repressalien, die Zwangsarbeiter, als war sehr ausführlich wiedergegeben. Da die Geschichte auf wahren Begebenheit beruht, hat sie Wahrheit und Fiktion gekonnt mit einander verknüpft. Ihr Schreibstil ist Klar, Kraftvoll, sehr Bildhaft und mitreißend. Bei all ihren Protagonisten beweist sie viel Fingerspitzengefühl, und gewährt uns tiefe Einblicke in deren Seelenleben und lässt uns teilhaben an ihren Gefühlen. Auch die einzelnen Charaktere sind gut herausgearbeitet, und man lernt deren wirklich wahren Charakter kennen. Die einen habe ich geliebt, die anderen gehasst. Die Geschichte war einfach Fantastisch mit einem facettenreichen großen Historischen Hintergrund.

Zum Inhalt:
Sehr gut konnte ich mich in Frederike „ Freddy“ hinein versetzen. Eine junge Frau von 20 Jahren, die man um ihr Glück betrogen hatte. Ax, ihr Mann ist schwer Krank, er hat Tuberkulose und das erfährt sie ausgerechnet in ihrer Hochzeitsnacht. Das schlimme ist, ihre Mutter Stefanie wusste davon, und hat ihre Tochter wissentlich ins Unglück rennen lassen. Ich konnte sehr gut nachvollziehen das sie dafür ihre Mutter hasste. Ax, geht nach Davos und später zum roten Meer, um Heilung zu suchen. Er ist ein verbitterter Mann geworden, der kein großes Interesse an seinem Gut zeigt, im Gegenteil er lädt die ganze Last und Verantwortung auf die Schultern von Freddy ab. Was tat es mir so gut das ihr Stiefvater Erik zum Gut von Freddy reiste um ihr unter die Arme zu greifen, wenigsten für den Anfang. Ich habe Freddy bewundert wie sie sich so langsam durchsetzte und es meisterte. Anerkennung und Lob von Ax, kam nicht. Als er zurück zum Gut als angeblich geheilt zurückkehrte, setzte er Freddys Leben aus Spiel, den er braucht einen Erben. Als Ax, starb war Frederike 24 Jahre, eine Witwe die das Gut an Ax Cousin in nächster Zeit abgeben muss. Gut das es ihre Freundin Thea in Berlin gibt, die baut Freddy wieder auf und macht sie mit Gebhard Mansfeld bekannt. Es scheint doch noch Glück für sie zu geben. Gebhard ist für mich ein Mann, der Frederike Respekt und Anerkennung zollt,für das was sie geleistet hat, sie aufrichtig liebt, ihr Geborgenheit gibt. Dieser Mann ist das Gegenteil von Ax, ich habe ihn ins Herz geschlossen wie Freddy. Eine Glückliche Zeit beginnt für die beiden und ihre kleine Familie, bis Hitler endlich an die Macht gerät und der zweite Weltkrieg ausbricht, da geraten sie in große Gefahr und sind nicht mehr sicher..................

Veröffentlicht am 27.10.2017

Eine Facettenreiche Familiensaga

Die Villa am Meer
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Meine Meinung:
Zur Autorin:
Sehr schön hat Micaela Jary, das Leben im Kaiserreich und den goldenen Zwanzigern beschrieben.
Eine wirklich großartige Familiensaga, über den Korbmacher und Standkorbherstellers ...

Meine Meinung:
Zur Autorin:
Sehr schön hat Micaela Jary, das Leben im Kaiserreich und den goldenen Zwanzigern beschrieben.
Eine wirklich großartige Familiensaga, über den Korbmacher und Standkorbherstellers Borchert. die in Warnemünde und Roststock sich abspielt. Man konnte so richtig abtauchen, die Ostseeluft schnuppern, das auf und Ab der verschiedenen Familien Hautnah erleben. Ihre Sorgen und Ängste teilen, mit ihnen sich freuen, weinen und lachen. Am Anfang fand ich es etwas zäh, aber dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf, es geht sehr turbulent zu. Intrigen, Ränkespiele, schöne und schlechte Zeiten erleben wir. Man klebt völlig an den Seiten beim Lesen und fiebert mit Katharina Borcherts und ihrer Familie mit. Sie lässt uns hinter die Fassaden jeder einzelnen Figur blicken.
Ihr Schreib und Sprachstil, ist sehr Bildhaft, Emotional, flüssig und reißt einem förmlich mit. Auch die Historischen Begriffe und die Sprache sind sehr gut dargestellt, es ist exakt der Zeit angepasst.
Die Handlung der Geschichte ist sehr gut und logisch aufgebaut, man konnte alles sehr gut nachvollziehen, sich in die Geschichte hineinversetzen und am geschehen Teilhaben. Auch laufen am Ende der Geschichte alle Fäden zusammen.
Die Spannung, am Anfang zog es sich etwas, aber dann gewann das ganze an Fahrt und die dramaturgische Spannung hielt sich bis zum Ende Aufrecht.
Ihre Protagonisten waren sehr real, lebendig und glaubhaft, einfach aus Fleisch und Blut. Sehr gut waren auch die einzelnen Charaktere und Emotionen der einzelnen Figuren heraus kristallisiert. Ihre Handlungen von Aufrichtigkeit bis zur Boshaftigkeit-und Hinterhältigkeit. Es hat Spaß gemacht hinter jeder einzelne Maske zu blicken.
Das Historische Geschehen zur damaligen Zeit kam auch nicht zu Kurz, ob es der Stand und der Kampf in der Gesellschaft der Frau war. Der 1. Weltkrieg, die Inflation, die goldenen Zwanziger, das Leben in dieser Zeit. Man erlebte die Entwicklung und Bedeutung des herstellen von Strandkörben. Das Seefliegen und die Bedeutung der Bahnverbindung. Eine Welt im Umbruch, man macht Urlaub an der Ostsee und die Entwicklung schreitet voran.
Eine sehr facettenreiche Geschichte in mitten einer großen Epoche. Man spürt wie viel Herzblut die Autorin in die Geschichte um ihre Strandkörbe gelegt hat.

Zum Inhalt:
Katharina mochte ich von Anfang an, sie machte einen großen Fehler als sie sich von ihrer ersten großen Liebe den angehenden Kapitän Joachim lossagte und den wesentlich älteren Olaf Borcherts heiratete, er besitzt eine Korbmacherei und stellt Strandkörbe her. Am Anfang verlief es ja noch gut,bis zu Katharinas Fehlgeburt. Von da an nimmt das Schicksal seinen Lauf, da ist diese Dominierende und Intrigante Erzieherin, die sich um die zwei Söhne kümmert. Als sie endlich aus dem tiefen Loch raus ist, möchte sie sich in die Firma einbringen und einen Standkorbverleih eröffnen. Sie stößt dabei bei Olaf auf Taube Ohren, ein harter Kampf und ringen beginnt. Aber die Ehe endet in einem Fiasko, Katharina lässt sich nicht so leicht unterbuttern, sie ist hartnäckig. Eine Starke verbündete hat sie in einer Freundin in Berlin, die sie während ihres Sanatorium Aufenthaltes kennen lernte. Ich habe Katharina für ihrem Mumm bewundert. Auch ihre beiden Söhne sind Prachtkerle, die hinter ihrer Mutter stehen. Olaf, entpuppt immer mehr zu einem Macho und zeigt seine Dunklen Seiten. Joachim ergeht es nicht viel besser in seiner Ehe mit Gerda, sie hat ihn geheiratet um Gesellschaftlich aufzusteigen. Gerda liebt Joachim nicht wirklich, er war Mittel zum Zweck, obendrein ist sie Krankhaft eifersüchtig. Aber wie heißt es wer hoch hinaus will fällt tief.
Katharina hat nie wirklich Joachim vergessen und liebt ihn immer noch, selbst in größter Not ist sie für ihn da. Aber ihm ergeht es auch nicht andere, er konnte seine Katharina nie vergessen, zwei Menschen die innerlich sehr zerbissen sind.

Veröffentlicht am 18.10.2017

Eine Geschichte wie im Märchen

Winterengel
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Meine Meinung
Zur Autorin:
Corina Bomann, hat mich mit ihrem neuen Roman „ Winterengel“ verzaubert. Eine wirklich wundervolle und romantische Geschichte, die in der Weihnachtszeit spielt. Sie erinnert ...

Meine Meinung
Zur Autorin:
Corina Bomann, hat mich mit ihrem neuen Roman „ Winterengel“ verzaubert. Eine wirklich wundervolle und romantische Geschichte, die in der Weihnachtszeit spielt. Sie erinnert mich an mein Lieblingsmärchen „ Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“, Von H. C. Andersen. Den Anna verpackt ihre kleinen und kunstvollen Glasengel in Streichholzschachteln. Mir ging beim Lesen das Herz auf und ich fieberte mit der Hauptprotagonistin Anna Härtel mit. Man konnte in eine andere Welt um 1895 abtauchen, in die Winterliche und verschneite Welt von Spiegelberg, im schwäbischen und mit ihr auf die sehr Abenteuerliche Reise nach London gehen. Ihre Figuren sind sehr Liebevoll gezeichnet, sie sind aus Fleisch und Blut. Ebenso deren Gefühle und Emotionen, waren spürbar. Die Geschichte ist von Anfang sehr spannend, stellenweise wie ein Krimi. Sehr schön und real ist das Leben der damaligen Zeit wiedergegeben. Der Schreibstil ist sehr flüssig, Bildhaft und reißt einem mit beim Lesen. Ein herrlicher Schmöker, zum Entspannen, Lesen und zum Träumen.

Zum Inhalt:
Es war schön in die Welt von Anna in Spiegelberg Anno 1895 zu versinken. Eine Welt die sich nach dem Tod des Vaters geändert hat, die Glasfirma versteigert, die Familie steht vor dem nichts. Ihre Schwester Elisabeth ist erst 12 und ihre Mutter schwer krank. Bei Familie Niedermayer haben sie Unterschlupf gefunden. Anna, hat Arbeit in einer Glasfabrik gefunden, um ihren Verdienst Aufzubessern stellt sie nebenher kleine kunstvolle Glasengel her, die sie auf dem Markt verkauft. Sie kommen so gerade über die Runden. Aber eines Tages steht der Gesandte John von Queen Viktoria aus England, vor ihrer Tür. Das alles bis daher gewesene in ihrem Leben ändern wird, die Queen möchte mit Annas Engeln ihren Tannenbaum im Palast schmücken und hat sie Eingeladen zu ihr nach London zukommen. Mit John geht sie auf die Abenteuerliche Reise, wo sie nicht nur ihr Herz verliert, nein es werden ihr ihre Engel die für die Queen bestimmt waren gestohlen. Anna ist verzweifelt, den sie kann ja nicht mit leeren Händen vor die Queen treten. Mit John an ihrer Seite macht sie sich auf die Suche, die im nichts zu enden scheint. Wie soll sie wieder zurück nach Spiegelberg kommen, den sie hat kein Geld und auch John entpuppt sich von einer ganz anderen Seite. Er hütetet ein Geheimnis, jedenfalls war es sehr spannend und Abenteuerlich, man hoffte und bangte mit Anna mit das es Gut gehen wird und sie ihre Familie wiedersehen wird....