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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

etwas schwächer als Band 2, aber immer noch ziemlich

Weihnachtszauber wider Willen
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Es ist wieder Weihnachtszeit in Snow Crystal und dank Kayla, die seit einem Jahr ihren Verlobten Jackson bei der Leitung des Resorts unterstützt, kann die Familie O’Neill endlich etwas ausatmen. Auch Elise ...

Es ist wieder Weihnachtszeit in Snow Crystal und dank Kayla, die seit einem Jahr ihren Verlobten Jackson bei der Leitung des Resorts unterstützt, kann die Familie O’Neill endlich etwas ausatmen. Auch Elise und Sean gehen in ihrer Beziehung auf. Doch so ganz ist die Welt noch nicht in Ordnung. Den Brenna liebt Tyler und Tyler? Tyler will alles richtig machen und macht doch alles falsch.

Und so werden Tyler und Brenna zum Spielball ihrer Freunde und Verwandten und schlittern in ihre persönlich Katastrophe. Während Brenna nicht mehr nur die Freundin von Tyler sein kann, kann Tyler seine Freundin nicht verlieren. Doch Jess, Kayla und Elise sehen das ganz anders: Weder darf Brenna Snow Crystal verlassen, noch kann Tyler weiter nur ein Freund von Brenna sein.

Und so kämpfen Brenna und Tyler mit ihren Gefühlen, Jess um ihre neue Familie und Snow Crystal weiter ums Überleben. Alle irgendwie mit ihrer Vergangenheit und um die Zukunft. Und das alles findest zu Weihnachten seinen Showdown.

Sicher das Buch hätte etwas spannender sein können. Viel an Überraschungen hat es nicht mehr hergegeben. Dafür aber viele humorvolle Dialoge, eine sexy Mann der versucht sich auf den Netz der liebe zu winden und viel Gefühl – Plus der romantischsten Weihnachtszene ever. Damit hat das Paket für mich auf jeden Fall gepasst und Platz für weitere Fortsetzungen, obwohl die 3 O’Neill-Brüder jetzt vergeben sind, wurde auch noch gelassen. Ich denke da an den Sheriff und die Wellness-Dame. Somit möchte ich wetten oder zu mindest hoffen, war dieses Buch kein Abschied für immer. Auch wenn es im Moment noch als Trilogie angelegt ist.

Fazit: Die fehlende Spannung wurde mit viel Gefühl, Romantik und Humor wett gemacht – so das eine sehr gelungene Liebesgeschichte herauskam, die uns nicht nur Weihnachten das Herz wärmen wird.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Romantik Pur

Sommerzauber wider Willen
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Feel-Good-Bücher sind aktuell einfach mein Ding. Und ich freue mich das ich neben Susan Mallery und Nora Roberts, jetzt noch eine Autorin begeistern konnte. Sarah Morgan hat mit ihren Berg Resort Snow ...

Feel-Good-Bücher sind aktuell einfach mein Ding. Und ich freue mich das ich neben Susan Mallery und Nora Roberts, jetzt noch eine Autorin begeistern konnte. Sarah Morgan hat mit ihren Berg Resort Snow Crystal und der Familie O’Neill ein Reich kreiert in dem ich mich gern noch öfter verlieren möchte.

Schon in der Vorschau des Verlags fiel mir das Buch auf. Das Cover sieht aber auch schön aus. Als ich es dann in der Hand hielt, war es endgültig um mich geschehen. Etwas Glitter, etwas Lack und das Cover ist nicht mehr nur schön, sondern Traumhaft und das perfekte Cover für einen Liebesroman.

Um das schon einmal festzustellen, das ist nicht der 1. Band der Reihe. Nicht das hier noch jemand denkt, ich würde meine Schwäche ablegen, Reihen mittendrin zu beginnen. Ne, das geht doch nicht. Der 1. Band „Winterzauber wider Willen“ erschien im letzten Winter und wird natürlich von mir nachgelesen ☺

Aber nun einmal zu diesem Buch: Snow Crystal ist ein FerienResort in den Bergen Vermonts. Seit 3 Generation gehört es der Familie O’Neill, die aktuell aus den Großeltern Walter und Alice, sowie der Mutter Elizabeth und den 3 Söhnen Jackson, Sean und Tyler besteht – sowie zahlreichen angestellten, die zusammen eine große, nicht immer glückliche Familie.

Sean ist seit langem nicht mehr zu Hause gewesen. Dem zu Hause, das seinen Vater unglücklich gemacht hat und vermutlich das Leben gekostet hat. Snow Crystal bedeutet ihn nicht Familie sondern Gefängnis. Doch die neue Köchin, die er im letzten Sommer dort kennen gelernt hat, geht ihm nicht aus dem Kopf.

Elise ist Köchin im Snow Crystal. Die junge Französin hat bei den O’Neill eine neue Heimat und eine neue Familie gefunden, nachdem sie Paris Hals über Kopf verlassen hat. Doch so sehr ihr Sean hat gefällt, sie würde nie wieder auf einen Mann hereinfallen.

Als Sean Großvater krank wird, kehrt er nach Snow Crystal zurück und in Elises Leben. Doch können beide die Vergangenheit bewältigen und einer Zukunft entgegen sehen?

Kennt ihr das, wenn ihr im Laufe eines Buches, die Figuren immer wieder mit dem Köpfen zusammen schlagen wollt, damit sie endlich erkennen, was alle anderen schon wissen. Genau das wollte ich mit Sean und Elise auf wahrscheinlich jeder 2. Seite machen, doch statt dessen haben die Beiden es sich so schwer wie möglich und dem Leser unglaublich unterhaltsam gemacht.

Sean und Elise sind zwei überaus sympatische Charaktere, die auch ihre Schwächen haben. Vom „Schicksal“ immer wieder in Situation getrieben, in denen sie sich nicht aus dem Weg gehen können, prickelt es auf so gut wie jeder Seite. Nebenbei sorgen auch die Nebencharaktere für allerlei humorvolle Verwicklungen und witzige Momente. So das dieses Buch ein wirklicher kleiner Schatz gewesen ist. Leider hat die Autorin allerdings auf den letzten Seiten dann ein wenig die romantische Schiene übertrieben, so das es mir Sean und Elise da etwas zu kitschig geraten sind. Aber das war wirklich nur auf den letzten Seiten und damit kein Beinbruch.

Fazit: Trotzdem hat sich das Buch immer noch glatte 4 von 5 Punkten verdient – Romantik und Humor – fast perfekt.

Veröffentlicht am 27.07.2018

dieser Band enttäuscht leider

Tease - Verlangen nach Glück
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In den Ivy Chronicles geht es um 3 Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein können. Im ersten Band Foreplay kam die extrem schüchterne Pepper an den Mann (ja, so kann man das ruhig ausdrücken:). Jetzt ...

In den Ivy Chronicles geht es um 3 Freundinnen, die unterschiedlicher nicht sein können. Im ersten Band Foreplay kam die extrem schüchterne Pepper an den Mann (ja, so kann man das ruhig ausdrücken:). Jetzt scheint es ihrer extrovertierten/lebenslustigen Freundin Emerson an die „Freiheit“ zu gehen. Doch Emerson hat ein große Geheimnis.

Der Teil der Ivy Chronicles hat mich damals sehr begeistert und ich war gespannt, wie es mit den 3 Mädels weitergeht. Leider konnte mich schon der 2. Band jetzt nicht mehr ganz so begeistern. Zwar ist die Figur Emerson, mit ihren kleinen und großen Problemen, sehr sympatisch geraten. Vor allem ihre kleinen Fehler machen sie zu einem Typ, den man auch selber gern kennen möchte. Aber … Shaw! Dieser Mann ist ja so gar nicht meins. Zum einen ist er furchtbar Dominat (nicht auf die sexy Art, sondern eher nach „ich bin der Boss und alle müssen tun was ich will“). Das fand ich in einigen der Szenen, bei Em Vorgeschichte schon etwas grenzwertig und nicht so ganz realistisch (auch wenn er zu diesem Zeitpunkt noch nichts geahnt hat). Der Charakter Shaw hat bei mir einfach im Laufe der Geschichte zu viele Punkte verloren, als das ich mit ihm wieder warm werden konnte. Selbst eine wirklich liebenswürdig chaotische und sehr sympathische Emerson konnte das nicht komplett retten.

Der Schreibstil ist wie bereits im 1. Band sehr angenehm und leicht. Doch geht die Geschichte nicht in die Tiefe der Charaktere. Einzig bei Emerson wir etwas an der Fassade gekratzt, doch Shaw wird dabei völlig außen vor gelassen. Wozu deutet ein Autor dann Probleme an, wen er nicht darauf eingeht? vielleicht wird das ja noch Thema, wenn es im nächsten Teil dann um die 3. im Bunde geht. Ich bin mal gespannt.

Fazit: Die liebe zu den Charakteren, der in Band eins so schön zu sehen war, ging hier fast völlig ab. auch der nette leichte Schreibstil konnte nicht verhindern, das man über die platten und farblosen Charaktere (Shaw, sowie die Familie von Emerson) stolperte. Ich hatte mir doch etwas mehr von diesem Buch versprochen. Für mehr als 3 von 5 Punkten reicht es hier leider nicht.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ordentlich, aber nicht so gut wie gewohnt

Flying - Grenzenlose Lust
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um ersten Mal hat mich Megan Hart beim Lesen angestrengt. Flying ist sicher wieder interessant und mehr spannender Roman als erotischer Happen, auch wenn der der Erotik-Anteil nicht zu knapp ausfällt. ...

um ersten Mal hat mich Megan Hart beim Lesen angestrengt. Flying ist sicher wieder interessant und mehr spannender Roman als erotischer Happen, auch wenn der der Erotik-Anteil nicht zu knapp ausfällt. Doch konnte mich die Autorin mit diesem Buch nicht so fesseln, wie in den vorangegangen Büchern.

Stella und Matthew sind ein interessantes Paar, wobei die Figur der Stella deutlich besser von der Autorin ausgearbeitet wurde. Matthew kommt oftmals etwas unsympathisch herüber, was wohl eigentlich geheimnisvoll werden sollte – diese Wirkung wurde verfehlt. Ob das in der Übersetzung geschehen ist oder schon im Original so war kann ich nicht beurteilen.

Der Anfang der Geschichte gestaltet sich ziemlich zäh. Es dauert einige Zeit, bis der Leser erkennt, was mit den Spielchen gezeigt werden soll und wohin die Autorin ihre Protagonistin schickt. Immer mehr verstickt man sich in der tragischen Geschichte der Hauptprotagonistin und den Nachwirkungen. Als sie auf Matthew trifft scheint sie endlich nicht mehr weg, sondern auf ein Ziel zuzulaufen. Auch wenn sie ihr Ziel noch nicht kennt.

Wie immer macht es Megan Hart seinen Charakteren das Leben nicht leicht und verwehrt ihnen auch schon mal das Happy End. Nicht immer bekommt, der Leser das war er will oder erwartet, doch gerade das macht die Geschichten interessant. Sex ist auch hier wieder kein Unterhaltungselement für sich, sondern ein Stilelement um die Charaktere dadurch auf ihren Weg zu geleiten und sie für den Leser greifbarer zu machen. Sie werden dadurch realistischer und menschlicher. Das finde ich an den Büchern von Megan Hart jedes Mal wieder verblüffend. Hier gibt es keinen Sex, weil man es kann, sondern weil es muss. Und diese Szenen sind sehr gefühlvoll und geschmackvoll, egal ob die Protagonisten Gefühl investieren oder nicht.

Fazit: Diesmal konnte mich die Autorin nicht ganz überzeugen. In Matthew hätte etwas mehr investiert werden können. Trotzdem ist das Endergebnis wieder ganz ordentlich und für Fans der Autorin definitiv ein Must Have. Ich bin schon gespannt, was als nächstens kommt.

Veröffentlicht am 27.07.2018

Ein 1. Band mit Schwächen

Winterzauber wider Willen
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Der erste Roman der Snow Crystal-Reihe war natürlich nicht der erste den ich auch gelesen habe. so gut dürftet ihr mich ja inzwischen kennen ? Ich habe es wieder einmal geschafft die Reihe durcheinander ...

Der erste Roman der Snow Crystal-Reihe war natürlich nicht der erste den ich auch gelesen habe. so gut dürftet ihr mich ja inzwischen kennen ? Ich habe es wieder einmal geschafft die Reihe durcheinander zu lesen und noch mehr durcheinander zu rezensieren. So ein Chaos will gelernt sein.
Aber damit passe ich auch wunderbar zu den Charakteren dieser Trilogie. die Reihe beginnt damit das die bekennende Weihnachtshasserin Kayla ins Weihnachts-Winter-Wunderland Snow Crystal reisen muss. Was ursprünglich als Arbeitsfluch aus dem weihnachtlich geschmückten New York gedacht war, entpuppt sich als kompletter Alptraum für Kayla. Der nur geringfügig durch den attraktiven Jackson O’Neil gemildert wird.

Mit viel Humor (auf kosten von Kayla) und viel romantischer Winteridylle kommt ein diese unterhaltsame Liebesgeschichte daher. Zwar ist der Stil noch etwas holprig und nicht jede Länge kann durch Romantik und Humor aufgefangen werden, doch zeigt sich auch hier bereits der Zauber von Snow Crystal. Diese zu überspielen gelingt der autorin in den 2 weiteren Bänden deutlich leichter und geschickter.

Fazit: Der 1. Band der Trilogie kommt noch mit leichten Schwächen daher, zeigt aber schon, auf was man sich in den zukünftigen 2 Bänden freuen kann.