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Veröffentlicht am 19.04.2021

tolle Jugendfantasy

Amari und die Nachtbrüder (Teil 1)
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Das Mädchen Amari leidet unter dem Verlust des älteren Bruders Quinton, der vor ein paar Monaten unter ungeklärten Umständen plötzlich verschwunden ist. Die Familie lebt in sehr bescheidenen Verhältnissen ...

Das Mädchen Amari leidet unter dem Verlust des älteren Bruders Quinton, der vor ein paar Monaten unter ungeklärten Umständen plötzlich verschwunden ist. Die Familie lebt in sehr bescheidenen Verhältnissen und die Mutter ist verzweifelt, als Amari der Verlust des Stipendiums an ihrer Privatschule droht, weil sie sich durch die Tätlichkeit „Schubsen“ gegen die Angriffe gewehrt hat. Da ergeben sich auf einmal neue Möglichkeiten, Amari kann auf die Sommerakademie, die auch Quinton besuchte. Ihr tut sich hier eine neue magische Welt auf, in der sie sich erst noch zurechtfinden muss. Von ihrer magischen Begabung hat sie bisher nichts gewußt.

Amari ist eine erfrischend neue Protagonistin, farbig und Afro tragend fällt sie auf, ihre engagierte, aber auch nette Art machen sie sympathisch, neuen Kontakten gegenüber ist sie offen und vorurteilslos, wie sie es sich für sich selber wünscht.

An der Sommerakademie warten viele spannende Abenteuer und Erlebnisse auf Amari, aber auch die altbekannten Vorurteile begleiten sie weiterhin.

Ein tolles Werk, das wirklich Spaß macht, mit einigen tiefgründigen Themen daherkommt und mit unvorhergesehenen Wendungen überrascht.

Merete Brettschneider hat das Buch sehr feinfühlig eingelesen, sie verleiht Amari eine tolle Authentizität. Wir haben ihr sehr gerne zugehört.

Ein klasse Reihenauftakt, wir warten schon gespannt auf Teil 2.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

In einem Jahr durch die Bibel

Die Jahresbibel für alle - "Blue Edition"
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In dieser Jahresbibel wurden die Bibeltexte in 365 Kapitel unterteilt und neu angeordnet, so dass man – sofern man jeden Tag ein Kapitel liest – in einem Jahr das ganze Werk gelesen hat. Für jeden Tag ...

In dieser Jahresbibel wurden die Bibeltexte in 365 Kapitel unterteilt und neu angeordnet, so dass man – sofern man jeden Tag ein Kapitel liest – in einem Jahr das ganze Werk gelesen hat. Für jeden Tag sollte man ca. 20 Minuten investieren, um es zu schaffen. Die einzelnen Kapitel beinhalten Texte aus dem alten und dem neuen Testament, Psalmen und abschließend immer einen Merkvers. Der Wortlaut entstammt dem revidierten Text von „Hoffnung für alle“, Basel 2015. Die Tagesrationen sind ungefähr gleich lang und ergeben Sinneinheiten. Das Buch kommt in einem sehr schönen wertigen Design daher und ist eher modern gestaltet. Ein goldenes Lesebändchen lässt einen die tagesaktuelle Stelle immer schnell wiederfinden.
Mir gefällt dieses Projekt sehr gut. Man denkt ja immer, man weiß was in der Bibel steht, aber tatsächlich kann man viel Neues auf diese Weise entdecken und liest auf etwas ungewöhnliche Weise einmal das Gesamtwerk. Immer wieder findet sich überraschendes, das einen dazu bringt über bestimmte Lebensaspekte nachzudenken.
Auch für nicht religiöse Menschen ein guter Weg, um sich einmal mit der Bibel auseinanderzusetzen, um mehr über Religion, Ethik und Geschichte zu erfahren.
Ungewöhnliche, aber toll gemachte Bibel

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Veröffentlicht am 19.04.2021

enttäuschende Fortsetzung

Mordsand
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Auf der kleinen Insel Bargsand wird ein Skelett gefunden. Der Mann wurde vor 30 Jahren gefesselt in den Schlick gesetzt und die Natur hat die Leiche nun wieder freigegeben.
Kurz darauf folgt ein weiterer ...

Auf der kleinen Insel Bargsand wird ein Skelett gefunden. Der Mann wurde vor 30 Jahren gefesselt in den Schlick gesetzt und die Natur hat die Leiche nun wieder freigegeben.
Kurz darauf folgt ein weiterer Mordfall, der diese Haltung kopiert. Ein Zusammenhang ist offensichtlich.
Die Spur führt in die Geschichte unseres Landes. Ereignisse aus den 80er aus einem Jugendwerkhof in der DDR werden hochgespült, die traumatischen Erlebnisse wirken bis heute nach. Die Schilderung der Vorkommnisse dort und auch die aktuellen Ermittlungen treten durch das Privatleben der Ermittler leider sehr in den Hintergrund. Immer wenn es spannend wird, geht es plötzlich wieder um Pillipalle. Diese unnötigen Längen konnte der flüssige Schreibstil nicht auffangen. Schlussendlich wird alles aufgeklärt, weil Kollege Zufall hilfreich um die Ecke kam. Für mich eine enttäuschende Fortsetzung. Schade.

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Vermisst in der Elbmarsch

Sterbekammer
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In der alten Deichmühle wird die Leiche des unangenehmen Eigenbrödlers Josef Hader entdeckt. Er scheint gestürzt zu sein. Als dort eine geheime Kammer entdeckt wird, in der anscheinend lange jemand gefangen ...

In der alten Deichmühle wird die Leiche des unangenehmen Eigenbrödlers Josef Hader entdeckt. Er scheint gestürzt zu sein. Als dort eine geheime Kammer entdeckt wird, in der anscheinend lange jemand gefangen gehalten wurde, ergeben sich Hinweise auf einen alten ungelösten Fall. Haverkorn ermittelte vor 10 Jahren erfolglos in dem Fall einer verschwundenen Frau, die nun wieder wie vom Erdboden verschluckt scheint.
Der Fall wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, ab und an gehört ein Kapitel der verschwundenen Frau, die aus ihrem neuen Alltag erzählt.
Aktuell ereignete sich noch ein Mord an einer Tankstelle. Hier tritt das Team auch lange auf der Stelle, die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Das Team teilt sich auf und arbeitet parallel an beiden Fällen.
Der neue Chef ist ein ganz anderes Kaliber als der Vorgänger, er hat feste Regeln, die es einzuhalten gilt und so eckt Frieda gleich mehrmals unangenehm an.

Der dritte Teil ist für mich leider einer der schwächeren dieser sonst guten Reihe.
Der Kriminalfall wird von den privaten Angelegenheiten (Haverkorns Ehe und Tochter, Friedas Eltern und ihre Geldsorgen sowie ihre neue Beziehung) stark zurückgedrängt, die Ermittler sind nicht voll bei der Sache. Durch diese Anteile bekommt das Buch einige Längen und das Team schießt sich auf einen Täter ein, der aufgrund seiner Lebensumstände gar nicht die finanziellen Mittel hatte, die Tat so zu begehen. Diesen krassen Denkfehler bemerken die Ermittler erst viel zu spät, als sich andere Hinweise ergeben, für mich war das nicht schlüssig. Der Fall selber wird dann aber vollständig aufgelöst und die bleibenden offenen Fäden betreffen das Privatleben des Teams. Durch die Kapitel aus der Sichte des Entführungsopfers konnte immer wieder Spannung aufgebaut werden, so dass ich doch gut am Ball bleiben konnte.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

so groß ist die Liebe

Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab?
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Ein sehr süßes Buch, eigentlich schon ein Klassiker, gefühlt kennt jeder einige der Bilder. Die Geschichte erzählt wie ein Kind und seine Mutter sich ihrer Liebe zueinander versichern. Dabei finden sie ...

Ein sehr süßes Buch, eigentlich schon ein Klassiker, gefühlt kennt jeder einige der Bilder. Die Geschichte erzählt wie ein Kind und seine Mutter sich ihrer Liebe zueinander versichern. Dabei finden sie Beispiele für die Größe der Liebe und versuchen sich spielerisch dabei zu überbieten. Der Text ist einfach gehalten und für die Kinder eingängig, sie können ihn schnell mitsprechen und die Gestik begleiten. Ein schönes Buch, das lange unser Einschlafritual begleitet hat und auch danach immer wieder gerne in die Hand genommen wurde. Auch das Buchformat und die Dicke der Seiten sind sehr kindgerecht. Die Bilder sind farblich eher pastelllastig, was ich sehr gelungen finde.

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