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Veröffentlicht am 13.11.2024

tolle Jugendfantasy

A Study in Drowning
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Bevor ihr zu diesem Buch greift, werft einen Blick auf die Inhaltswarnung. Zwar wird das wenigste davon sehr plastisch beschrieben, dennoch enthält die Geschichte einige Themen die nicht jeder lesen kann ...

Bevor ihr zu diesem Buch greift, werft einen Blick auf die Inhaltswarnung. Zwar wird das wenigste davon sehr plastisch beschrieben, dennoch enthält die Geschichte einige Themen die nicht jeder lesen kann oder möchte. Ich finde hier wurde aber ein sehr Kindgerechter Umgang gewählt, der zu der Zielgruppe passt.
Ich habe die Geschichte parallel gehört und gelesen und muss sagen dass mir die Stimmfarbe von Martha sehr gut gefallen hat. Einzig fand ich an manchen Stellen hätte sie gern das Sprechtempo ein bisschen erhöhen können.
Der Schreibstil ist für ein Jugendbuch typisch kurz und knackig. Es wird auf unnötige Schnörkel verzichtet wodurch ein flotter Lesefluss entsteht. Das Setting ist düster und fantastisch. Auf seine Weise erinnerte es mich an die alten Geister- und Gruselgeschichten.
Effy selbst hat mir gut gefallen, sie und ihre Benehmen passten gut in die beschriebene Welt, auch wenn ich sie immer mal gerne schütteln wollte. Besonders ihre Entwicklung in der Geschichte hat mir gut gefallen. Preston hingegen verblasst hinter ihr. Hier gab es viele Punkte bei denen ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte und ihn besser greifen zu können.
Alles in Allem aber eine tolle Geschichte die auf eine fantastische Art es schafft Grusel mit wichtigen Themen wie Gleichberechtigung zu verbringen.

Bewertung: 4,5/5

Fazit: Düster. Fantastisch. Feministisch. Tolle Jugend-Fantasy.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Herzensbuch

A Song to Drown Rivers
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Wow. Ende der Rezension.
Kleiner Spaß, aber eigentlich reichen diese drei Buchstaben aus. Denn diese Geschichte war unglaublich. Ein malerischer Schriebstil wie man ihn heutzutage eher selten findet (und ...

Wow. Ende der Rezension.
Kleiner Spaß, aber eigentlich reichen diese drei Buchstaben aus. Denn diese Geschichte war unglaublich. Ein malerischer Schriebstil wie man ihn heutzutage eher selten findet (und auch eine sehr gelungene Übersetzung die es schafft diesen herauszustellen) kombiniert mit Charakteren die sich echt anfühlen. Echt in dem Sinne ihrer Gedanken und Gefühle, man hat mit ihnen gelitten, mit ihnen gehofft und mit ihnen geliebt.
Hier in dieser Geschichte erscheint zu erst alles schwarz und weiß, doch je weiter man sich von dem Fluss mitreißen lässt, je mehr sieht man dass nichts wirklich weiß und nichts wirklich schwarz ist. Es hat mich an die alten Klassiker erinnert in ihrer Tragik und Dramatik wie sich nur wenige trauen zu schreiben.


Bewertung: 5/5

Fazit: Ihr wollt einmal ein Buch fern ab vom Mainstream, dann lest dieses Herzensbuch.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

nicht ganz so gut wie Teil 1

Magic Study
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Der erste Teil dieser Reihe war für mich ein überraschendes Highlight. Und auch Teil zwei war ein unglaublich gutes Buch in dem die Autorin wieder einmal ihr Geschick beweist. Der Schreibstil lässt sich ...

Der erste Teil dieser Reihe war für mich ein überraschendes Highlight. Und auch Teil zwei war ein unglaublich gutes Buch in dem die Autorin wieder einmal ihr Geschick beweist. Der Schreibstil lässt sich flüssig und gut lesen und das Storytelling ist sehr gut. Aber im Vergleich zum ersten Teil, hat es mich alles nicht ganz so fesseln können. Ich vermute es lag ein wenig an dem Setting-Wechsel den es hier gab. Wir begleiten die Protaonistin an einen anderen Ort und dieser hat mich nicht ganz so umgehauen, auch fand ich manche Wendungen vorhersehbarer als in Poison Study. Auch wenn ich die Geschichte sehr genossen hab, muss ich an dieser Stelle einefach ehrlich sagen: sie war nicht so gut wie Teil eins. Es ist dennoch eine Reihe die ich gern weiter empfehle, auch weil die feministischen Themen aktueller den je sind. Denn auch wenn wir es manchmal nicht hören wollen: Lesen ist politisch.

Bewertung: 4/5

Fazit: Eine solide Fortsetzung die leider nicht ganz an den ersten Teil anknüpfen konnte.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

ein Buch das mehr Aufmerksamkeit verdient

Succession Game
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Warum sieht man dieses Buch so selten auf Social Media? Wo sind all meine Fans von verworrenen Zukunftsgeschichten? Wo sind die Fans von coolen und verziwickten Charakterkonstellationen? Jene die es mögen ...

Warum sieht man dieses Buch so selten auf Social Media? Wo sind all meine Fans von verworrenen Zukunftsgeschichten? Wo sind die Fans von coolen und verziwickten Charakterkonstellationen? Jene die es mögen wenn eine Geschichte moralische Fragen aufwirft?
Ihr seht: ich verstehe es nicht. Aber ich schiebe es ein wenig auf das Wort “Sci Fi” viele denken dabei nämlich erst einmal an Raumschiffe, Weltall und Laserpistolen und nicht an all unsere geliebten Dystopien, die mal mehr mal weniger hochmoderne Einflüsse und mal mehr mal weniger offensichtlich dystopisch daher kommen. Vielleicht war das der Knackpunkt. Ich hoffe aber dass ihr zumindest durch mich heute ein wenig Lust auf die Geschichte bekommt. Zum einen: auch das Hörbuch lohnt sich, denn es ist unglaublich toll eingesprochen. Zum anderen: dieses Setting. Man wacht in einem Escape Room auf und erinnert sich an Nichts aus der Außenwelt. Lange bin ich um Dunkeln getappt und so Manche Wendung und Enthüllung hat mich einfach nur verblüfft zurück gelassen.
Abgerundet wird das alles durch einen Schreibstil der beweist dass die Autorin ihr Handwerk versteht.

Bewertung: 5/5

Fazit: Diese Geschichte verdient so viel mehr Aufmerksamkeit!

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Veröffentlicht am 01.11.2024

tolle Geschichte mit kleinen Mankos

Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun
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Im Rahmen der Leserunde von @booknator habe ich “Everything we never said” gelesen. War ich im ersten Abshcnitt noch ein wenig auf dem Holzweg, hatte ich im zweiten bereits eine Theorie, die der Auflösung ...

Im Rahmen der Leserunde von @booknator habe ich “Everything we never said” gelesen. War ich im ersten Abshcnitt noch ein wenig auf dem Holzweg, hatte ich im zweiten bereits eine Theorie, die der Auflösung am Ende sehr nahe kam. Und das ist auch direkt mein Kritikpunkt. Ich persönlich fand es dann doch ein wenig zu offensichtlich und der große Schocker blieb für mich dadurch aus. Das kombiniert damit dass ich die Liebesgeschichte nicht so richtig gefühlt habe und der Spice eher ein leichtes Gefühl von cringe hinterlassen hat, sorgt dafür dass diese Geschichte eine ist, die ich mit einem schweren Seufzen betrachte. Sie hätte wirklich gut werden können, aber da sind eben so viele kleine “Mankos” die mich davon abhalten hier von einem Highlight zu sprechen. Und das würde ich eigentlich gern, denn ich finde die Themen die hier in diesem Jugendbuch angesprochen werden sehr wichtig und richtig… nur eben die Umsetzung haperte immer mal wieder.

Bewertung: 4/5

Fazit: Leseempfehlung trotz mehrerer kleiner Punktabzüge.

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